Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

Buch von Aprilynne Pike, Karen Gerwig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

Ob morgen jemand stirbt, das weißt nur du allein Viele träumen davon, für die 16-jährige Charlotte ist es ein Fluch: in die Zukunft blicken. Denn Charlotte ist ein Orakel und wird von Visionen heimgesucht – und sie muss dagegen ankämpfen, um jeden Preis. Nichts ist schlimmer als die Zukunft zu ändern, das hat Charlotte im Alter von sechs Jahren am eigenen Leib erfahren. Damals hat sie einen Unfall verursacht, bei dem ihr Vater starb. Doch als Charlotte es einmal nicht schafft, eine sehr mächtige Vision zu bekämpfen, sieht sie etwas, das ihr schier den Atem nimmt: Eine Mitschülerin liegt auf dem Footballfeld der Schule – ermordet. Am nächsten Morgen sind diese Bilder auf jedem Fernsehsender zu sehen, und nach einer weiteren Mordvision beschließt Charlotte zu handeln: Sie will in die Vision zurückkehren und den Mord verhindern. Etwas, das sie niemals tun dürfte …
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Serieninfos zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand ist der 1. Band der Dangerous Visions Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

    Charlotte Westing hat eine Gabe: Sie ist ein Orakel und kann in die Zukunft sehen. Sie selbst empfindet ihre Fähigkeit doch eher als Fluch, denn die Zukunft, die sie sieht, ist selten schön. Zudem ist es ihr nicht erlaubt etwas daran zu ändern. Die Folgen wären furchtbar, wie Charlotte bereits einmal selbst erfahren hat.
    Stets versucht sie, die Visionen zu bekämpfen. So, wie ihre Tante, die auch ein Orakel ist, ihr beigebracht hat. Doch dann wird sie von solchen heimgesucht, die so stark sind, dass sie sie nicht unterdrücken kann. Darin wird ein Mädchen ihrer Schule ermordet! Charlotte ist gezwungen, eine unmögliche Entscheidung zu treffen: Entweder sie lebt nach den Regeln und nimmt den Tod einer Mitschülerin hin oder sie wendet sich gegen alles, das sie gelernt hat, und versucht einen Mörder zu stoppen!
    Meine Meinung:
    Aprilynne Pike ist bei weitem keine Unbekannte. Ihre "Elfen"-Reihe erfreut sich großer Beliebtheit und auch ich mag die Bücher dieser Autorin. Ihr neuestes Buch auf dem deutschen Markt hörte sich sehr spannend an und auch das Cover sprach mich sofort an. Die dort abgebildeten Ballerinas bekommen im Laufe der Geschichte noch eine besondere Bedeutung.
    Die Autorin hält sich nicht mit langen Einführungen zu ihrem Roman auf; der Leser bekommt einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse von vor zehn Jahren und wird danach direkt ins Geschehen geworfen.
    Charlotte ist ein sehr sympathischer Charakter. Ihre Gabe macht ihr das Leben nicht leicht; Freundschaften sind nahezu nicht möglich. Die Ereignisse, die sie vor zehn Jahren in Gang gesetzt hat, sind so bedrückend, dass sie mir von ganzem Herzen leidgetan hat. Umsomehr kann ich verstehen, dass in ihr Zweifel aufkommen, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat.
    Der Fantasyanteil der Geschichte hat mir auch sehr gefallen und war anteilig gut gelungen. Lediglich zum Ende hin konnte ich der Autorin nicht immer gleich folgen, war aber sehr angetan von der Grundidee und der Umsetzung.
    Die enthaltene Romanze zählte eher zum Hintergrundgeschehen und war dabei für mich genau richtig dosiert.
    Hinsichtlich des Krimianteils hätte ich mich sehr über eine breitere Palette von möglichen Verdächtigen gefreut; generell war das Charakterangebot in diesem Roman nicht besonders hoch, dafür konnten die dargestellten mich jedoch überzeugen.
    Fazit:
    "Dangerous Visions - Es liegt in deiner Hand" von Aprilynne Pike ist ein spannender, paranormaler Jugenthriller, der mit einem Hauch von Romantik ausgestattet ist. Ich habe die Lektüre des Romans sehr genossen und würde mich freuen, wenn ich demnächst noch mehr über Charlotte lesen dürfte.
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  • Rezension zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

