Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ruht das Licht

Die Fortsetzung des Welterfolgs 'Nach dem Sommer' endlich als preisgünstiges eBook! Maggie Stiefvaters Bestseller 'Ruht das Licht' erzählt die hinreißende Liebesgeschichte von Sam und Grace weiter - romantisch, vielschichtig und ungemein fesselnd. Sam hat den Wolf in sich besiegt und ist zu Grace zurückgekehrt. Doch nun ist sie es, die nachts die Stimmen der Wölfe hört und weiß: Sie rufen nach ihr. Sam ahnt, dass sie der Aufforderung eines Tages folgen wird ... Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Die Wolfsgestalt ist seine Zuflucht, denn Cole wünscht sich nur eines: vergessen. Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, schwebt das Rudel in größter Gefahr. 'Ruht das Licht' ist der zweite Band einer Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet 'Nach dem Sommer'. Mit ihrem Bestseller 'Nach dem Sommer' schafft Maggie Stiefvater ein großartiges Liebespaar, das weltweit Millionen Leser begeistert hat. Mehr Infos zu Buch und Autorin unter: maggiestiefvater.de
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Über Maggie Stiefvater

Die amerikanische Schriftstellerin Maggie Stiefvater wurde 1981 im Bundesstaat Virginia geboren und begann bereits als Jugendliche mit dem Schreiben. Mit 16 reichte sie ihre ersten Manuskripte bei Verlagen ein, allerdings noch ohne Erfolg. Mehr zu Maggie Stiefvater

Bewertungen

Ruht das Licht wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ruht das Licht

    Inhalt:
    Nachdem Sam sich nicht mehr verwandelt, ist es für ihn mehr als ungewohnt seinen ersten Winter wieder als Mensch zu verbringen. Noch kann er nicht so recht glauben, dass er nun sein ganzes Leben vor sich hat. Grace und er können endlich zusammen sein, für immer wie es scheint. Doch so ganz lässt ihn seine Vergangenheit nicht los. Beck ist nun endgültig ein Wolf und so ist es jetzt an Sam sich um das Rudel und die neuen Wölfe zu kümmern. Von denen bereitet ihm vor allem Cole viel Kopfzerbrechen, da deren beiden Ansichten nicht weiter auseinander gehen könnten. Warum hat Beck wohl ausgerechnet ihn „infiziert“?
    Meine Meinung:
    Gleich zu Beginn fällt auf, dass die Geschichte im zweiten Band nun nicht mehr nur aus Grace' und Sams Sicht erzählt wird, sondern auch aus Sicht von Cole und Isabel. Beide spielen in diesem Band wichtige Rollen und stellen mit ihren verschrobenen Charakteren einen angenehmen Kontrast zu Grace und Sam dar. Alle Charaktere sind einfach toll ausgearbeitet und auf ihre Art einzigartig. Die Geschichte selbst empfand ich wieder einmal als wunderschön und leicht, obwohl auch einige weniger schöne Momente dabei waren. Im Gegensatz zum ersten Band war hier allerdings ein wenig mehr Spannung. Sie steigert sich langsam im Verlauf des Buches, manchmal auch ohne dass man es mitbekommt, bis es schließlich wieder zum Finale kommt. Der Schreibstil ist auch in diesem Band wieder wunderschön und fast schon poetisch. Er passt einfach wunderbar zu der Geschichte und wird durch die unterschiedlichen Sichtweisen noch unterstrichen.
    Fazit:
    Alles in allem eine gelungene Fortsetzung von „Nach dem Sommer“. Wieder einmal sind die Charaktere sehr schön beschrieben und ausgearbeitet, dieses Mal auch mit zwei weiteren Erzählperspektiven, die die von Sam und Grace sehr gut ergänzen. Die Geschichte selbst ist wieder traumhaft schön und wird durch den tollen Schreibstil noch unterstrichen. Daher volle !
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  • Rezension zu Ruht das Licht

