Black Stiletto

Buch von Raymond Benson, Peter Mehler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Black Stiletto

»Sollten Sie BLACK STILETTO bisher noch nicht auf dem Schirm gehabt haben, stimmt vielleicht etwas mit Ihrem Schirm nicht.« [Lee Child, New York Times Bestseller-Autor der Jack-Reacher-Romane] Zu ihrer Zeit war BLACK STILETTO eine Legende; eine Untergrund-Heldin, die während der späten Eisenhower-Ära und den frühen Jahren unter Kennedy in New York City einige Berühmtheit erlangte. Obwohl sie gesucht wurde und eingesperrt worden wäre, wenn man sie gefasst oder ihre Identität gelüftet hätte, war die BLACK STILETTO eine kompetente und höchst erfolgreiche Verbrechensbekämpferin. Doch irgendwann in den 1960er-Jahren verschwand sie von der Bildfläche, und man hörte nie wieder von ihr. Die meisten Menschen glaubten, sie wäre gestorben, und niemand erfuhr je, wer hinter der Kostümierung steckte. Bis heute blieben viele Fragen unbeantwortet: Wer war sie? Ist sie noch am Leben? Und wenn ja, wo? Als Martin eine Reihe von Tagebüchern mit den Aufzeichnungen seiner Mutter findet, ist er überwältigt. Sie soll die Untergrund-Heldin vergangener Tage gewesen sein? So steht es zumindest bis ins kleinste Detail in diesen Tagebüchern geschrieben: Wie es dazu kam, dass sie zu einer Kämpferin für die Gerechtigkeit wurde, warum sie sich dazu entschloss, außerhalb des Gesetzes zu agieren, all ihre Heldentaten als berühmt berüchtigte Superheldin, und wie sich ihr Ruf plötzlich ins Gegenteil verkehrte. Kurzum - wie sich alles zutrug. Konnte das wahr sein? Talbot ist voller Zweifel und Unglauben. Doch dann tritt ein alter Erzfeind von BLACK STILETTO auf den Plan, welcher gnadenlos Rache nehmen will, und damit nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben ihres Sohnes und ihrer Enkelin gefährden könnte.
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Serieninfos zu Black Stiletto

Black Stiletto ist der 1. Band der Black Stiletto Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Black Stiletto wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Black Stiletto

    Superhelden in Romanform habe ich bisher immer recht kritisch beäugt. Zum einen sind die gewohnten Helden (Marvel, DC & Co.) nicht interessant genug um auch einen Roman - ohne die gewohnten Bilder - meines Erachtens nach tragen zu können, zum anderen sind die Pulp-Abenteuer der Helden der Vierzigerjahre aus den USA nicht in deutscher Sprache erschienen, oder besser: man bekommt die Romane nicht mehr.
    Warum also nicht eine eigene Heldin erfinden und sie vollkommen unkonventionell zum Leben erwecken? Das scheint sich Autor Raymond Benson gedacht zu haben und so erschuf er seine eigene Superheldin: Black Stiletto.
    Black Stiletto erinnert in vielen Dingen an eine Mischung aus Daredevil und Catwoman. Daredevil, da sie die Kampfkunst, mit der sie ihre Gegner auf die Bretter schickt von der Pike auf lernen muss. Catwoman, weil sie viele Eigenschaften einer Selina Kyle in sich vereint, hätte Selina sich für die Seite des Guten entschieden.
    Die ganze Story beginnt in der relativen Jetztzeit und man fragt sich, was nun kommen wird: Geht es im kompletten Buch nur um die Tagebücher von Judy Talbot – der Black Stiletto, oder driftet man ab und schafft auf Grundlage der Urversion eine Jetztzeitheldin?
    Erfreulicherweise beschränken sich die Abenteuer und das Origin der Black Stiletto auf die Tagebucheinträge, welche Martin Talbot – der Sohn von Judy „Black Stiletto“ Talbot – liest und für sich selbst visualisiert.
    So hat man stets das Gefühl in die Zeit von The Shadow oder Doc Savage zurückversetzt zu werden, nur das sich diesmal die Leading Lady der Geschichte nicht wie die übliche „Damsel in Distress“ verhält, sondern dem organisierten Verbrechen eigenhändig den Kampf ansagt. Dabei geht sie nicht zimperlich zu Werke, den ihre Gegner gehen auch nicht gerade wie Gentlemen mit ihr um.
    Benson schafft den Spagat zwischen Coming-of-Age-Story, Liebesgeschichte, knallharter Heroaction und einem sehr augenzwinkernden Final im Jetzt mit Leichtigkeit. Die Heldin wächst einem sehr schnall ans Herz und die ganze Story ist definitiv nicht als eine Art „Female Fantasy“ gedacht, sondern geht in den großen Fußstapfen ihrer Vorbilder (Shadow, Savage, Miss Fury) ihren eigenen eindrucksvollen Weg.
    Der erste Band ist ein Pageturner. In den USA sind mittlerweile fünf Bände um die Lady mit den hochhackigen Schuhen erschienen. Der Luzifer Verlag hat davon bisher „The Black Stiletto“ und „The Black Stiletto: Black & White“ ins Deutsche übersetzt.
    Ich würde mir wünschen, dass man sich bei Luzifer ein Herz nimmt und auch „The Black Stiletto: Stars & Stripes“, „The Black Stiletto: Secrest & Lies“ sowie „The Black Stiletto: Endings & Beginnings“ („Black Stilettos Autograph“ dabei bitte nicht vergessen) ebenfalls dem deutschsprachigen Publikum zugänglich macht.
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Ausgaben von Black Stiletto

E-Book

Seitenzahl: 328

Taschenbuch

Seitenzahl: 328

Hardcover

Seitenzahl: 336

Black Stiletto in anderen Sprachen

  • Deutsch: Black Stiletto (Details)
  • Englisch: The Black Stiletto (Details)

Besitzer des Buches 17

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