Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

Buch von Cassandra Clare, Holly Black, Anne Brauner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen. 'Magisterium: Der Weg ins Labyrinth' ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Cassandra Clare und Holly Black. Cassandra Clare wurde mit ihren Romanen 'Chroniken der Unterwelt' berühmt. Das Kind umherreisender kosmopolitischer Eltern kam über eine Kreativwerkstatt zum Schreiben und fand darin seine Berufung. 2007 veröffentlichte sie den ersten Teil der Saga 'City of Bones'. Viele ihrer Fantasy-Romane für Jugendliche und junge Erwachsene spielen vor dem Hintergrund ihrer Lieblingsstadt New York. Holly Black wurde 1971 geboren und ist durch ihre Fantasy-Reihe 'Die Spiderwick-Geheimnisse' international bekannt geworden. Diese wurde 2008 verfilmt.
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Serieninfos zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

Magisterium: Der Weg ins Labyrinth ist der 1. Band der Magisterium Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Cassandra Clare

Die Schriftstellerin Cassandra Clare wurde 1973 in der iranischen Hauptstadt Teheran als Judith Rumelt geboren. Ihre Eltern waren US-amerikanischer Herkunft. Die zehn ersten Lebensjahre verbrachte sie in Frankreich, England und in der Schweiz. Mehr zu Cassandra Clare