    Ich habe das Buch hier im BT für eine LR gewonnen, Danke nochmal und hatte mich sehr auf die LR gefreut und war froh dabei gewesen zu sein, denn gerade bei diesem Buch gab es viel Diskusionstoff und verschiedenen Ansichten
    Ruht das Licht ist der 2. Teil der Trilogie von Maggie Stiefvater.
    Um nach einem Jahr Wartezeit wieder in die Geschichte zu finden , lass ich erst einmal die letzten Kapitel vom 1. Band „ Nach dem Sommer“ und leichter wieder in die Welt von Grace und Sam eintauchen zu können.
    Der 2. Band beginnt viel versprechend mit einem Prolog von Grace, der eine märchenhafte Atmosphäre versprüht, so wie es schon das Cover tut, welches erst einmal bestaunt werden musste, denn auch dieses lädt wieder zum träumen ein. Mir gefällt die Hardcovergestaltung sehr , ob mit oder ohne Schutzumschlag , es macht viel her.
    Wie auch im 1. Band sind diese, diesmal blauen, Applikationen von Grace und Sam herzallerliebt gestaltet .
    Auch der 2. Teil ist wieder in Ich-Perspektive geschrieben und in kurze Kapitel unterteilt, welche die Überschrift des jeweiligen Protagonisten tragen, nur diesmal ohne Angabe von Gradzahlen, welche nun nicht mehr nötig sind, was der Leser beim Lesen bemerkt.
    Diese kurzen Kapitel beleben den Lesefluss dynamisch und mit 2 weiteren Erzähl-Protagonisten kommt noch mehr Abwechslung in die Geschichte, denn man springt von einer Sicht zur anderen.
    Sofort versank ich wieder in den zauberhaften Schreibstil der Autorin, der mich schon im 1. Band mit so viel Gefühl mitzog. Es liest sich geschmeidig und versprüht einen gewissen Zauber , der mich als Leser in seinen Bann zieht. Man liest nicht nur, man spürt es , als ob man dabei wäre.
    Leider halten diese positiven Gefühle nicht sehr lange an, denn irgendwann merkt man, dass diesmal die Sprache nicht so poetisch und kraftvoll ist , man die kurzen ,knappen wirkungsvollen Sätze vermisst und auch die Verbindung zwischen Grace und Sam, welche im 1. Teil noch so wunderbar und voller Atmosphäre dargestellt wurde, plätschert nun dahin. Der Zauber zwischen ihnen war diesmal nicht so zu spüren.
    Maggie Stiefvater benutzt auch diesmal wunderbare Beschreibungen, die beim Leser zu tollen Bildern während des Lesens führen, nur können die nicht ganz mit dem 1. Teil mithalten. Ich vermisste die Art der Autorin mit den Worten zu spielen, die Bedeutsamkeit der Worte , die liebevoll und mitreissende Art.
    Grace gefiel mir diesmal als Figur nicht so sehr, sie war mir zu flach, zu durchsichtig, ohne Tiefe dargestellt. Im Gegensatz zu Cole und Isabel konnte man sie nicht greifen.
    Sam ist romantisch und soft, für mein Gefühl etwas zu viel davon, seine Art ist hinreißend aber übers ganze Buch wirkt er mit seiner sentimentalen Art dann doch etwas zu ruhig. Dennoch ist er einer der interessantesten und tiefgründigsten Charaktere im Buch für mich.Die Autorin hat ihn wunderbar geformt.
    Auch bin ich mit der Darstellung Grace Eltern nicht glücklich, sie geben viel Stoff zur Diskussion über ihr Benehmen als Eltern.
    Cole ist ein Charakter mit Ecken und Kanten. Er ist nicht zu durchschauen und überrascht immer wieder mit seiner Art. Stimmig geformt mit viel Tiefe und facettenreich.
    Isabels Charakter hat sich sehr zu Gunsten des Buches entwickelt. Sie und Cole bringen das gewisse etwas in die Geschichte und die witzige und amüsante Art der beiden lockert das ruhige Dasein von Grace und Sam auf. Ohne sie wäre das Buch sehr langweilig geworden.
    Erst auf den letzten 70-80 Seiten nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird spannend, doch kommt das etwas zu spät. Dreiviertel der Geschichte wird man vertröstet und hingehalten, nur um am Ende , in einer Spannenden Phase, mit einem Chliffhanger zurückgelassen zu werden.
    Mir fehlte etwas in diesem 2. Teil. Es war nicht so stimmig und abgerundet wie der erste. Jedes Kapitel wirkt abgehackt und einzeln ,wahrscheinlich weil man nun aus mehr als nur 2 Perspektiven liest, was einerseits die Lesedynamik erhöht aber zu Lasten einer abgerundeten Einheit geht.
    Insgesamt war mir das Buch im Vergleich zum ersten zu ruhig, mir fehlte die wortgewaltige Art der Autorin, auch war ich mit einigen Charakterdarstellungen nicht zufrieden und somit vergebe ich Sterne ,da es nicht zu vergleichen war mit dem 1. Band und ich setze alle Hoffnungen in den 3.
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  • Rezension zu Ruht das Licht

