Jesus liebt mich

Buch von David Safier, Ulf K.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Jesus liebt mich

Marie hat das Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem ihre Hochzeit geplatzt ist, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, dieser Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch bald dämmert ihr: Joshua ist wirklich der Messias. Hat Marie sich diesmal in den falschesten aller Männer verliebt?
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Über David Safier

Der deutsche Schriftsteller David Safier erblickte 1966 in Bremen das Licht der Welt und wandte sich nach seinem abgeschlossenem Abitur dem Journalismus zu. Mehr zu David Safier

Bewertungen

Jesus liebt mich wurde insgesamt 148 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Überaus kreative Geschichte. Bin von Anfang bis Ende drangeblieben.

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Jesus liebt mich

    Mich hat das Buch eigentlich auch ganz gut unterhalten. Mieses Karma fand ich zwar auch auf jeden Fall besser, aber auch dieses Buch war ganz schön zu lesen. Anfangs fand ich die Geschichte auch total lustig, ich finde das ist mal etwas anderes. Ich finde Safier gelingt es ganz gut das Thema anzugehen, ohne dass ich es jetzt als Gotteslästerung oder so empfinden würde. Ich kann mir zwar vorstellen, dass der ein oder andere das vielleicht anders sieht, aber eigentlich vermittelt die Geschichte ja auch einige Kernsaussagen der Bibel auf moderne Art und Weise. Außerdem finde ich es auch gut, Jesus mal von seiner menschlichen Seite darszustellen. Okay, einige Dinge sind dann auch wieder sehr klischeehaft der Bibel entnommen. Es ist schon etwas länger her und ich kann mich schon gar nicht mehr so genau daran erinnern, da habe ich "Das Evangelium nach Jimmy" gelesen und das Buch hatte eine recht ähnliche Handlung. Es kam aber nicht annährend an "Jesus liebt mich" dran. Ich finde Safier hat so eine ungezwungene lockere Art die Geschichte zu schreiben. Allerdings war mir die Story an einigen Stellen, besonders gegen Ende, doch etwas zu abgedreht. Irgendwie rutscht das Ganze mit dem Weltuntergang so ein wenig in die "Fantasy-Action-Schiene" ab und wirkte auf mich eigentlich eher albern und nicht mehr lustig. Ich bin auf jeden Fall total gespannt, wie das Buch in dem am Donerstag angelaufenen Kinofilm umgesetzt wurde. Da muss ich jetzt unbedingt bald rein gehen...
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  • Rezension zu Jesus liebt mich

    Nach einigen Rezensionen, die "Jesus liebt mich" eindeutig als nicht so lesenswert wie "Mieses Karma" befunden haben, war ich schon ein bisschen skeptisch, als ich mit dem Buch angefangen habe. Aber lesen wollte ich es auf jeden Fall, weil mieses Karma so genial war.
    Es hat ein bisschen gedauert, bis ich die Story interessant fand (ungefähr solange, bis George Clooney mit Pastor Gabriel auf der Bank saß). Und ich habe auch nicht so oft gelacht wie bei "Mieses Karma" Aber trotzdem finde ich das Buch fantastisch. Es ist lustig und witzig geschrieben, aber was mich viel mehr berührt hat, ist, dass es trotz aller Ironie und Satire und trotz all des Humors sehr tiefgründig ist.
    Die Frage "Wie kann Gott die Menschen lieben, wenn es doch so etwas wie Krieg auf der Welt gibt? Warum lässt Gott das zu?" hat wahrscheinlich schonmal fast jeden Menschen beschäftigt. Und die Antwort, die David Safier darauf gibt, finde ich klasse! Ich habe so noch nie darüber nachgedacht, wie ein liebender Gott mir Krieg zusammenpasst... Und ich habe ehrlich gesagt auch noch nicht viel überJesus als Mensch nachgedacht. Mit Sicherheit ist "Jesus liebt mich" kein ernsthafter Versuch, den Lesern Jesus als Menschen näherzubringen. Aber mich hat es auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt. Und viel gelacht und geschmunzelt und über David Safiers Ideenreichtum und Wortwitz gestaunt habe ich auch.
    Das Ende fand ich ein bisschen traurig. Obwohl es in sich absolut schlüssig und realistisch (soweit man die gesamte Geschichte als realistisch bezeichnen kann) ist. Ich mag lieber Happy-Ends. Aber es war nur konsequent, dass die Geschichte so ausgeht, wie sie ausgeht. Alles andere wäre unglaubwürdig gewesen. Mehr möchte ich eigentlich gar nicht verraten, jedes weitere Wort wäre schon zuviel =)
    Ich jann "Jesus liebt mich" auf jeden Fall empfehlen. Auch wenn es mit "Mieses Karma" vielleicht nicht ganz zu vergleichen ist. Es ist einfach eine wundervolle Geschichte.
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  • Rezension zu Jesus liebt mich

    Gerade eben hab ich das Buch beendet- und ich bin momentan überglücklich, allerdings hat das nicht zwangsläufig was mit dem Buch zu tun, sondern eher mit gewissren "Hintergründen"...aber hierfür ziemlich egal.
    Zum Buch:
    Mir hat es sehr gut gefallen, eigentlich auch viel besser noch als "Mieses Karma", was aber vielleicht auch mit der Thematik zu tun hat. Ich muss sagen, dass ich nach so etwas irgendwie wohl schon länger gesucht habe- ein etwas aussergewöhnlicher, irgendwie leichter(er) und trotzdem irgendwie intressanter und fast schon tiefsinniger Zugang zu Theologie.
    Beim Lesen wurden viele Erinnerungen an meinen Religionsunterricht vom letzten Schuljahr wach (dort hatten wir Christologie behandelt), auch Bezüge zum jetzigen Stoff (Apokalyptik)- sehr hoch anrechnen muss ich Safier zweifellos, dass ich beim lesen ein paar Male nach einer Bibel gegriffen, um beispielsweise die Bergpredigt noch einmal nachzulesen- und das ist mir bisher bei einem Roman noch nie passiert.
    Gegen Ende hat dieses Intresse allerdings abgenommen, weil ich mich in der Thematik einfach nicht mehr gut genug auskannte- aber nichts desto trotz geht es mir ähnlich wie FrauImMond:
    […]
    Nur nicht so stark ausgeprägt, aber es weckt auf jeden Fall Erinnerungen und irgendwie auch mein Intresse. Aber ansonsten kann ich absolut verstehen was du meinst, FrauImMond.
    Auch die Geschichte selbst fand ich toll, sowohl Joshua hat mir wahnsinnig gut gefallen, als wie auch die Geschichte an sich- besonders weil sie meiner Meinung nach wesentlich tiefsinniger ist als "Mieses Karma", jedenfalls in meiner Erinnerung.
    Auch Marie habe ich gut verstanden und sie war mir beim lesen ziemlich sympathisch, auch die teilweise bittersüsse Romantik der Geschichte habe ich geliebt...
    Was mir allerdings nicht gefallen hat, waren die kursiven "Einschübe" in der Geschichte- nachdem ich den ersten gelesen hatte, habe ich mir die anderen ganz gespart. Aber das tat der Geschichte keinen Abbruch und deswegen vergebe ich nichts desto trotz für das Buch und würde vielleicht sogar noch mehr geben.
    (Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich gerade als vollkommen irrsinniger, bekloppter, kreischericher Teenie brandmarke, was ich vermutlich schon in diesem Beitrag längst habe. )
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Ausgaben von Jesus liebt mich

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Hardcover

Seitenzahl: 464

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:17h

E-Book

Seitenzahl: 286

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