So nah und doch so fern

Buch von Ann Brashares, Sylvia Spatz

  • Kurzmeinung

    cocodrilla
    Aussergewöhnliche Geschichte, angenehme Sprache. Teilweise für mich etwas langweilig & der Schluss war gar nicht meins

Bewertungen

So nah und doch so fern wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Aussergewöhnliche Geschichte, angenehme Sprache. Teilweise für mich etwas langweilig & der Schluss war gar nicht meins

    cocodrilla

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu So nah und doch so fern

    Inhalt
    Nur ganz wenige Menschen verfügen über die Gabe, sich an ihre früheren Leben zu erinnern. Daniel ist einer von ihnen. Sein Gedächtnis reicht viele Jahrhunderte, viele Leben zurück – und er erinnert sich an eine junge Frau, die er einst unglücklich geliebt hat. Nach jeder Rückkehr in eine neue Existenz begibt er sich auf die Suche nach ihr, bis er im heutigen Virginia auf Lucy trifft. In ihr erkennt er seine schicksalhafte Liebe wieder. Für Lucy aber ist Daniel ein völlig Fremder, auch wenn sie sich auf unheimliche Weise zu ihm hingezogen fühlt. Und beide ahnen nicht, dass ein dunkler Schatten aus der Vergangenheit ihre gemeinsame Zukunft bedroht.
    Ergreifend erzählt Ann Brashares die Geschichte einer magischen Liebe, die alle Zeit und Widerstände überdauert, und eröffnet dabei einen ganz eigenen, faszinierenden Blick auf Tod und Wiedergeburt.
    Meinung
    Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber ich muss sagen, ich denke immernoch manchmal drüber nach. Die Thematik der Wiedergeburt lässt mich garnicht mehr los, ich finde das echt interessant.
    Das Buch an sich ist wirklich gut geschrieben, spannend - man fiebert mit! Die Geschichte ist wirklich schön ausgedacht und auch gut durchdacht. Auch wenn ich Daniels Handlungen nicht immer ganz verstehen konnte.... Aber ich hab ja auch noch nicht ewig auf die Liebe meines Lebens gewartet... Daher kann ich da ja eigentlich nicht mitreden, vllt ist man dann so übereifrig.
    Dafür fand ich dann die Handlung gegen Ende etwas, naja sagen wir mal überspannt. Das hätte es nicht gebraucht finde ich. Das hat mir nicht so gut gefallen und ob man mit dem Ende so glücklich ist, darüber lässt sich auch streiten. Muss ja sowieso jeder für sich entscheiden, ich fand es nicht gut und nicht schlecht. Es ist zumindest mal kein überspitztes "Alles ist tutti Ende"...
    Von mir bekommt das Buch Sterne und eine Leseempfehlung.
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  • Rezension zu So nah und doch so fern