    Kurzbeschreibung: “Viele träumen davon, für die 16-jährige Charlotte ist es ein Fluch: in die Zukunft blicken. Denn Charlotte ist ein Orakel und wird von Visionen heimgesucht – und sie muss dagegen ankämpfen, um jeden Preis. Nichts ist schlimmer als die Zukunft zu ändern, das hat Charlotte im Alter von sechs Jahren am eigenen Leib erfahren. Damals hat sie einen Unfall verursacht, bei dem ihr Vater starb. Doch als Charlotte es einmal nicht schafft, eine sehr mächtige Vision zu bekämpfen, sieht sie etwas, das ihr schier den Atem nimmt: Eine Mitschülerin liegt auf dem Footballfeld der Schule – ermordet. Am nächsten Morgen sind diese Bilder auf jedem Fernsehsender zu sehen, und nach einer weiteren Mordvision beschließt Charlotte zu handeln: Sie will in die Vision zurückkehren und den Mord verhindern. Etwas, das sie niemals tun dürfte.“
    „Dangerous Visions“ war mein erstes Buch von Aprilynne Pike und meine Erwartungen waren relativ hoch. Der Klappentext machte mich direkt neugierig und auch auf den ersten Seiten konnte mich das Buch schnell fesseln. Leider hielt die anfängliche Begeisterung nicht lange an.
    Der Schreibstil von Aprilynne Pike ist sehr einfach und angenehm zu lesen. Charlotte mochte ich von der ersten Seite. Sie ist sympathisch und aufgrund ihrer Rolle als Außenseiterin empfand ich schnell Mitleid mit ihr. Charlotte hat es nicht einfach, denn sie muss geheim halten, dass sie ein Orakel ist. Das bekämpfen von Visionen ist mal einfach, mal unmöglich. Darüber reden kann sie nur mit ihrer Tante und somit lebt sie ein Leben voller Geheimnisse. Die anderen Charaktere waren mir leider zu einem großen Teil unsympathisch, doch damit hätte ich leben können. Allerdings bleiben alle Charaktere, bis zum Ende hin sehr blass und oberflächlich. Ihr Handeln ist teilweise nicht nachvollziehbar, ihre Art komisch und unnatürlich.
    Die Idee des Buches gefiel mir zunächst sehr gut. Allerdings verstrickt sich die Autorin hin und wieder in Widersprüchen und auch die Visionen werden von mal zu mal langweiliger. Als Leser hetzt man von einer Vision zur nächsten, die sich kaum von der vorherigen unterscheidet. Ich langweilte mich schnell, musste mich zurückhalten die Visionen nicht zu überblättern. Dazwischen passiert recht wenig. Bestimmte Ereignisse, auf die ich nicht genauer eingehen kann, erzeugen beim Lesen vor allem Verwirrung. Ich gab es irgendwann auf, alles verstehen zu wollen, da es zu wild und zu schlecht ausgearbeitet war. Die Spannung hielt sich also in Grenzen. Denn wie soll ich etwas spannend finden, dass ich nicht im geringsten verstehe?
    Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die Vorhersehbarkeit des Buches. Das Ende konnte mich nur in einer Nebensache überraschen, alles andere habe ich relativ früh vermutet.
    Die Brutalität, die in anderen Rezensionen bereits angesprochen wurde, fand ich hingegen nicht so störend. Leider nimmt diese in Jugendbüchern immer mehr zu. Allerdings war mir schon vor dem Lesen klar, dass das Buch ganz ohne Brutalität nicht auskommen wird. Das Buch ist ein Thriller mit Fantasy-Elementen. Charlotte sieht Morde voraus, daher war für mich klar, dass auch der Mordvorgang ebenso wie das Mordopfer beschrieben werden. Lediglich zum Schluss gab es eine Stelle, bei der ich dachte, dass weniger Brutalität auch gereicht hätte.
    Fazit: Eine interessante Idee, die leider nicht gut umgesetzt wurde. Als Leser empfindet man wenig Spannung, dafür umso mehr Verwirrung. Leider nicht empfehlenswert.
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  • Rezension zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