Bewertungen

Magisterium: Der Weg ins Labyrinth wurde insgesamt 71 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Auf "Magisterium: Der Weg ins Labyrinth" war ich sehr gespannt; ich wusste, dass das Buch gemischte Bewertungen erhalten hat, doch da ich von beiden Autorinnen bereits andere Werke kenne und diese mochte, hatte ich Hoffnungen, dass ich die Geschichte mögen würde. Letztlich war dies auch der Fall; es gab zwar einige Aspekte, die mich nicht richtig überzeugen konnten beziehungsweise die noch weiter hätten beleuchtet werden können, aber ich fand die Handlung interessant, es gibt sehr spannende Ansätze im World Building und ich mochte, wie der Protagonist versucht hat, mehr über die ihm recht unbekannte Welt und seine eigene Familie herauszufinden.
    Den Beginn der Erzählung fand ich ein wenig anstrengend. Da der Vater des Hauptcharakters keine gute Meinung über die Magie und sogar gehofft hat, dass sein Sohn nicht im Magisterium aufgenommen werden würde, ist Callum zunächst nicht begeistert darüber, dass er bei der Aufnahmeprüfung ausgewählt wurde. Einerseits fand ich seine eher negative Einstellung interessant und sogar erfrischend, da die Protagonisten in ähnlichen Situationen oftmals sehr begeistert sind und Callums Ablehnung daher eine nette Abwechslung war, doch andererseits war dies nach einiger Zeit ermüdend, sodass ich über die weitere Entwicklung seines Charakters erleichtert war. Die Nebenfiguren sind teilweise noch ein wenig blass geblieben, aber alles in allem schienen sie mir gut ausgearbeitet zu sein.
    Obwohl teilweise nicht besonders viel passiert, fand ich die Handlung weitgehend fesselnd. Sie ist ein wenig vorhersehbar, doch gegen Ende gibt es eine Enthüllung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte und die alles auf den Kopf stellt. Zuvor hätte ich das Buch mit bewertet, da ich es zwar gerne gelesen habe, ich aber gerne noch vertiefende Informationen über so einige Bereiche erhalten hätte. Danach habe ich mich jedoch für entschieden, weil ich diese Wendung wirklich gut fand; rückblickend gab es einige Andeutungen, aber beim Lesen war ich ahnungslos, weshalb ich gemeinsam mit dem Protagonisten überrascht wurde und das hat mir gut gefallen. Diese Entwicklung eröffnet sehr viel Potential für die nachfolgenden Bände und ich bin gespannt darauf, wie es weiter geht.
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  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Callum Hunt hat es nicht einfach, er ist ohne Mutter und mit einem kranken Bein aufgewachsen, und jetzt soll er auch noch die Prüfung für die Magierschule, das Magisterium, ablegen. Sein Vater hat ihn sein ganzes Leben lang vor der Schule gewarnt, sollte er dort aufgenommen werden, käme er wohl nicht mehr lebend heraus. Da hilft nur eins, er muss durch die Prüfung fallen. Callum gibt sein Bestes – wird aber dennoch am Magisterium aufgenommen. Und nicht nur das, Callum, der sein ganzes Leben lang keine Freunde hatte, findet dort welche, und sich selbst in einer Zwickmühle wieder: Ist das Magisterium wirklich so schlecht, wie sein Vater immer gesagt hat? Was soll er jetzt nur tun?
    Dieser Roman der beiden, bereits unabhängig voneinander bekannten, Fantasyautorinnen Holly Black (Spiderwicks) und Cassandra Clare (Chroniken der Unterwelt) führt den Leser in eine Fantasyreihe für Jugendliche ein, von der fünf Teile geplant sind, zwei sind auf Deutsch bisher erschienen. Der Leser lernt gemeinsam mit Callum das Magisterium, das sich in einem Höhlensystem befindet, kennen. Einiges erinnert zunächst an die Harry-Potter-Reihe, es werden aber auch Unterschiede deutlich, die vor allem zum Ende hin eine interessante Entwicklung versprechen.
    Leider ist der Roman manchmal etwas verworren und nicht immer glaubwürdig erzählt (wie können die Lehrer wochenlang nicht merken, dass ein Schüler ein Haustier hat?). Für einen ersten Band wird die Welt, die die Autorinnen kreiert haben, etwas zu wenig erläutert. Den Charakteren bleiben recht oberflächlich, Callum selbst wird mir zu sehr auf sein krankes Bein reduziert.
    An Spannung mangelt es recht lange, erst gegen Ende wird es allmählich spannender und es erwartet den Leser eine große Überraschung, die mich gänzlich unerwartet traf und die meine Erwartungen für die nächsten Bände deutlich gesteigert hat.
    Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, leider wurde ich bisher eher enttäuscht. Wäre nicht der viel versprechende Twist gegen Ende, hätte ich wohl keine Lust, weitere Bände zu lesen. Daher vergebe ich verhaltene 3 Sterne und bin gespannt, ob mich der nächste Band besser abholt. Empfehlungen werde ich, wenn überhaupt, erst mit der Rezension zum nächsten Band aussprechen.
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  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Inhaltsangabe lt. Amazon:
    Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen. "Magisterium: Der Weg ins Labyrinth" ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Cassandra Clare und Holly Black. Cassandra Clare wurde mit ihren Romanen "Chroniken der Unterwelt" berühmt. Das Kind umherreisender kosmopolitischer Eltern kam über eine Kreativwerkstatt zum Schreiben und fand darin seine Berufung. 2007 veröffentlichte sie den ersten Teil der Saga "City of Bones". Viele ihrer Fantasy-Romane für Jugendliche und junge Erwachsene spielen vor dem Hintergrund ihrer Lieblingsstadt New York. Holly Black wurde 1971 geboren und ist durch ihre Fantasy-Reihe "Die Spiderwick-Geheimnisse" international bekannt geworden. Diese wurde 2008 verfilmt.
    Meine Meinung
    Also fangen wir mal mit dem einfachsten an: Das Cover
    Das Cover (Schutzumschlag) finde ich wunderschön und ansprechend, deswegen habe ich das Buch auch erst in die Hand genommen. Die Seiten sind ebenfalls Orange glänzend (am Rand).
    Zum Buch... Naja ich glaube ich habe einfach zu viel von den beiden Autoren erwartet. So weit ich mich erinnre hab ich von Holly Black noch nichts gelesen. Aber nachdem ich von Cassandra Clare "Die Chroniken der Unterwelt" gelesen habe, habe ich einfach etwas mehr erwartet.
    Was das ganze mit einem "Labyrinth" zu tuen hat weiß ich leider immer noch nicht so genau...oder sind damit einfach die unendlichen Gänge des Magisteriums gemeint???
    Während sich der Anfang so unendlich zieht und man einfach nur hofft das im nächsten Kapitel etwas passiert ist der wichtige Teil einfach und knapp in 3 Kapiteln (wenn überhaupt) erklärt.
    Die Grundidee finde ich super nur man hätte es etwas mehr ausschmücken können.
    Die Freundschaft die sich zwischen den drei Schülern bildet ist einmalig, so einen Zusammenhalt Wünscht sich jeder!
    Die einzelnen Schüler sind in einer Hinsicht natürlich Konkurrenten, denn jeder will der beste sein...
    Als sich herausstellt das
    Aus Neugier werde ich allerdings Band 2 auch noch lesen...vielleicht ist der ja etwas besser.
    Denn wie gesagt die Grundidee ist super... Mir fehlt nur einfach etwas...auch wenn ich nicht so genau weiß was...
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Bei diesem Buch muss ich natürlich erstmal auf die Aufmachung zum Sprechen kömmen: was für ein geniales Cover! Die Schrift glänzt in in einem warmen rotgoldenen Ton und sogar der Schnitt hat diese glänzende Farbe, was es natürlich zu einem wahren Hingucker macht! Den Titel finde ich auch klasse, das ist ein Ambigramm, d. h., man kann ihn auch lesen, wenn man das Buch auf den Kopf stellt. Solche Ideen finde ich klasse
    Aber jetzt mal zum Inhalt: Ich hab natürlich schon viel über die Geschichte und die vielen Vergleiche zu Harry Potter gehört und ich muss sagen, da haben die beiden Autorinnen schon viel abgekupfert.
    Wirklich überzeugen konnten sie mich damit aber nicht.
    Callum Hunt, der widerborstige Held dieser Geschichte, wird in das Magisterium gebracht, um dort seine magischen Fähigkeiten kontrollieren zu lernen. Sein Vater Alistair möchte das um jeden Preis verhindern. Selbst ein Magier hat er den großen Krieg vor 12 Jahren miterlebt, in dem Callums Mutter gestorben ist - und seither hält er jegliche Zauberei und vor allem das Magisterium als böse und schlecht.
    Mit diesem Wissen ausgestattet, das allerdings sehr dürftig ist, hat Callum natürlich keinen guten Start. Obwohl er versucht, beim Eingangstest durchzufallen wird er natürlich aufgenommen; wobei ich hier anmerken muss dass dieser Test ein Witz und sehr einfallslos war.
    Das Magisterium selbst liegt an einem verborgenen Ort, es ist ein unterirdisches Labyrinth, das einiges Potenzial versprochen hat. Aber auch hier fand ich die Beschreibungen, auch wenn sich viele originelle Ideen eingeschlichen haben, eher ungemütlich und nüchtern - mir hat da einfach die Atmosphäre gefehlt.
    Callum Hunt macht wie auch die anderen Charaktere eine große Entwicklung durch, denn natürlich wird er neugierig auf die Magie und sieht darin eine Möglichkeit, sich gegen die ständige Ausgrenzung und Hänselei anderer zu wehren. Er hat keine Freunde, ist aber nicht auf den Mund gefallen und gerät dadurch immer wieder in Schwierigkeiten.
    Von den anderen Figuren bin ich mit wenigen warm geworden, nur Aaron und Celia waren mir von Anfang an sympathisch und es sind sämtliche Stereotypen vertreten. ABER: einige machen eine sehr positive Veränderung durch.
    Zu Beginn war ich etwas verwirrt, denn die Infos kamen mir zu zusammenhanglos vor, aber da ich im Grunde wusste, um was es geht, kam ich sehr schnell zurecht. Der Schreibstil ist für das Alter angemessen, war mir aber teilweise zu überspitzt dramatisch und an anderen Stellen zu fad.