    Deutscher Titel: Bisher noch nicht auf deutsch erschienen
    Klappentext:
    Daniel tells me that he’s always loved me. That I feel the same. That I always have.
    He says he is always searching for me. Not just in this life, but in my last life, and all my lives before. Always hoping that one day I will remember. But it is only he that carries the memory of our love. I know that finding true love is never easy. But I hope your quest ends happily. I hope you never have to face the heartbreak that inevitably awaits us.
    This is our extraordinary, unforgettable story.
    Über die Autorin (randomhouse.de):
    Ann Brashares wuchs mit drei Brüdern in der Nähe von Washington D.C. auf. Sie studierte Philosophie an der Columbia University in New York, unterbrach jedoch das Studium aus finanziellen Gründen und begann, in einem großen amerikanischen Verlag zu arbeiten. Die Arbeit dort gefiel ihr so gut, dass sie nicht mehr an die Uni zurückging und stattdessen einige Jahre als Lektorin tätig war. Seit 2000 widmet sich Ann Brashares ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Künstler, und ihren drei Kindern in Brooklyn, New York.
    Eigene Meinung:
    Zunächst dachte ich, auf Grund des Klappentextes, dass man durch das Buch aus Sicht eines Mädchens geführt wird, die irgendwie versucht herauszufinden um wen es sich denn bei diesem seltsamen und gutaussehenden Kerl handelt, der da behauptet, dass sie sich schon eeeewig kennen. Womöglich im Laufe ihres High School Daseins. Womöglich so in der Art typischer Jugendromantik.
    Ha! Weit gefehlt. Ich war schon von Beginn an ziemlich erstaunt über den angenehmen Schreibstil der Autorin, der an sich schon ausreicht, um dieses Buch gerade nicht in die typische Jugendromantik einzuordnen. Im ersten Kapitel wird man zunächst der Situation vorgestellt. Lucy befindet sich kurz vor ihrem High School Abschluss und bretzelt sich für die letzte abendliche Veranstaltung mit ihren Klassenkameraden noch einmal richtig auf. Sie will Daniel gefallen, einem Kerl, in den sie sich verschossen hat, ohne überhaupt einmal anständig mit ihm gesprochen zu haben. Sie kann es selbst nicht ganz verstehen, aber da gibt es etwas an ihm, dass sie unglaublich anziehend findet. Zunächst ist die enttäuscht, als sie an diesem Abend Daniel weit und breit nicht finden kann, doch letztendlich landet sie tatsächlich mit ihm in einem verlassenen Klassenraum, nachdem der Abend etwas ausgeartet ist und die Polizei anrücken muss.
    Obwohl die beiden, wie bereits erwähnt, noch nicht einen vollständigen Satz miteinander geredet haben, ist die Anziehungskraft der beiden nicht von der Schulter zu weisen. Lucy ist nervös, anscheinend aber auch Daniel. Und nach einigen Schlücken Brandy platzt er plötzlich mit den seltsamsten Dingen heraus. Er nennt sie Sophia, nicht Lucy. Er behauptet sie schon seit Jahrzehnten zu kennen, aus vergangenen Leben. Er küsst sie innig und gesteht ihr seine Liebe. Doch Lucy ist derart irritiert, dass sie an Ort und Stelle die Flucht ergreift…
    Jetzt beginnt jedoch erst die eigentliche Geschichte. Aus Daniel’s Perspektive werden wir zurück in das Jahr 541 in Afrika geschickt und verfolgen Daniel’s Lebensgeschichte. Zumindest der Geschichte seiner Seele, die nach jedem seiner Leben in neuen Körpern wieder geboren wird und aus unerfindlichen Gründen nicht vergisst. Daniel kann sich an alle seiner Leben erinnern. Eine Gabe (oder ein Fluch?), die wie er selbst erst später begreift, nur einer handvoll Menschen passiert. Und im Laufe seiner Leben begegnet er immer wieder der gleichen Frau. Mal ist sie Sophia, mal Constance und Mal Lucy, doch ihre Seele bleibt immer die gleiche und er erkennt sie immer wieder sofort. Nur leider kann sie sich nicht an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern und Daniel versucht von einem Leben zum nächsten seine große Liebe für sich zu gewinnen, was sich leider als äußerst schwierig herausstellt. Ganz besonders, wenn er ihr als 8jähriger begegnet oder sie plötzlich die Frau seines Bruders ist…
    Fazit: Ich muss sagen, dass dieses Buch wirklich eine wunderschöne Geschichte war und ich es kaum zur Seite legen konnte. Jeden Abend habe ich mich auf Daniel gefreut und war gespannt, wie er nun dieses Mal versuchen würde Lucy für sich zu gewinnen. Lucy selbst bekommt ihn ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn ihre Begegnung am letzten High School-Abend etwas gruselig für sie verlief. Die Protagonisten sind durch und durch sympathisch, die Reise durch die Zeit wurde schön spannend dargestellt und die Autorin hat eine ganz tolle Art zu erzählen. Das Buch war auf dem geraden Weg alle 5 Sterne von mir zu kassieren, hätte ich mich nicht so sehr über das Ende aufregen müssen. Als ich die letzten paar Seiten lesen musste, ahnte mir schon Schlimmes, aber dass es so ausgehen würde, hat mich dann schon etwas auf die Palme gebracht. Im Internet musste ich dann herausfinden, dass die Autorin hierzu eine Trilogie geplant hatte, bei der allerdings noch nichts über die Folgebände zu erfahren ist. Ich hoffe also schwer, dass ich jetzt hier nicht jahrelang auf eine Fortsetzung warten muss, denn dafür ist das „Ende“ viel zu nervenaufreibend!
    Nichts desto trotz eine wundervolle Liebesgeschichte, die weit mehr als nur ein Jugendbuch ist!
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Ausgaben von So nah und doch so fern

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 369

Hardcover

Seitenzahl: 416

So nah und doch so fern in anderen Sprachen

  • Deutsch: So nah und doch so fern (Details)
  • Englisch: My Name is Memory (Details)

Besitzer des Buches 27

Update: