Das Beste, das mir nie passiert ist

Buch von Jimmy Rice, Laura Tait, Marion Herbert

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Nette Unterhaltung für zwischendurch, konnte mich aber nicht begeistern.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Beste, das mir nie passiert ist

Wie oft kann man sich verpassen, bis man endlich sagt: »Ich liebe dich«? Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen. »Das Beste, das mir nie passiert ist« ist ein temporeicher und herzzerreißender Liebesroman, eine Geschichte über ein Paar, das nie zusammenkommt. Fast nie. Denn wenn eine zweite Chance für die erste Liebe greifbar ist, würde man sie doch niemals verstreichen lassen. Oder? Enthält eine Leseprobe aus 'Alles, was vielleicht für immer ist', dem neuen Roman von Jimmy Rice & Laura Tait.
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Bewertungen

Das Beste, das mir nie passiert ist wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Nette Unterhaltung für zwischendurch, konnte mich aber nicht begeistern.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Beste, das mir nie passiert ist

    Inhalt:
    Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen.
    Meine Meinung:
    Als ich im Thalia war, fand ich das Cover, den Klappentext und auch einige Seiten (ich habe ein wenig reingelesen) und fand es ziemlich gut. Daher habe ich das Buch gekauft. Wie sich herausstellte, war das keine so gute Idee. Während dem Lesen wuchs nur meine Enttäuschung.
    Beginnen möchte ich aber doch ganz vorne:
    Das Cover finde ich goldig gestaltet. Es wirkt ein bisschen wie mein Alltag. Alles unstrukturiert und doch liebenswert. Es wirkt auf mich sehr zart und lieblich. Hat jedoch keinen Bezug zur Story.
    Der Schreibstil der beiden Autoren war flüssig zu lesen, daher war es nicht verwunderlich, dass ich das Buch so schnell ausgelesen hatte. Doch leider bekommt man als Leser immer nur kleine Schnippsel aus der Vergangenheit und Gegenwart. Mich hat es ehrlich gesagt gestört, so oft in den Zeiten zu switchen. Ab und an war ich sogar ziemlich verwirrt, da ich nicht mehr wusste in welcher Zeit ich gerade bin. Nebenbei bemerkt war das eine einzige Hinhaltetaktik.
    Die Idee ist auch nicht wirklich neu und die Umsetzung hat es nicht gerade von den anderen abgehoben. Ich suche gerade ein passendes Wort... Langeweile trifft es ganz gut, denn davon gibt es reichlich
    Wenn ich ehrlich bin trieben mich Holly und Alex in den Wahnsinn. Man kann doch nicht erwarten, das nach 11 Jahre immer noch alles wie früher ist, was die Gefühle, Einstellung zum Leben und Persönlichkeiten betrifft.
    Dieses ewige Hin und Her hat mich wirklich total genervt gen Ende hin.
    Nebenbei bemerkt wurden mir die Charaktere auch noch nicht genug ausgearbeitet, bzw. sie haben mich einfach nicht angesprochen.
    Die Nebencharaktere waren total sinnfrei und unnötig. Da sie weder gut beschrieben wurden - man lernte sie nur ganz oberflächlich kennen - und sie keinen Beitrag zum Ende haben. Sie waren einfach da und gut ist.
    Das Ende ist total überzogen. Ich meine die ganze Zeit tänzeln die Beiden umeinander herum und dann plötzlich reiten sie gemeinsam in den Sonnenuntergang?! Irgendwie nicht authentisch.
    Waah wenn ich ehrlich bin, bin ich einfach nur genervt und enttäuscht von dem Buch. Diese ganze Gefühlsduselei wirkt einfach nur plump und überzogen anstatt authentisch. Und ich war froh als es zu Ende war.
    Ich will ganz ehrlich sein, dieses Buch war einfach ein Reinfall. Ich hatte mir jetzt nicht gerade viel erhofft, doch damit habe ich nicht gerechnet. Es war einfach nicht meins. Daher kann ich es nicht weiter empfehlen. Der einzige Pluspunkt ist das Cover.
    Daher vergebe ich schweren Herzens, das erste Mal nur 1 Stern....
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  • Rezension zu Das Beste, das mir nie passiert ist