    Die Idee der Elementemagie ist natürlich nicht neu, hat aber interessante Ansätze, da bin ich gespannt, wie das die beiden Autorinnen weiter vertiefen..
    Gar nicht gefallen haben mir die unnötigen "Machtkämpfe" zwischen den Lehrern, die ja eigentlich zusammenhalten müssen, da es einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen gibt. Der ganze Aufbau des Schule an sich hat mich leider nicht sehr begeistern können.
    Die Spannung wird hauptsächlich durch Callums Geheimnis gehalten. Sein wahres Ich, dass er selbst nicht kennt, war dann am Ende eine große Überraschung und das einzige, dass mich zum weiterlesen getrieben hat. Erst im letzten Drittel konnte ich etwas besser in die Geschichte eintauchen und mich mit einigen Figuren besser arrangieren. Trotzdem denke ich, dass ich Band 2 noch eine Chance geben werde um zu sehen, wie sich das weiter entwickelt.
    Fazit 2,5 Sterne
    Mich konnte das Buch leider nicht so begeistern. Die Ideen sind sehr an Harry Potter angelehnt, obwohl es auch eigene, originelle Momente gab; insgesamt war mir die Atmosphäre aber zu lieblos. Vor allem Callums Figur verspricht noch interessante Möglichkeiten, deshalb werde ich Band 2 noch eine Chance geben.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Magisterium
    1 - Der Weg ins Labyrinth
    2 - Der kupferne Handschuh (ET 8.10.2015)
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  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Holly Black/Cassandra Clare "Magisterium (1) - Der Weg ins Labyrinth"
    Autoren: Cassandra Clare/Holly Black
    Titel: Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
    Seiten: 332
    ISBN: 978-3-8466-0004-7
    Verlag: one Verlag
    Autoren:
    Holly Black ist Fantasy-Autorin und wurde mit ihrer Reihe um "Die Geheimnisse der Spiderwicks" bekannt wärend Cassandra Clare sich einen Namen als Autorin von Fanfiction machte. Mit den "Chroniken der Unterwelt" gelang ihr der Durchbruch auf dem Büchermarkt. Die Idee zu einer gemeinsamen Buchserie entstand bei ihrer ersten Begegnung. Bis zur Umsetzung dauerte es jedoch einige Jahre. "Magisterium - Der Weg ins Labyrinth" ist der Beginn einer fünfteiligen Reihe.
    Reihenhinweis:
    Das Buch ist der Auftakt einer, laut Autorenaussage, fünfteiligen Reihe.
    Gestaltung:
    Die Hardcover-Version (Ob es eine Taschenbuch-Ausgabe geben und wie die aussehen wird, weiß ich nicht.) hat einen bronze- oder kupferfarbenen glänzenden Buchschnitt und ein schwarzes Lesebändchen. Der Titel "magisterium" lässt sich sowohl richtig als auch verkehrt herum lesen. Der erste Buchstabe eines jeden Kapitels ist ein jeweils in einer eigenen Schriftart groß geschriebener Letter.
    Handlung:
    Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule fürZauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles, was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, dass er das erste Schuljahr nicht lebend überstehen wird ... (Umschlagtext)
    Rezension:
    Diese Art von Geschichten sind immer ganz gefährlich, denn immer drängt sich der Vergleich mit dem berühmten britischen Zauberlehrling aus Joanne K. Rowlings Feder auf und wehe dem, die Sache geht schief. Daran ist bei mir als Leser beinahe schon Henry J. Neff mit seiner "Schule der Magier" gescheitert und so hätte es mich nicht gewundert, wenn auch Holly Black und Cassandra Clare Schiffbruch erlitten hätten. Haben sie aber nicht. Tatsächlich ist ihre Geschichte vom Niveau her zwischen den beiden anzusiedeln. Nicht ganz so spannend aber auch nicht langweilig gelingt hier die Einführung in die Welt einer zukünftig fünfteiligen Buchserie, die vielleicht noch überraschen wird. Jedenfalls gelungen genug um das Zauber-Fieber noch am Glühen zu halten. Die Charaktere sympathisch, mit allen menschlichen Schwächen und Stärken ausgestattet und eine sonderbare an Tropfsteinhöhlen erinnernde Welt geben den Handlungsrahmen für diese Geschichte. Und, wenn man diese Gedanken hat, auch noch ein wenig das Thema Inklusion körperlich benachteiligter Menschen. Dazu muss man aber sehr viel Interpretationswillen besitzen.
    Die Geschichte selbst kommt erst langsam, nach einem spannungsgeladenen Auftakt, ins Rollen und führt zunächst in den Alltag der Zauberschüler Tamara, Callum und Aaron ein, dann und wann eine knifflige Situation. Ansonsten ist "Der Weg ins Labyrinth" als solide Einführung zu sehen. Spannender wird's sicher werden. Dazu sind die Autoren mit ihren Vorgänger-Reihen schon zu geübt als dass sie das außer Acht lassen würden. Eine Reihe, die sich weiter zu verfolgen lohnt. Schließlich hat es auch Neff geschafft, sich von "Harry Potter" zu lösen. Und die Gefahr eines Abklatsches ist hier noch weniger gegeben.
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  • Rezension zu Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

