Die stille Bestie

Buch von Chris Carter, Sybille Uplegger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die stille Bestie

Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter …
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Serieninfos zu Die stille Bestie

Die stille Bestie ist der 6. Band der Robert Hunter Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Chris Carter

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien geboren und zog als junger Erwachsener in die USA. Dort konnte er gleich in mehreren Bereichen erfolgreich durchstarten. Mehr zu Chris Carter

Bewertungen

Die stille Bestie wurde insgesamt 114 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Meinungen

  • Einfach unfassbar gut! Packend bis zum Schluss!

    Cordi

  • Einfach nur der Hammer, Wahnsinn, habe es in 2 Tagen durchgesuchtet

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die stille Bestie

    Eigentlich war LA Detective Robert Hunter auf dem besten Wege endlich einmal Urlaub zu machen. Doch kurz vor seinem Abflug nach Hawaii muss er das FBI unterstützen. Dieses wurden bei einem bundesstaatenübergreifenden Fall hinzugerufen: Lucien Folter wurde verhaftet, nachdem in seinem Auto die brutal zugerichteten Köpfe zweier Menschen entdeckt wurden. Folter wird nun in Quantico festgehalten und vom FBI verhört, doch er verweigert die Aussage. Nach einigen Tagen ist er bereit zu reden, jedoch nur mit Robert Hunter. Als Robert davon erfährt, macht er sich sofort auf den Weg zur FBI-Akademie, denn Lucien Folter ist niemand anderer, als sein bester Freund während des Studiums.
    In 2023 lese ich jeden Monat einen Chris Carter Roman, daher schaue ich mir vorher gar nicht mehr die Kurzbeschreibung an. Umso überraschter war ich, dass dieser Fall ganz anders ist. Zum einen anders für Robert Hunter, da er durch die frühere Freundschaft zu Lucien Folter einen persönlichen Bezug zum Fall hat und zum anderen anders für mich, denn das ist der erste Chris Carter Roman, bei dem von Anfang an die Morde bereits geschehen sind und der potentielle Täter verhaftet ist. Tatsächlich ist es nicht meine liebste Art von Thriller, wenn das Feld quasi von hinten aufgerollt wird, aber ich muss ehrlich anerkennen, dass Chris Carter es perfekt umgesetzt hat.
    Obwohl die Morde bereits geschehen sind und uns schon ein Verdächtiger präsentiert wird, war der Roman extrem spannend und hat mich sofort gepackt. Das lag unter anderem daran, dass der Fall für Hunter so persönlich ist und da man ihm nach den bisherigen fünf Bänden schon so viel Sympathie entgegenbringt, ist man selbst auch persönlicher involviert, weil man mit Hunter mitfiebert. Außerdem hat Carter ständig Überraschungsmomente parat und schafft es ständig, dass Lucien Folter das FBI und die Ermittler an der Nase herumführt, in allem Maße täuschen kann und total gelassen mit ihnen spielt, während sie selbst Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um den Fall aufzuklären.
    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Total genial umgesetzte Romanidee. Wer denkt, eine Geschichte bei der die Taten bereits erfolgt sind und der potentielle Täter aktuell verhört wird, sei langweilig, der muss sich dieses Buch schnappen. Ich bin mal wieder total begeistert von Chris Carter und hoffe für Robert Hunter, dass er nun endlich Urlaub bekommt. Den könnten wir nun beide gut gebrauchen.
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  • Rezension zu Die stille Bestie