    Inhalt (laut Klappentext)
    Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen. »Das Beste, das mir nie passiert ist« ist ein temporeicher und herzzerreißender Liebesroman, eine Geschichte über ein Paar, das nie zusammenkommt. Fast nie. Denn wenn eine zweite Chance für die erste Liebe greifbar ist, würde man sie doch niemals verstreichen lassen. Oder?
    Meine Meinung
    Hört sich doch der Inhalt nicht allzu individuell und außergewöhnlich und nach einem „Schon mal irgendwo gelesen“ an, besticht der Debütroman des britischen Autorenduos Laura Tait und Jimmy Rice durch ungewöhnliche Charaktere, einen amüsanten, aber dennoch ernsthaften Schreibstil und eine fast schon authentische Handlung sowohl in den vereinzelten Rückblicken in die gemeinsame Jugendzeit von Holly und Alex als auch im Hier und Heute.
    Einerseits lebt Sekretärin Holly, die mit ihrem Boss eine heimliche Affäre hat, ein recht klischeehaftes Leben. Andererseits haben die beiden Autoren mit dem leicht hypochondrischen High School-Lehrer Alex mit dem Hygienefimmel und dem gewissen Nerdfaktor einen wirklich besonderen und liebenswerten Charakter geschaffen, den man als Leserin einfach nur ins Herz schließen muss. Hollys sexy Lover im Nadelstreifenanzug verblasst neben dem leicht verschrobenen Alex. Zu recht! Und auch Holly rückt neben dem doch individuelleren Charakter Alex ein wenig in den Hintergrund.
    Der Schreibstil der beiden Autoren, die übrigens auch im Nachwort nicht verraten, wer sich für welche Passagen verantwortlich zeichnet, denn der Roman ist sowohl aus Hollys als auch aus Alex Sicht geschrieben, ist amüsant und ironisch und gleichzeitig ernsthaft, jugendlich und frech, aber niemals niveaulos oder flapsig. Die Dialoge sind pointiert und so sorgen z. B. die Telefongespräche zwischen Alex und seinem langjährigen Schulfreund Kev für die besten Momente, wenn Kev über Frauen, die Liebe und das Leben im Allgemeinen sinniert.
    Besonders amüsant fand ich auch die Rückblicke in die Schulzeit der beiden Protagonisten, die den Leser in die 90er Jahre führt, in die Zeit der neonbunten Trolle, ohne Handys und Internet, in die Zeit von Kylie Minogue und Jason Donovan. So waren die kurzen Ausflüge in die Vergangenheit auch Ausflüge in meine eigene Kindheit und Jugend.
    Und sicherlich hatten die beiden Autoren, die Anfang 30 sind, ebenso viel Spaß beim Ideen sammeln, schreiben und der Reise zurück in eigene Kindheitstage.
    Handlungstechnisch passiert kaum etwas (man verbringt mit Holly und Alex Zeit in Pubs und bei DVD-Abenden, beim Katze füttern oder Schüler unterrichten), aber dennoch bleibt man als Leserin an den Seiten kleben und verfolgt das Geschehen gebannt, weil man zwar nicht gespannt darauf wartet, dass die beiden Hauptfiguren zusammenkommen, denn das steht ja von Anfang an fest, sondern man wartet auf das Wie und Wann.
    Die gesamte Handlung ist herrlich unaufgeregt und undramatisch und unverkitscht, aber dennoch etwas fürs Herz. So wirken die Liebesgeschichten zwischen Holly und Alex oder Holly und Richard oder Alex und seinen Freundinnen nahezu realistisch, aber dennoch ein bisschen romantisch.
    Oder wenn Alex mit hehren Zielen von einer kleinen Schule an eine Londoner High School wechselt, aber merken muss, dass die Schüler nicht für ihn mit einem „O Captain, mein Captain!“ auf die Schultische springen werden, wirkt das wie der Rest des Romans einfach nur authentisch und glaubwürdig.
    Fazit
    „Das Beste, das mir nie passiert ist“ ist im Januar 2015 das beste Buch, das mir bisher in diesem Jahr passiert ist, denn es ist ein Buch über die erste Liebe, die große Liebe, über Freundschaft, über Träume und deren Verwirklichung.
    Und auch wenn ich manchmal den Eindruck hatte, dass die Handlung aufgrund einiger Zeitsprünge nur so an mir vorbeirauscht, und das Happy End ein wenig zu kurz geraten ist, haben Laura Tait und Jimmy Rice eine moderne, freche, ironische, sympathische und warmherzige Geschichte über Liebe und Freundschaft erschaffen.
    Die gelungene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit macht die doch recht gewöhnliche Handlung zu etwas Besonderem.
    Genauso gelungen finde ich das (übernommene Original-) Cover, das den Humor, die freche Liebesgeschichte und den Schauplatz London gekonnt widerspiegelt.
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Ausgaben von Das Beste, das mir nie passiert ist

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Das Beste, das mir nie passiert ist in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Beste, das mir nie passiert ist (Details)
  • Englisch: The Best Thing That Never Happened To Me (Details)

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