    Fazit
    Ich fand das Buch sehr gut. Das Ende war sehr überraschend. Das ganze Buch konnte mich einfach an sich fesseln.
    Klappentext
    "Ob morgen jemand stirbt, das weißt nur du allein Viele träumen davon, für die 16-jährige Charlotte ist es ein Fluch: in die Zukunft blicken. Denn Charlotte ist ein Orakel und wird von Visionen heimgesucht – und sie muss dagegen ankämpfen, um jeden Preis. Nichts ist schlimmer als die Zukunft zu ändern, das hat Charlotte im Alter von sechs Jahren am eigenen Leib erfahren. Damals hat sie einen Unfall verursacht, bei dem ihr Vater starb. Doch als Charlotte es einmal nicht schafft, eine sehr mächtige Vision zu bekämpfen, sieht sie etwas, das ihr schier den Atem nimmt: Eine Mitschülerin liegt auf dem Footballfeld der Schule – ermordet. Am nächsten Morgen sind diese Bilder auf jedem Fernsehsender zu sehen, und nach einer weiteren Mordvision beschließt Charlotte zu handeln: Sie will in die Vision zurückkehren und den Mord verhindern. Etwas, das sie niemals tun dürfte …"
    Bewertung
    Was erwarte ich?
    Ich erwarte viel Spannung und ich hoffe, das die Autorin mich diesmal wieder mit dem Buch packen kann.
    Was hat sich erfüllt?
    Das Buch war durchgehend spannend, aber nicht die Spannung die ich erwartet habe, eben anderes (also nicht schlecht). Und die Autorin konnte mich total von dem Buch überzeugen
    Charlotte hatte es nicht einfach, sie hat mit 6 Jahren einen großen Fehler begangen und schlägt sich immer noch mit Gewissensbissen rum.
    Sie ist eher ein Außenseiter und hat eine gute Beobachtungsgabe. Durch ihre Visionen fällt sie bei anderen meistens unangenehm auf und ist ein Freak. Sie ist total abgeschottet und das tut mir einfach nur weh, sie immer alleine zu sehen. Es sind natürlich nicht alle unfreundlich zu ihr. Es gibt auch die Netten, die einfach nett sind. Darüber freue ich mich, da Charlotte dadurch merkt, dass es nicht nur solche Leute gibt.
    Da ist ihre Tante Sierra, die ihr alles über Orakel beibringt aber das ist nicht viel, was sie preisgibt. Dadurch hat es Charlotte auch nicht einfach.
    Es muss echt erschreckend sein, diese Visionen zu haben. Und ich finde es sehr stark von Charlotte, dass sie nicht zusammenbricht. Ich denke, dass liegt auch daran, dass sie es seit klein auf nicht anderes kennt und bis zu einem gewissen Grad damit umgehen kann.
    Das Buch lässt sich wirklich sehr leicht und locker lesen. Es ist leicht geschrieben und es ist aus der Ich-Perspektive von Charlotte geschrieben.
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  • Rezension zu Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