    Zur Story:
    Die Geschichte fand ich irgendwie ein bisschen enttäuschend. Liegt es daran, dass ich mit einer „anderen" Vorstellung an das Buch dran bin und die Geschichte nicht so verlaufen ist, wie ich dachte oder geht es Euch auch so. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte braucht ewig, bis sie „endlich“ anfängt, und dann war das Buch auch schon wieder zu Ende. Im Gegensatz zu Nach dem Sommer fand ich jetzt bei Ruht das Licht Isabel und Cole interessanter als Grace und Sam.
    Nun heißt es warten bis zum September 2012 bis In deinen Augen erscheint. Allerdings habe ich im Moment das Gefühl, dieses Jahr ohne große Probleme überstehen zu können. Natürlich möchte ich wissen, wie es weitergeht, aber hibbelig bin ich nicht.
    Zum Buch:
    Ruht das Licht ist Teil 2 der Wolves of Mercy Falls-Reihe. Es ist bei 398 Seiten in insgesamt 54 Kapitel aufgeteilt. Erzählt wird, wie auch bei Nach dem Sommer, aus der Ich-Perspektive. Änderungen gibt es nur dahingehend, dass jetzt abwechselnd aus der Sicht von Grace, Sam, Isabel und Cole erzählt wird und keine Temperaturen mehr angezeigt werden. Diese Abwechslung zwischen den vier Charakteren fand ich sehr gelungen.
    Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich auch leicht Lesen, aber als super fesselnd habe ich es nicht empfunden. Ich habe das Buch zwar an einem Tag gelesen, aber Pausen/Unterbrechungen waren problemlos möglich.
    Zum Cover:
    Das Cover finde ich wunderschön. Ich verstehe bloß nicht, warum auf dem Cover ein Wolf und ein Mädchen zu sehen ist.
    Fazit:
    Im Gegensatz zu Nach dem Sommer vergebe ich für eine Geschichte, die nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat.
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  • Rezension zu Ruht das Licht

    Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Während ich mit dem Vorgänger "Shiver" eigentlich noch ziemlich gut zurecht kam, vermisse ich in diesem Buch die nötige Spannung. Es passiert einfach nichts, außer dass vier leicht depressive Teenager abwechselnd aus der Ich-Perspektive über ihre Situation berichten. Mir waren hier vier Sichtweisen auch etwas zu viel, muss ich gestehen. Auf die Kapitel aus Isabels Sicht hätte man m.E. locker verzichten können, da sie zum einen nicht viel zur Story beiträgt und zum anderen wohl einfach nur den Gegenpol zu Cole darstellen sollte. Cole – der in diesem Buch neben Sam, Grace und Isabel auch immer mal wieder zu Wort kommt – ist ein Rebell, der von Beck im Vorgängerband gebissen und zum Wolf gemacht wurde. Doch Cole hat dies freiwillig über sich ergehen lassen, um seinem ach-so-schrecklichen-Leben als Rockstar entgehen zu können. Er ist ein selbstsüchtiger Kerl, den nichts interessiert, außer wie es ihm selbst ergeht. Und natürlich ist Isabel sofort von ihm angetan.
    Wo wir auch schon bei meinem zweiten großen Kritikpunkt wären: ich bin jemand, der einigermaßen Wert auf sinnvolle Geschichtsverläufe legt. Daher war mir die Szene, in der sich Cole und Isabel das erste Mal begegnen absolut zu hoch. Nicht mal ansatzweise konnte ich das nachvollziehen. Fragestellung Nummer 2 war für mich in diesem Teil: wieso mögen Grace’s Eltern Sam plötzlich nicht mehr? Hat er doch schließlich gar nichts getan, außer ihre Tochter regelmäßig zu besuchen. Gleich zu Beginn erfährt aber der Leser, dass die Eltern Sam gegenüber nun skeptisch sind, weil sie merken, dass es zwischen den beiden anscheinend etwas ernsteres ist. Also sorry, aber was soll das denn bitte für ein Grund sein?! Mal abgesehen davon, dass Grace’s Eltern grundsätzlich ihr Verhalten im Vergleich zu Shiver um 180° gedreht haben. Ich weiß noch, dass mich in Shiver gestört hat, wie wenig ihre Eltern sich für ihre Tochter interessierten. Und zwar so wenig, dass es mir schon unrealistisch erschien. Tja, in "Linger" mutieren sie plötzlich zu den ganz besorgten Eltern, die ihre Tochter keine Sekunde mehr aus den Augen lassen können. Und die Eltern sind auch nicht die einzigen, die es schaffen sich in kürzester Zeit vollkommen umzukrämpeln.
    Und dann wäre da noch Sam. An einer bestimmten Stelle bekommt er eine ordentliche Standpauke von Isabel und ich hätte ihr in dem Moment am liebsten auf die Schulter geklopft und gesagt: “Danke! Das musste jetzt wirklich mal raus!” Wieso er in der Hinsicht nicht mal etwas unternommen hat, konnte ich auch absolut nicht verstehen und hat das Buch zudem auch nur unnötig in die Länge gezogen.
    An Stiefvater’s Schreibstil kann man wirklich nicht meckern, sie schreibt gern poetisch und wirft auch in diesem Teil immer wieder gern ein paar Rilke-Zitate ein. Das einzige, dass stört ist, dass hier leider das Geschehen einfach nicht voran kommt. In diesem Teil stehen die innerlichen Kämpfe der einzelnen Personen im Vordergrund und nicht etwa irgendwelche rasanten Geschehnisse. Da konnte mich selbst das relativ offene Ende nicht mehr aus meiner Müdigkeit herausholen.
    Fazit: Das Buch war für mich “okay” wenn man bei so manchen Handlungen mal ein Auge zudrückt. Grundsätzlich mag ich Geschichten, die auf Charakterentwicklung basieren, aber hier hat mir einfach die Nachvollziehbarkeit gefehlt. Hier hat sich m.E. niemand entwickelt, sondern lediglich gewandelt. Spannung war hier leider keine gegeben und generell habe ich auch nicht verstanden inwiefern Cole dem Geschehen beigetragen haben soll. Warum hat die Autorin ihn hier eingebunden? Den Folgeband werde ich sicherlich noch lesen, aber ein “muss ich unbedingt haben”-Gefühl habe ich hier wirklich nicht.
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  • Rezension zu Ruht das Licht