    Klappentext:
    Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen …
    Meine Meinung:
    Das Buch wollte ich unbedingt lesen, weil sich der Klappentext gut anhörte und das Cover und der Schnitt einfach unglaublich schön sind. Ich wurde von Holly Black und Cassandra Clare nicht enttäuscht, aber auch nicht überrascht.
    Die Geschichte plätschert ziemlich vor sich hin. Nach einem starken Einstieg, bei dem wir über ein schreckliches Ereignis aus der Vergangenheit erfahren, geht es weiter mit Callums erster Zeit im Magisterium. Dabei lernen wir ein bisschen über die Ausbildung der Magier. Die Magie an sich fand ich, als Elementarmagie ganz spannend. Leider wird das Schulprogramm von den Autorinnen nicht stringent umgesetzt. Callum und seine Mitschüler bekommen zu Beginn gesagt, das sie jeden Monat eine große Prüfung bestehen müssen. Obwohl die Geschichte einen Zeitraum von mehreren Monaten umfasst, wird nur ein einziges Mal eine große Prüfung erwähnt.
    Alles in allem werden die Figuren gut eingeführt, so dass man sich sie und das Magisterium vorstellen kann. Bei Callum schwankte ich immer zwischen Sympathie und Antipathie. Ich weiß ich nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Mir ging das auch alles viel zu schnell. Vom Außenseiter an seiner normalen Schule, zu einem Typ mit 2 besten Freunden, die für ihn durchs Feuer gehen im Magisterium.
    Die Auflösung um Drew und Call fand ich extrem an den Haaren herbei gezogen. Ich mag überraschende Wendungen, aber ich mag es nicht, wenn es für Dinge, die passieren überhaupt keine Anzeichen gibt und sie dann scheinbar nur passieren, weil das Buch eben so enden muss. Ich weiß, dass ist jetzt schwierig zu verstehen, aber mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich euch sonst den Spaß an der Geschichte verderben würde.
    Alles in allem war ich von diesem Buch wirklich enttäuscht, da es lange Zeit vor sich hin plätschert, Handlungsstränge, die angekündigt werden, nicht weiter geführt werden und Wendungen so passieren, wie es den Autorinnen gerade passend erscheint. Von mir gibt es ganz 2,5 Sterne und keine Leseempfehlung.
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Ausgaben von Magisterium: Der Weg ins Labyrinth

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:13h

Magisterium: Der Weg ins Labyrinth in anderen Sprachen

  • Deutsch: Magisterium: Der Weg ins Labyrinth (Details)
  • Englisch: Iron Trial (Details)

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