Nachruf auf den Mond

Buch von Nathan Filer, Eva Bonné

  • Kurzmeinung

    cocodrilla
    »Authentisch, lustig und unendlich traurig.« schrieb die Sunday Times und ich kann das so unterzeichnen, Daumen hoch!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nachruf auf den Mond

Der preisgekrönte Überraschungserfolg aus Großbritannien endlich im Taschenbuch! Matthew Homes ist ein begnadeter Erzähler und Patient der Psychiatrischen Klinik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entfliehen, schreibt er seine Geschichte auf - und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren während des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jahren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigentlich ist Simon für ihn gar nicht tot - und Matthew auch kein gewöhnlicher 19-Jähriger. Denn Matthew leidet an Schizophrenie ...
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Bewertungen

Nachruf auf den Mond wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • »Authentisch, lustig und unendlich traurig.« schrieb die Sunday Times und ich kann das so unterzeichnen, Daumen hoch!

    cocodrilla

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    Der 19jährige Matt ist wegen Schizophrenie in Behandlung und verbringt deshalb viel Zeit in psychiatrischen Einrichtungen. Als er eines Tages Zugang zu einem Computer erhält, ist das für ihn wie eine Offenbarung. Er nutzt das Gerät, so oft er nur kann, denn es tut ihm gut, seine Geschichte nach und nach aufzuschreiben.
    Dreh- und Angelpunkt ist Simon, sein älterer Bruder, der das Down-Syndrom hatte und schon als Kind ums Leben gekommen ist, bei einem Unfall, an dem sich Matt die Schuld gibt. Die Trauer um den Jungen hat die Familie nachhaltig geprägt und wurde nie so recht verarbeitet, weder von den Eltern noch von Matt selbst. Die Mutter rutscht in eine Depression ab, der Vater steht allem eher hilflos gegenüber, und Matt versinkt immer mehr in seiner eigenen Welt und beginnt, seinen Bruder überall zu hören und zu sehen.
    Der frühe Verlust eines Kindes ist nicht ohne Grund etwas, woran Familien oft zerbrechen. Gänzlich zerbrochen ist die Familie bei Matt zwar nicht, aber nach Simons Tod auch nie wieder das, was sie einmal war, jeder leidet und trauert auf seine Weise allein. Matt erzählt diese traurige Geschichte aus seinem Blickwinkel, berichtet vom Alltag in der psychiatrischen Klinik mit all seinen Absurditäten und von Erinnerungen an die Kindheit, damals, als Simon noch lebte, und vom Versuch, mit der Lücke zu leben, die Simon hinterlassen hat. Dazwischen eingestreut finden sich, in anderer Schriftart hervorgehoben, immer wieder die Aufzeichnungen, die Matt gerade am jeweiligen Punkt des Romans getippt hat. So setzt sich nach und nach ein Bild dessen zusammen, was tatsächlich mit Simon passiert und was mit Matt los ist.
    Nathan Filer gelingt es sehr gut, sich in Matt hineinzudenken, doch genau das machte das Buch für mich auch sehr anstrengend zu lesen, denn Matt ist nicht nur ein unzuverlässiger Erzähler, der einen immer wieder überlegen lässt, was nun real und was nur Matts Psyche entsprungen ist, sondern der Stil ist, seiner Gedankenwelt entsprechend, mäandernd und manchmal etwas wirr. Deshalb fiel es mir vor allem auf den ersten 100 Seiten die Orientierung ziemlich schwer und ich weiß nicht so recht, ob ich das nun genial finden soll, weil es Matts Geisteszustand so gut widerspiegelt, oder ob der Nervfaktor überwiegt. (Auch ein paar Tage nach der Lektüre denke ich gerade eher Letzteres.)
    Den selbstironischen Humor muss ich Matt bzw. Filer auf jeden Fall zugute halten, da sind einige sehr schöne Formulierungen drin, bei denen man trotz der ernsthaften Thematik einfach schmunzeln muss. Auch für eine gewisse Spannung ist gesorgt, weil sich erst ganz allmählich herauskristallisiert, wie es zu dem fatalen Unglück kommen konnte.
    Neben meinem Problem mit dem Stil waren mir aber manche Begebenheiten etwas zu gewollt auf schräg gebürstet, das war irgendwie auch nicht so meins. Deshalb kann ich mich den allgemeinen Lobeshymnen auf das Buch nicht so ganz anschließen und bleibe bei einer mittelprächtigen Bewertung.
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  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    Mir gefiel das Buch leider nicht so gut wie meinen Vorrednern.
    Das Buch ist schon etwas Besonderes, das einem tiefe Einblicke in das Leben eines psychisch kranken Jungen gibt. Das war durchaus interessant. Die bereits erwähnten wirren Zeitsprünge kamen mit Voranschreiten der Geschichte (und je länger Matt seine Medikamente nicht eingenommen hatte) immer häufiger vor, bis man kurz vor dem Ende sehr konzentriert aufpassen musste um der Geschichte noch folgen zu können. Im Rahmen der Geschichte war das aber sehr authentisch und nicht unbedingt störend.