    Dieses Buch war komplett anders als die bisherigen 5 Bände. Kein Garcia, kein Los Angeles und kein Urlaub für Hunter . Er ermittelt für das FBI gegen seinen damals besten Freund Lucien.
    Anfangs war ich skeptisch als ich mitbekommen hab das Garcia fehlt und dachte das kann dann nichts vernünftiges werden, ich musste mich aber bei dem Buch eines besseren belehren lassen. Selbst wenn auch die Geschichte, nur mit Verhör und keine Jagd auf eine Bestie, komplett von dem bisherigen Schema abweicht.
    Dennoch ist das Buch absolut Empfehlenswert.
    Selbst hier schafft es Carter den Schauer über den Rücken laufen zu lassen und die Spannung am Ende kommt wie in jedem Buch, so das man es 100 Seiten vor Ende nicht mehr weg legen kann.
    Was mir ebenfalls gefallen hat auch wenn die EInblicke traurig und grausam waren, das man über Robert mehr erfahren hat, was ihn zu den verschlossenen Menschen werden hat lassen der er aktuell ist.
    Lucien wirkte mir zu perfekt aber ich denke das musste er so gestalten damit Hunter es nicht zu einfach hat, da dieser auch eine hohe Intelligenz und Auffassungsgabe hat.
    Ich hatte überlegt einen halben Stern abzuziehen hab aber keinen wirklichen Grund gefunden. Die einzigen wären gewesen, das Lucien zu übermächtig perfekt/schien und das Garcia nicht dabei ist (wobei ich da sag das man ihm das nicht übel nehmen darf)
    Von mir bekommt der Band wieder
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  • Rezension zu Die stille Bestie

    Im Vorwort seines neuen Buches schreibt Chris Carter, dass sich dieses sehr von seinen Vorgängern unterscheidet, denn hier hat er zum ersten Mal Ereignisse und Personen in die Geschichte eingebaut, mit denen er im Laufe seines beruflichen Lebens zu tun hatte. Die Namen hat er natürlich geändert, aber wenn man das Buch gelesen hat und dann weiß, dass dieses Mal nicht nur alles der Fantasie des Autors entsprungen ist....ist das schon erschreckend.
    Zum Inhalt:
    Detective Robert Hunter steht kurz vor seinem ersten Urlaub seit Jahren. Aber bevor er am Abend in die Maschine nach Hawaii steigen kann, wird er zurück ins Büro gerufen. Seine Chefin hat Besuch von zwei FBI-Agenten, die seine Hilfe in einem neuen Fall benötigen. In Wisconsin wurde nach einem Autounfall ein Mann festgenommen, der unter dringendem Verdacht steht, zwei Frauen brutal ermordet zu haben. Als Detective einer Sondereinheit des Morddezernates von Los Angeles für besonders schwere Fälle ist Hunter zwar eigentlich nicht zuständig. Aber der Verdächtige, der in Quantico sitzt, hat seit seiner Verhaftung nur sechs Worte gesprochen: "Ich spreche nur mit Robert Hunter". Adrian Kennedy, der Direktor des FBI, kennt Hunter und seine Arbeit sehr gut, da er bereits mehrfach versucht hat, den brillanten Profiler für das FBI zu gewinnen. Deshalb ist ihm auch klar, welcher Robert Hunter gemeint ist. Und nach einem Blick auf das Foto des Verdächtigen erkennt Robert den Mordverdächtigen als seinen alten Studienfreund Lucien Folter wieder. Also geht sein Flieger statt nach Hawaii nach Quantico in Virginia, um mit seinem Freund von früher zu reden und sich seine Geschichte anzuhören, um herauszufinden, wie er in die Sache verwickelt ist. Und nach und nach stellt sich dieser Fall als Roberts persönlichster und schlimmster seiner gesamten beruflichen Laufbahn heraus.
    Es stimmt, dieses Buch ist anders als die Vorgänger. Aber deswegen nicht weniger gut, im Gegenteil. Ich finde, es ist eines der besten der Reihe, auch wenn sich die Spannung hier nur langsam aufbaut. Das Grauen schleicht sich Seite für Seite und Kapitel für Kapitel auf leisen Sohlen an und schlägt dann nach und nach mit voller Kraft zu, wenn man gerade denkt: Das war es jetzt, schlimmer kann es nicht kommen. Aber wer Chris Carter kennt, der weiß natürlich, schlimmer geht immer. ;-) Der blutrünstigen Fantasie des Autors scheinen keine Grenzen gesetzt, aber dieses Mal ist es um so erschreckender, da ja eben nicht alles nur erfunden ist. Und ich frage mich: Wie krank kann ein Mensch sein?
    Fazit: Ein Must-Read für alle Fans der Robert-Hunter-Reihe und alle, die es noch werden wollen.
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  • Rezension zu Die stille Bestie

