Anklage

Buch von John Grisham, Kristiana Dorn-Ruhl, Bea Reiter, Imke Walsh-Araya

  • Kurzmeinung

    Sinas
    Nicht der spannendste Grisham, aber doch ganz gut. Gibt bessere und schlechtere.

  • Kurzmeinung

    Isabella1978
    Hätte spannender sein können. Ist nicht schlecht, aber sicherlich nicht der beste Grisham.

  • Bücher von John Grisham

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Anklage

Als New Yorker Anwältin hat es Samantha Kofer binnen weniger Jahre zu Erfolg gebracht. Mit der Finanzkrise ändert sich alles. Samantha wird gefeuert. Doch für ein Jahr Pro-Bono-Engagement bekommt sie ihren Job zurück. Samantha geht nach Brady, Virginia, einem 2.000-Seelen-Ort, der sie vor große Herausforderungen stellt. Denn anders als ihre New Yorker Klienten, denen es um Macht und Geld ging, kämpfen die Einwohner Bradys um ihr Leben. Ein Kampf, den Samantha bald zu ihrem eigenen macht und der sie das Leben kosten könnte.
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Über John Grisham

Packende Justizthriller und spannende Kriminalromane machten den US-amerikanischen Bestseller-Autor weltbekannt: John Grisham wurde 1955 in Jonesboro, Arkansas als Sohn eines Bauarbeiters und einer Hausfrau geboren. Mehr zu John Grisham

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Anklage wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Nicht der spannendste Grisham, aber doch ganz gut. Gibt bessere und schlechtere.

    Sinas

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    Isabella1978

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Anklage

    Bewertungsauthentizität
    Amazon~Beschreibung:
    Samantha Kofer, ambitionierte Anwältin bei einer der größten Kanzleien in New York, wird kurz nach dem Untergang der US-Investmentbank Lehman Brothers von ihrem Job freigestellt. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, die von einem auf den anderen Tag auf der Straße stehen, bietet man ihr einen Deal an:
    Wenn sie für ein Jahr ohne Gehalt bei einer Non-Profit-Organisation arbeitet, behält sie ihren Job.
    So verschlägt es Samantha nach Brady, einem kleinen Ort in den Bergen Virginias, wo sie bei einer Beratungsstelle für kostenlosen Rechtsbeistand anheuert. Anfangs noch etwas unbeholfen in der ungewohnten Umgebung, entwickelt Samantha bald ein Gespür für die Nöte der Einwohner Bradys. Menschen, die auf den umliegenden Kohlefeldern jahrelang Schwerstarbeit geleistet haben und nun, ausgebrannt oder erkrankt, von den Kohleunternehmen im Stich gelassen werden.
    Der tragische Fall eines Arbeiters, der von Elend und Krankheit so gezeichnet ist, dass ihm nur noch wenige Monate zu leben bleiben, lässt Samantha schließlich über sich hinauswachsen. Gemeinsam mit einem befreundeten Anwalt nimmt sie den Kampf gegen die Kohlemagnaten auf und schreckt auch dann nicht zurück, als ihr Leben akut bedroht wird.
    Meine Meinung:
    Also entweder hat derjenige, der die oben stehende Buchbeschreibung verfasst hat, einen anderen Roman gelesen oder ich habe eine ziemlich anders geartete Sichtweise.
    Um es direkt vorweg zu nehmen:
    Ich bin von "Anklage" ziemlich enttäuscht.
    Ich weiß durch Thriller wie "Die Firma", "Die Akte" oder "Die Jury" dass Grisham durchaus in der Lage ist, ein wirklich spannendes und mitreißendes Szenario zu entwickeln, aber bei "Anklage" scheint er diese Gabe wohl gerade auf Eis gelegt zu haben.
    Der Roman plätschert ganz seicht vor sich hin, der Leser lernt die vom Leben bisher total vewöhnte Hauptprotagonistin Samantha kennen und bekommt mit ihr eine (finde ich jedenfalls) ziemlich unentschlossene und vor allem recht zögerliche und unreife Hauptdarstellerin vorgesetzt.
    Samantha arbeitet in der größten Anwaltskanzlei der Welt und wird nach dem Zusammenbruch der Lehman Brothers und der darauf folgenden Finanzkrise mehr oder weniger freundlich auf die Straße gesetzt.
    Sie landet in einem Minikaff irgendwo in den Appalachen und "darf" dort pro Bono (also ohne Bezahlung) Mandanten vertreten.
    Spätestens bei ihrem Eintreffen in diesesm Kaff sollte die Geschichte eigentlich richtig beginnen - aber das tut sie irgendwie nicht.
    Samantha bekommt ein paar Mandanten, die echte Probleme haben (was für sie etwas völlig Neues ist, weil sie bisher nur Verträge für Bauunternehmen durchgeackert hat) und erfährt einiges darüber wie die großen Kohlen-Konzerne der Gegend die Menschen nach Strich und Faden ausbeuten und sich mit Händen und Füßen dagegen wehren entsprechende Entschädigungen leisten zu müssen.
    Sie lernt einen jungen Anwalt kennen, der es sich zum Ziel gesetzt hat speziell diese Konzerne zu verklagen und dabei nicht immer völlig gesetzestreu vorgeht - und das war es eigentlich auch schon.
    Die Stelle, wo sie laut der oben stehenden Beschreibung "den Kampf gegen die Kohlemagnate aufnimmt", habe ich wohl überlesen. Genau so wie die Stelle, an der "ihr Leben akut bedroht" wurde.
    Stattdessen habe ich miterlebt, wie sie sehr unwillig und zögerlich Anderen dabei hilft, diesen Konzernen den Kampf anzusagen.
    Sie wird bei diesem "Kampf" also eigentlich bloß mitgeschleift und weil sie sich, so gut es ihr möglich ist, aus allem raushält, gerät sie auch nie in unmittelbare Gefahr.
    Und das Beste:
    Der eigentliche Kampf wird im Buch überhaupt gar nicht beschrieben.
    Die Geschichte endet nämlich...
    ... und der Leser wird total im Regen stehen gelassen, wie es denn nun ausgeht.
    Nur ein einziger, der im Buch beschrieben Fälle, wird zum Abschluss gebracht. Der Rest (und das sind Einige) bleibt völlig offen - und das hat mich echt total geärgert.
    Die Geschichte ist leicht verständlich geschrieben, beinhaltet aber recht viel Grammatikfehler.
    Das Geschehen an sich ist belanglos (weil nicht beendet), langweilig und völlig vorhersehbar.
    Da ging ein langersehntes Lesevergnügen leider sang- und klanglos den Bach runter.
    Schade, denn der Grundgedanke hätte meiner Meinung nach echt Potenzial gehabt.
    Zweieinhalb Sterne gibt es von mir, für den schlechtesten Grisham, den ich bisher gelesen habe.
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Anklage

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hardcover

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:17:19h

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