    Leider wurde ich nicht warm mit Matt. Ich tue mich immer schwer mit Büchern, in denen der Protagonist mir unsympathisch ist und bleibt. Oftmals ändert sich das im Laufe der Geschichte, das war hier jedoch nicht so. Matt blieb mir fremd und unsympathisch, ebenso fast alle anderen Charaktere, keinen lernte man näher kennen, selbst seine Eltern, die ja schon eine größere Rolle spielten, blieben schwarz weiß für mich. Das fand ich schade.
    Irgendwann kam dann der Punkt, an dem mich der weitere Verlauf der Story nicht mehr wirklich interessiert hat, trotzdem wollte ich das Buch beenden. Das Ende war dann nochmal ganz nett, leider aber nicht mehr als das. Es konnte mich nicht berühren.
    Sterne sind es daher bei mir nur geworden.
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  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    Klappentext »Ich werde Ihnen erzählen, was passiert ist, denn bei der Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Er heißt Simon. Ich glaube, Sie werden ihn mögen. Wirklich. Doch in ein paar Seiten wird er tot sein. Danach war er nie mehr derselbe.« Matthew Homes ist ein begnadeter Erzähler, und Patient der Psychiatrischen Klinik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entfliehen, schreibt er seine Geschichte auf – und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren während des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jahren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigentlich ist Simon für ihn gar nicht tot – und Matthew auch kein gewöhnlicher 19-Jähriger. Matthew leidet an Schizophrenie.“
    Das Cover machte mich direkt neugierig. Eine Leiter zum Mond, darunter eine Ameise. Was hat es damit aufsich? Schon nach einigen Seiten verstand ich, was sich die Buchgestalter bei dem Cover gedacht haben. Da ich nicht zu viel von der Handlung vorweg nehmen möchte, werde ich darauf nicht genauer darauf eingehen. Ich erlebte beim Lesen jedoch einen richtigen „Aha-Moment“ und bin nach wie vor begeistert, wie passend das Cover gewählt wurde.
    Der Schreibstil von Nathan Filer ist ein Gedicht. Er schreibt sehr bildhaft und spricht den Leser als Matt direkt an, bezieht in mit ein. „Ich hätte ja lieber Turnschuhe getragen, aber Sie kennen ja meine Mutter.“ (S.8) Mir hat diese Form des Schreibens sehr gut gefallen. Matt schrieb, teils am PC der Psychiatrie, teils an der Schreibmaschine zuhause, seine Geschichte auf und als Leserin hatte ich das Gefühl das „Original“ in der Hand zu halten. Ich fühlte mich Matt sehr nah und verbunden. Besonders gut gefallen hat mir zudem die Art, wie der Verlag mit der Schrift spielte. Die Schriftart ändert sich, je nachdem auf welchem Gerät Matt schrieb. Das Geschriebene wird durch kleine Zeichnungen ergänzt. Leider erzählt Matt seine Geschichte nicht der Reihe nach sondern wild durcheinander, manchmal etwas wirr, sodass ich hin und wieder meine Probleme hatte zu erfassen, wo Matt denn gerade mit seinen Gedanken ist. Hier ist auf jeden Fall ein gewisses Maß an Konzentration erforderlich.
    Die Charaktere sind sehr authentisch. Vor allem Matt konnte sehr gut verstehen, aber auch seinen Bruder Simon und seine Großmutter „Nanny Noo“ fand ich auf anhieb sympathisch. Matt’s Eltern waren ebenfalls authentisch und auch wenn ich wusste, dass sie teilweise nicht optimal handelten, war ihre Handlungsweise doch immer nachvollziehbar.
    Matt’s Geschichte fand ich sehr berührend und durchgehend spannend. Als Leser möchte man erfahren, wie sein Bruder Simon starb und wie Matt zu dem wurde, was er heute ist. Das Ende hat mich in seiner Abgeschlossenheit positiv überrascht. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass dies ein Buch wird, bei dem viele Fragen offen bleiben werden, doch dies war hier - zum Glück - nicht der Fall.
    Fazit: Eine sehr berührende Geschichte die vor allem auch durch den tollen Schreibstil überzeugt. Auch wenn das Buch mit seinen 320 Seiten sehr dünn ist, ist es meines Erachtens kein Buch für zwischendurch, da man sich beim Lesen konzentrieren muss um mitzukommen. Wer diese Konzentration und ein bisschen Zeit mitbringt wird bei „Nachruf auf den Mond“ mit einer ganz besonderen Geschichte belohnt.
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  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    Inhalt:
    Matthew ist Patient in der Psychiatrie in Bristol und erzählt seine Geschichte und die seines verstorbenen Bruders. Wie sich die Familie veränderte und was mit ihm geschah. Eine ganz besondere Geschichte über Geschwisterliebe
    Meine Meinung:
    Nachruf auf den Mond überzeugte mich durch sein cover und auch durch den Titel. Die Beschreibung klang interessant und so wollte ich es auch gerne Lesen auch wenn es eine Erzählung ist.