    Chris Carter ist sicherlich einer der härtesten Thriller Autoren die ich kenne. Keiner schreibt die Morde so grausam, keiner zeichnet für mich ein klareres Bild eines Psychopaten wie er. Bisher war es mir trotz allem immer gelungen Abstand zu seinen bestialischen Mördern und deren Morden zu halten. Diesmal ist mir die Handlung aber richtig unter die Haut gegangen. In diesem neuen Fall seines Romanhelden Robert Hunter hat er Fälle eingebaut die nicht nur seiner Fantasie entspringen. Christ Carter versteht wovon er schreibt. Denn er ist nicht nur Autor, er hat auch forensische Psychologie studiert und auch als Kriminalpsychologe in den USA gearbeitet. Im seinem sechsten Buch mit Profiler Hunter geht er besonders stark auf die Gedankengänge ein. Erst dachte ich ja, mir würden diese Ermittlungen nicht so nah gehen, die Opfer waren schon tot und der Mörder gefasst. Doch die Schilderungen und genauen Bilder der Abartigkeiten und besonders noch die wirren Denkinhalte des Täters sind beängstigend und durch die teils realen Fälle war die Geschichte nicht nur spannend sondern auch beklemmend. “Die stille Bestie” ist nicht nur Robert Hunters persönlichster Fall, sondern auch Chris Carters persönlichstes Buch von den dreien, welche ich bisher aus der Reihe las.
    Mein Fazit:
    Chris Carter ist und bleibt eine Klasse für sich. Nichts für schwache Nerven und zartbesaitete Gemüter. Seine Erzählungen fesseln und lassen bis zum Ende nicht mehr los. Man durchlebt von Gänsehaus, Ekel bis Angst so ziemlich alles was man während des Lesens so verspüren kann.
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  • Rezension zu Die stille Bestie

    Für mich war "Die stille Bestie" der Einstieg in die Robert Hunter-Serie und fand, verpackt als Weihnachtsgeschenk, den Weg zu mir. Selber ausgesucht hätte ich mir diesen Teil definitiv nicht. Schlichtweg weil ich es hasse, eine Reihe nicht von Beginn an zu lesen. Meine Skepsis war also groß, jedoch sprach mich die Inhaltsangabe auf dem Klappentext dermaßen an, dass ich quasi sofort mit der Lektüre beginnen "musste", ging nicht anders.
    Und was soll ich sagen: Ich habe es absolut nicht bereut und mir direkt im Anschluss gleich schon mal den ersten Band bei meinem Buchhändler des Vertrauens bestellt
    Obwohl ich also die vorangegangenen Teile noch nicht gelesen habe, fiel mir der Einstieg in diesen sechsten Fall sehr leicht. Chris Carter macht es dem Leser durch seine Art des Schreibens aber auch wirklich leicht in die Story einzusteigen und sich ein Bild von Robert Hunter zu machen. Die kurzen Kapitel, die immer genau im richtigen Moment aufhören und damit eine enorme Spannung aufbauen,tragen ihr Übriges dazu bei.
    Obwohl der Mörder quasi von Beginn an fest steht und es lediglich um das Finden und Aufspüren seiner Opfer geht, ist der Spannungsbogen enorm hoch und hält - bis auf eine klitze kleine Durststrecke in der Mitte - bis zum Ende des Romans an. Das perfide und sehr psychologische "Spiel", welches Lucien Folter (welch ein Name) mit Robert Hunter und den anderen Ermittlern spielt, erinnert phasenweise an Hannibal Lecter, aus dem "Schweigen der Lämmer". Dennoch tut diese Ähnlichkeit der allgemeinen Spannung absolut keinen Abbruch.
    Chris Carter beschreibt stellenweise Gewaltszenen überaus plastisch, aber (meiner Meinung nach) niemals übertrieben eklig oder gar "platt", so dass auch schwächere Lesergemüter nicht überfordert werden dürften.
    Für diesen, für Robert Hunter so dermaßen persönlich werdenden Fall, vergebe ich sehr gute und eine definitive Leseempfehlung
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  • Rezension zu Die stille Bestie

    Ein neuer Hunter - ich glaub ich könnte immer von diesem Autor und dieser Figur lesen. Ich liebe seine Bücher restlos alle. Jedes mal denke ich mir wieder - WOW, ein tolles Buch, das nächstes Mal wird es Carter nicht schaffen, die Messlatte ist zu hoch. Aber jedes mal wieder schafft er es mich eines besseren zu belehren und mich von den Socken zu hauen.
    Die Geschichte ist wie alle anderen auch, nichts für schwache Nerven. Das ein oder andere mal ist es wirklich sehr eklig und man überlegt das Buch wegzulegen, aber wie die Menschen so sind, man MUSS einfach weiter lesen. Eben das was man von allen Bänden vorher schon gewöhnt ist.
    Auch wenn die Geschichte dieses mal anders ist, heisst, man weiss von Anfang an wer der Mörder war, tut dies der Spannung keinen Abbruch. Rasant geht es durch die Kapitel, man möchte das Buch kaum aus der Hand legen, möchte einfach nur wissen wie es weitergehen wird, so das die Seiten nur so dahin fliegen.
    Ein Täter der Hunter in Punkto Intelligenz an nichts nachsteht. So das es zu einigen Schlagabtauschen kommt. Sehr spannend zu lesen, früher beste Freund, zusammen studiert. Der eine steckt das Wissen in seine Arbeit als der Gute, der andere in seine schlechte Seite. Man erkennt also gut oft ist Wissen ist ein Segen, kann aber genauso ein Fluch sein.
    Sehr aufschlussreich fand ich auch das man dieses mal bzw. endlich, einiges über Robert Hunter Privat erfährt. Auch wenn man in den Vorgängerbänden schon immer ein paar Teilausschnitte zu lesen bekam, bekommt man hier doch "mehr" geliefert. Und auch wenn es nichts positives oder gar schönes ist, wächst einem Hunter noch mehr ans "Herz".
    Hunter ist vom 1. Buch an ein sympathischer Wegbegleiter. Und auch wenn man sich jedes mal wieder denkt, komisch das er IMMER alles weiss. Das er sich so gut wie nie vertut, das er jeden Fall klären kann und noch dazu eigentlich nie ernsthaft verletzt wird, während die Leute um ihn nur so sterben bzw. schwer verletzt werden - Dinge die ich sonst sehr an den Haaren herbei gezogen empfinde - macht es trotz allem jedes mal aufs neue Spass zusammen mit ihm durch die Geschichte zu gehen bzw. zu hetzen - denn verschnaufen ist eigentlich auch in diesem Buch wieder in keinem Kapitel, auf keiner Seite.
    Ich freue mich schon sehr darauf, das nächste Buch von diesem Autor zu lesen und wieder "einen alten Freund" - Robert Hunter - treffen zu dürfen. Ausserdem bin ich sehr gespannt darauf was sich Carter da wieder alles einfallen lassen wird und ob dieses mal die Messlatte wirklich zu hoch gesetzt war!
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Ausgaben von Die stille Bestie

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:07h

Hardcover

Seitenzahl: 496

Die stille Bestie in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die stille Bestie (Details)
  • Englisch: An Evil Mind (Details)

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