Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte
Buch von Éric-Emmanuel Schmitt, Marlene Frucht
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Buchdetails
Titel: Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte
Éric-Emmanuel Schmitt (Autor) , Marlene Frucht (Übersetzer)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 112
ISBN: 9783596198177
Termin: November 2019
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte
Bestseller-Autor Eric-Emmanuel Schmitt - ein farbenreiches Lebensmärchen, in dem aus Mangel Reichtum wird.
Frau Ming liebt es, von ihren zehn Kindern zu erzählen, die verstreut in ganz China leben. Dabei herrscht immer noch das Ein-Kind-Gesetz. Was ist los mit Frau Ming? Provoziert sie? Ist sie verrückt? Oder lebt sie in ihrer eigenen Welt, in der Kinder Glück bedeuten? Vielleicht ist sie ganz einfach eine wunderbare Erzählerin. Eric-Emmanuel Schmitt verbindet auf hinreißende Weise die Weisheit des Konfuzius mit Chinas Lebensalltag.
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Bewertungen
Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte
- Winfried Stanzick
Mit dem neuen wiederum schmalen Roman von Eric-Emmanuel Schmitt setzt der heute in Brüssel lebende französische Schriftsteller seinen „Zyklus des Unsichtbaren“ über die Religionen dieser Welt in beeindruckender Weise fort. Nachdem er sich in früheren Büchern beschäftigt hatte mit dem Buddhismus, dem Judentum, dem Islam und auch dem Christentum, geht es in „Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte“ um den Konfuzianismus.Weiterlesen
Ein französischer Geschäftsmann steigt bei seinen Verhandlungen in einer chinesischen Stadt immer in dem gleichen Hotel ab. Während seiner taktisch eingesetzten Verhandlungspausen sucht er die Toiletten auf und trifft dort auf eine Klofrau namens Frau Ming, die sich als philosophierende Fachfrau für konfuzianische Weisheiten herausstellt. Oder ist sie bloß eine schamlose Lügnerin? Denn sie erzählt dem Erzähler bald von ihren zehn Kindern, in China bei der herrschenden Ein-Kind-Politik eigentlich unmöglich.
Da sie jedes einzelne der Kinder bei seinen Toilettenaufenthalten genau zu beschreiben in der Lage ist, gerät der Erzähler ins Zweifeln. Könnte es nicht doch sein, dass es alle diese Kinder, die mit Hilfe der Lehren des Konfuzius ihre Schwächen zu Stärken gemacht haben, wirklich existieren?
Der kleine Roman ist nicht nur eine köstliche und unterhaltsame Lektüre, sondern auch eine kluge Einführung in das Denken des Konfuzius, das auch die bleierne Zeit der Kulturrevolution überlebt hat und in China offenbar wirksamer ist, als man hierzulande weiß.
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