    Die Tatsache das diese Geschichte von Matthew erzählt wird macht sie zu etwas besonderem. Nathan Filer lässt seine Figur Matthew erzählen als ob er einem gegenüber sitzt. Das bezieht den Leser sehr gut mit ein, verwirrt aber hier auch an vielen stellen, denn Matthew erzählt sehr sprunghaft. Wirbelt zwischen Vergangenheit und dem jetzt. Zwischen Klinik, Kinderheit und seinem Leben alleine in seiner angemieteten Wohnung.
    Der Dreh- und Angelpunkt ist sein Bruder und der Unfall, der geschah als Matthew 9 jahre alt war. Das alles erfährt man schon zu Beginn der Geschichte und trotzdem schaffte es der Autor eine gewisse Spannung zu halten. Die Frage worauf alles hinausläuft war für mich die Frage die mich weiterlesen lies um eine Antwort zu bekommen, denn auch wenn Nathan Filer viel verriet, alles hat er noch nicht erzählt und tut dies auch erst ziemlich am Ende.
    Die Figuren sind hauptsächlich Familienmitglieder.
    Matthew, der Erzähler, der junge Mann, dem seine Krankheit Schizophrenie heißt, der seinen Bruder sehen und hören kann, wenn er die Medikamente absetzt. Der trotzdem versucht in seinem Leben klar zu kommen und doch immer wieder scheitert. Eine Figur die fasziniert, Mitleid erregt und sehr interessant gestaltet ist.
    Simon lernt man nur durch Matthew kenne, wie auch alle anderen Figuren. Doch von den einen erzählt er. Simon erlebt man. Er lebt durch Matthew auch nach seinem tot.
    Es gibt noch Ärzte und Schwestern, die Eltern, die erst einmal mit dem Tod des einen Sohnes und der Krankheit des anderen umgehen lernen müssen und die Großmutter, zu der Matthew ein sehr enges Verhältnis hat. Sie alle sind wichtige Nebenfiguren.
    Am Ende war es ein interessantes Buch, was ich gerne gelesen habe und doch gibt es kleinere Kritikpunkte. Das sprunghafte erzählen passt einerseits zu der Figur Matthew, andererseits macht es es teilweise sehr schwer dem Geschehen und auch den Gedanken von Matthew zu folgen. Eine Erzählweise die authentisch ist, aber das Buch zu einer doch recht schweren Lektüre werden lässt. Auf jeden Fall kein buch um mal eben zu lesen und ein Buch das haften bleibt.
    Ein Pluspunkt ist auch das Interview was mit Nathan Filer zu diesem Buch geführt wurde und das auf den letzten Seiten abgedruckt ist. Es zeigt die Beweggründe Filers dieses Buch zu schreiben und wie diese Geschichte entstanden ist.
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  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    Innenansichten eines psychisch Kranken.
    Hint: Der "Mond" (siehe Titel) ist der Bruder des Protagonisten: Simon, dessen Gesicht so rundlich war, dass es an den Mond erinnerte.
    Inhalt:
    Der 19-jährige Matthew ist in der Psychiatrie, weil vor 10 Jahren sein zwei Jahre ältere Bruder während eines Familien-Campingurlaubes zu Tode kam.
    Matthew berichtet in der ich-Perspektive aus seinem Leben - und dem seines Bruders Simon.
    Der Roman ist in Briefform verfasst; d.h. der Leser wird direkt angesprochen.
    Der Autor springt in den Erlebnissen und Zeiten "wahllos" hin und her; d.h. es werden Episoden aus dem Leben des Protagonisten erzählt als er 9 Jahre alt war; und gleich darauf berichtet er von seinem aktuellen Leben und Gefühlen als 19-Jähriger.
    Meine Meinung:
    Der Roman ist als fiktive Autobiographie geschrieben; als Lebensbeichte.
    Die teilweise naive Erzähl- / Sichtweise passt gut zu dem kindlichen Matthew.
    Matthew geht sehr schonungslos (nicht nur) mit sich ins Gericht.
    Insgesamt ist der Roman eine sehr berührende Lebensgeschichte / Krankengeschichte.
    Sie ist sehr ruhig erzählt - aber keinesfalls unspannend.
    Die Geschichte ist anrührend erzählt, aber nicht rührseelig.
    Ich finde der Autor kann wunderbar erzählen; und seine Beschreibungen treffen sehr genau den Nagel auf den Kopf:
    Matthew über seine Mutter, die ihn als Lehrerin zu Hause unterrichte: "... weil sie früher einmal Lehrerin werden wollte. Das war zu der Zeit, als sie versuchte schwanger zu werden, aber es gab Komplikationen ... . Ich glaube sie wollte Lehrerin werden, um ihrem Leben einen Sinn zu geben, oder um sich abzulenken. Ich glaube, da besteht kein großer Unterschied." (S. 31)
    "Ich nahm einen Becher mit einem komplizierten Medikamentennamen und dem Slogan 'Heute schon die Zukunft behandeln'. Die Pharmavertreter verschenken diese Becher. Als ich neulich im Büro war ... zählte ich drei Becher, ein Mousepad, mehrere Kugelschreiber, zwei Blöcke ... und eine Wanduhr und alle trugen irgendwelche Medikamentennamen. Es ist, als säße man im Gefängnis und würde mit Reklame für Vorhängeschlösser bombardiert." (S. 230)
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  • Rezension zu Nachruf auf den Mond