    Ich habe gestern den 2. Teil der Mercy Falls Serie beendet. Da es erst eine Rezension gibt möchte ich jetzt auch ein wenig die Ungeduld auf den 2. Teil steigern .
    Kurzbeschreibung (amazon):
    In "Shiver", Grace and Sam found each other. Now, in "Linger", they must fight to be together. For Grace, this means defying her parents and keeping dangerous secrets. For Sam, it means grappling with his werewolf past ...and figuring out a way to survive the future. But just when they manage to find happiness, Grace finds herself changing in ways she could never have expected...
    Meine Meinung:
    Den ersten Teil habe ich schon im Dezember letzten Jahres gelesen hatte aber keinerlei Probleme wieder in Linger herein zu finden.
    Linger setzt ein paar Monate nach Shiver an, Sam hat seinen ersten Winter als Mensch verbracht und alles könnte wunderbar sein: Sam arbeitet im Buchladen während Grace weiter zur Schule geht. Nachts ist Sam bei Grace ohne das ihre Eltern davon wissen und die Zwei sind verliebt wie eh und jeh. Doch dann kommt das Frühjahr und die neuen Wölfe verwandeln sich das erste mal. Außerdem wird Grace von einer seltsamen Krankheit befallen und ihre Eltern beschließen auf einmal sich auch als solche zu benehmen. Die Probleme sind also vorprogrammiert.
    Was Cole angeht kann ich mich auf jeden Fall Meli anschließen, auch für mich war er der absolute Gewinner in Linger. Cole ist einer der neuen Wölfe der sich das erste mal zurückverwandelt und sich dabei mit seiner Vergangenheit herumschlagen muss. Auf der einen Seite ist er ein Rebell der sich nicht wirklich um Regeln kümmert, auf der anderen Seite ist er aber auch hoch intelligent, wirklich eine tolle Kombination die mich fasziniert hat.
    Aber auch Isabel lernt man in diesem Teil besser verstehen. Man erlebt mit wie sie und ihre Eltern den Verlust ihres Bruders verarbeiten und ganz nebenbei findet sie Gefallen an Cole.
    Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, Sams und Graces Liebe zueinander ist "erwachsen" geworden und muss sich nun auch den Problemen stellen die entstehen wenn die erste Verliebtheit vorbei ist. Sie plagen Zukunftsängste und Probleme mit ihren Eltern.
    Was mir etwas gefehlt hat war die Melancholie aus dem ersten Band, der zweite Teil ist konfliktbeladener aber deswegen keinesfalls schlechter. Die Sichtweisen von Cole und Isabel tragen definitiv zum Spannungsaufbau bei und das Ende fand ich wieder mal stimmig wenn auch ein paar Fragen offen bleiben.
    Ich freue mich auf jeden Fall auf den 3. Band und würde diesem Sterne geben da mir die Stimmung aus dem ersten Band ein wenig gefehlt hat und ich für den 3. Band gerne noch etwas Spielraum nach oben lassen möchte.
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  • Rezension zu Ruht das Licht

    Ich habe "Linger", den zweiten Teil von "Shiver" / "Nach dem Sommer" vor einigen Monaten gelesen. Da mir aufgefallen ist, dass es hier noch keine Rezension gibt, mache ich das mal. Hoffentlich kann ich damit einigen die Vorfreude auf "Ruht das Licht" (dt. Titel) verstärken.
    Inhalt laut Klappentext:
    the longing.
    Once Grace and Sam have found each other, they know they must fight to stay together. For Sam, this means a reckoning with his werewolf past. For Grace, it means facing a future that is less and less certain.
    the loss.
    Into their world comes a new wolf named Cole, whose past is full of hurt and danger. He is wrestling with his own demons, embracing the life of a wolf while denying the ties of being human.
    the linger.
    For Grace, Sam, and Cole, life is a constant struggle between two forces – wolf and human – with love baring its two sides as well. It is harrowing and euphoric, freeing and entrapping, enticing and alarming. As their world falls apart, love is what lingers. But will it be enough?
    Meine Meinung:
    Nach dem großen Zittern um Sams Menschbleiben, haben er und Grace nun anscheinend endlich eine glückliche, sorgenfreie Zukunft vor sich. Sam arbeitet in der Buchhandlung, Grace geht zur Schule und die Nacht verbringt er immer heimlich in Grace' Bett, ohne dass davon ihre Eltern etwas wissen. Die beiden haben mittlerweile eine so starke Bindung zueinander, dass sie es kaum ohne den anderen aushalten.
    Doch dem Frieden darf man nicht trauen. Grace zeigt auf einmal seltsame Krankheitssymptome, und keiner weiß, was mit ihr geschieht.
    Und dann wäre da auch noch der rebellische und unnahbare Cole, einer der neuen Wölfe, der sich absichtlich von Sams Adoptivvater Beck mit dem Wolfsgift infizieren ließ...
    Maggie Stiefvater hat es wieder einmal geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Mit ihrem atemberaubend träumerischen Schreibstil verfliegen die Buchseiten nur so, bis man am Ende angelangt ist.
    Besonders angenehm ist es, die Geschichte diesmal aus vier verschiedenen Erzählperspektiven zu lesen. Was es in Shiver nur aus Grace' und Sams Sicht gab, gibt es diesmal auch aus Coles und Isabels Sichtweise.
    Für mich waren Cole und Isabel in diesem Band die eindeutigen Gewinner, was Lieblingscharaktere angeht. Vor allem Cole war von Anfang an eine für mich unheimlich interessante Figur, der viel Schwung und Emotion in die Geschichte einbringt. Ohne ihn wäre das Buch ein kleiner Flop geworden, dem aber zum Glück ja nicht so ist. Ich habe jede Szene mit ihm genossen, und mich gefreut, wenn wieder einmal ein Abschnitt aus seiner Sichtweise erzählt wurde.
    Zusammen mit Isabel hatte er die besten Szenen im ganzen Buch, die mich einerseits stark zum Schmunzeln brachten, andererseits aber sehr melancholisch machten. Ich hoffe stark, dass wir im dritten Band noch viel mehr von den beiden lesen dürfen.
    Zum eigentlichen Hauptpärchen des Buches, Sam und Grace, kann ich eigentlich gar nicht zu viel sagen. Die beiden sind, wie schon in Shiver, sehr süß zusammen. Von mir aus könnte Sam auch das ganze Buch lang nur Rilke zitieren, und ich würde ihm aus der Hand fressen.
    Meine absoluten Hassobjekte sind nach wie vor Grace' Eltern. Schon in Shiver habe ich mich tierisch darüber aufgeregt, dass sich sowas Eltern nennen darf.
    Fazit:
    Auch wenn am Anfang des Buches eigentlich schon klar ist, wie es ausgeht, hinterlässt Linger einen sehr guten Eindruck bei mir. Generell hat mir Shiver von der Atmosphäre ein Stückchen besser gefallen, aber dank Cole ist Linger ein mehr als würdiger Nachfolger.
    Ich finde es übrigens sehr schade, dass man, warum auch immer, oben nur ein Schwarz-Weiß-Bild des Covers sieht. Eigentlich sind die Schemen auf dem Cover in einem schönen Grün gefärbt.
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Ausgaben von Ruht das Licht

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 400

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:54h

Hardcover

Seitenzahl: 487

Ruht das Licht in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 36

  • Mitglied seit 1. Februar 2022
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