    Cbj Verlag
    Die Autorin
    Aprilynne Pike denkt sich Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. Ihre Elfensaga machte sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Mit »Dangerous Visions – Es liegt in deiner Hand« legt sie nun ihren ersten Thriller vor. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.
    © Amazon
    Es liegt in deiner Hand
    Die 17jährige Charlotte hat eine besondere Gabe, sie hat Visionen, in welchen sie in die Zukunft sehen kann. Diese Gabe ist zugleich ihr Glück und ihr Fluch, denn sie darf die Zukunft nicht ändern, somit in die Visionen auch nicht eingreifen und sie muss gegen die Heimsuchungen ankämpfen, um sich nicht von ihnen übermannen zu lassen. Bereits mit 6 Jahren erfuhr Charlotte an der eigenen Familie, was passiert, wenn sie die Visionen nicht im Griff hat. Denn bei einem Unfall starb ihr Vater, Charlotte gibt sich seitdem die Schuld an seinem Tod. In letzter Zeit bekommt sie immer häufiger Visionen von furchtbaren Morden, eine Mitschülerin liegt tot auf dem Footballfeld, ein anderer Mitschüler wird erschossen. Charlotte will nicht tatenlos zusehen und hat ihre Visionen immer häufiger nicht mehr im Griff. Als sie eine weitere Mordvision hat, beschließt sie etwas dagegen zu tun. Ob Charlotte diesmal die Zukunft in die richtige Richtung lenken kann?
    Fazit
    Ein spannender Fantasythriller, der seinen Leser in Atem hält. Schon der Einstieg ist rasant und spannend, denn der Leser lernt Charlotte und ihre Visionen gleich von ihrer schlimmsten Seite kennen. Es ist Zeit und Ort des Unfalls von Charlottes Familie, bei welchem ihr Vater ums Leben kam. Das Mädchen, welches von ihrer Tante Sierra unterstützt wird, muss versuchen gegen ihr Orakel-Dasein anzukämpfen und die Visionen sie nicht übermannen zu lassen. Dies ist gar nicht so leicht. Trotzdem kann einem Charlotte leid tun. Nicht nur, dass sie sich ihr Leben lang die Schuld am Tot ihres Vaters gibt, in Sierra hat sie auch nicht wirklich eine Verbündete. Da ihre Tante meint, dass Charlotte noch zu jung und unerfahren ist, lässt sie ihre Nichte mit vielen Dingen im Dunkeln tappen. Dies führt dazu, dass das schüchterne Mädchen auch in der Schule keine Freunde hat. Doch eines Tages sucht ihr Kindergartenfreund Linden das Gespräch mit ihr. Charlotte freut sich wahnsinnig, denn in Linden ist sie schon verliebt, seit die beiden im Sandkasten gespielt haben.
    Schreib- und Erzählstil des Romans finde ich sehr ansprechend, wobei ich sagen muss, dass ich durch die Zeitsprünge das ein oder andere mal mit dem Handlungsablauf durcheinander kam. Dazu kommt, dass mir Charlotte zweitweise durch ihre Art zu Handeln und zu Denken ein wenig auf die Nerven ging. Ich fand es auch ein wenig seltsam, dass sich Linden auf einmal für sie zu interessieren scheint, wo er bisher keinerlei Anzeichen gezeigt hat. Charlotte benimmt sich auch wenig überzeugend als Smith in ihr Leben tritt. Ich denke sie hätte ihrer Tante Sierra schon eher vertrauen sollen. Zusätzliche Verwirrung bringt das Eintreten in Charlottes Geist, denn nun weiß man als Leser kaum noch, was Traum und was Realität ist.
    Trotzdem ein gelungener Fantasyroman, dem es jedoch meiner Meinung nach an einigen Ecken und Kanten ein wenig fehlt. Die Spannung war auf jeden Fall vorhanden, die Charaktere durchweg ein wenig oberflächlich und blass. Ich hoffe, dass mich weitere Bände der Reihe mehr überzeugen können.
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Ausgaben von Dangerous Visions: Es liegt in deiner Hand

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 9

  • Mitglied seit 9. Juni 2015
  • Mitglied seit 2. April 2016
  • Mitglied seit 17. Oktober 2015
  • Mitglied seit 30. Juli 2015
  • Mitglied seit 8. September 2015
  • Mitglied seit 11. Juni 2013
  • Mitglied seit 5. Oktober 2008
  • Mitglied seit 10. April 2015
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