    „Meinen Sie wirklich, ich würde meine Lebensgeschichte vor einem Fremden ausbreiten?“
    Was für ein Glück, Matt hat es getan, und sein „Erfinder“ Nathan Filer hat mit „Nachruf auf den Mond“ der teils ziemlich konformen und eintönigen Bücherlandschaft ein wirkliches Highlight beschert.
    Während beiden der Leser wohl zwangsläufig fremd bleiben wird, erzählt Matt seine noch recht junge, aber nicht minder bewegte Lebensgeschichte auf solch einzigartige Weise, daß sich der Leser, je weiter er sich durch Matt's Erlebnisse und Gedanken bewegt, des Eindrucks nicht erwehren kann, auf einen ganz besonderen Menschen getroffen zu sein, der sich ohne Tabus öffnet und schließlich zu einem guten Bekannten wird.
    Dennoch, Matt's Geschichte ist fiktiv, was zu glauben manchmal schwer fällt, so wahr und echt wird sie erzählt.
    Der neunzehnjährige Matt, der stellvertretend für unzählige psychisch erkrankte Menschen stehen könnte, bringt zu Papier, was sich in seinem bisherigen Leben ereignet hat.
    Durch einen tragischen Unfall, an dem er sich schuldig fühlt, verliert Matt im Kindesalter seinen älteren behinderten Bruder Simon. Danach ist nichts mehr, wie es einmal war, nicht in der Familie und nicht in Matt, der plötzlich überall Simon sieht und dessen Stimme hört. Die Seele von Matt hat sich abgespalten, wie die Diagnose Schizophrenie wörtlich übersetzt lautet. Es folgen ambulante und stationäre Aufenthalte in der Psychiatrie, verschiedene Therapien und medikamentöse Behandlungen. Aber gibt es ein Licht am Ende des Tunnels?
    Nathan Filer, der selbst als Pfleger in der Psychiatrie gearbeitet hat, ist meiner Meinung nach ein außerordentliches Debüt gelungen, auf das sich der Leser allerdings einstellen muss. Nicht nur Themen wie Verlust, Trauer, psychische Krankheit, Themen, die nichts aussparen, sondern auch die ungewöhnliche Erzählweise fordern heraus. Zeit- und Gedankensprünge sowie einzelne, zusammenhanglos erscheinende Episoden fügen sich erst nach und nach zu einem schlüssigen Gesamtbild, wobei eine gewisse Grundspannung durchgängig gehalten wird.
    Mit Matt hat der Autor zweifelsohne eine schier einmalige Figur geschaffen, die den Leser direkt anspricht und ihn ohne Umschweife, klug, liebenswert und erbarmungslos durch Höhen und Tiefen mitnimmt.
    Seine Geschichte hat kein Ende, wie Matt ausdrücklich betont, trotzdem war leider irgendwann die letzte Seite gelesen, und ich blieb mit einem Kloß im Hals zurück.
    Die Frage „Was sollen ihre Leser idealerweise aus der Lektüre mitnehmen?“ beantwortet Nathan Filer übrigens mit: „Den Wunsch, sie mit anderen zu teilen.“
    Ich wünsche diesem Buch ganz viele Leser weltweit, denn Matt und Nathan haben es schlicht und ergreifend verdient.
    Keep going on!
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Ausgaben von Nachruf auf den Mond

Hardcover

Seitenzahl: 320

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 320

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Besitzer des Buches 34

Update: