Das letzte Ritual

Buch von Yrsa Sigurðardóttir, Tina Flecken

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das letzte Ritual

In der Universität von Reykjavík wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Aber die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …
Weiterlesen

Serieninfos zu Das letzte Ritual

Das letzte Ritual ist der 1. Band der Dóra Gudmundsdóttir ermittelt Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Yrsa Sigurðardóttir

Die isländische Schriftstellerin Yrsa Sigurðardóttir wurde 1963 geboren. Sie studierte bis 1997 zuerst an der Universität von Island in Reykjavík und anschließend an der Concordia University in Montréal Bauingenieurwesen. Mehr zu Yrsa Sigurðardóttir

Bewertungen

Das letzte Ritual wurde insgesamt 69 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(19)
(36)
(14)
(0)
(0)

Meinungen

  • Eher Krimi als Thriller, spannend, originell, lebendige Figuren, gekonnt geschrieben.

    novelista

  • Irgendwie kam keine Spannung auf, zu langatmig, Personen recht hölzern und vorhersehbar.

    Isabella1978

  • Irgendwie sehr fad, langatmig und mit farblosen, unrealistisch leutseeligen Figuren.

    Studentine

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das letzte Ritual

    Inhalt
    In der Universität von Reykjavík wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Aber die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …
    (Quelle: Amazon.de)
    Bewertung
    Ich hatte mehr von diesem Buch erwartet, da mir "Der Geisterfjord" von derselben Autorin gut gefallen hat. Vielleicht bin ich auch mit den falschen Erwartungen herangegangen.
    Ich hatte auch etwas Mysteriöses erwartet, vielleicht etwas übernatürlich (das Cover sieht ja auch dementsprechend aus).
    Jetzt sitze ich hier mit dem beendeten Buch in der Hand und denke, ok...das war's dann also.
    Erstens, es ist viel mehr ein Krimi als ein Thriller. Ja, es geht um Hexen und so, aber die Umsetzung des Themas ist nicht ganz gelungen. Ich stehe auch nicht so auf blutige Schockeffekte wie Folter, Verstümmelungen und so weiter...das langweilt mich eher. Ich dachte, es wäre mehr psychologisch oder zumindest gruselig.
    Dazu kommt noch, dass ich mich mit der Hauptperson Dora nicht so anfreunden konnte. Sie ist ziemlich farblos und bedient viele Klischees. Bei der Beziehung zu ihren Kindern und ihrem geschiedenen Mann greift die Autorin ganz tief in die Klischeekiste.
    Auch solche Passagen wie: "Sie will mit ihnen sprechen. Von Mutter zu Mutter." Da muss ich unwillkürlich mit den Augen rollen, soviel Pathos trieft davon.
    Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger. Jedes.
    Nichtsdestotrotz gebe ich dem Buch noch .
    Erstens, weil ich mich von vornherein besser hätte informieren können, dann wäre ich bestimmt weniger enttäuscht. Und zweitens ist es als Krimi ja nicht schlecht.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das letzte Ritual

    In der Universität von Reykjavík wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Aber die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …(Klappentext)
    -------------------------------------
    Dies ist der 1. Teil der Reihe rund um die junge isländische Anwältin Dóra.
    Obwohl es hier auch die ein oder andere Passage gibt, welche an einem empfindlichen Magen kratzen könnte, würde ich dieses Buch eher als Krimi bezeichnen.
    Nervenaufreibende Spannung ist hier nicht zu finden und dennoch übte dieses Buch einen regelrechten Sog auf mich aus.
    Der Schreibstil ist flüssig und der Erzählstil eher ruhig gehalten. Die Autorin schafft es den Leser auf verschiedene Fährten zu locken und ebenso viele Verdächtige in die Story einzubringen. Diese sind wie alle anderen Protagonisten authentisch gezeichnet - angefangen von der sympathischen Rechtsanwältin Dóra, über die skurrilen Mitglieder einer ganz besonderen Studentenverbindung, bis hin zum spießigen Dozenten der Uni.
    Obwohl Dóra als alleinerziehende Mutter auch mit den typischen Alltagsproblemen zu kämpfen hat, bleiben diese eher im Hintergrund und werden nicht, wie in so manchen anderen Büchern dieses Genres, in den Vordergrund gerückt. Hier steht wirklich die Auflösung des Falls im Fokus und der hat es wirklich in sich.
    Dabei erfährt man viel Interessantes über die Isländische Geschichte zur Zeit der Inquisition, sowie Tipps von Sehenswürdigkeiten für den nächsten Islandbesuch. Dies alles wurde von der Autorin gekonnt in eine fesselnde Story verpackt, welche auch die ein oder andere Wendung beinhaltet.
    Die Auflösung ist schlüssig und hält noch eine Überraschung parat. Hier hat wirklich alles Hand und Fuß.
    Fazit:
    Obwohl es eher ein Krimi als ein Thriller ist konnte mich dieses Buch begeistern - fesselnd, interessant, toller Plot mit überraschenden Wendungen und einer authentischen und sympathischen Ermittlerin, welche ich mit Sicherheit noch weiter begleiten werde. Ist dies ja immerhin der Erste von sechs Teilen rum um Dóra.
    Daher absolute Leseempfehlung!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das letzte Ritual

    So, bin mit dem Roman fertig! Positiv: es ist von Anfang an ein spannender, mysteriöser Krimi. Es geht gleich von Anfang an um den Mord. Das Privatleben der Anwältin wird zwar auch erwähnt, aber was ich da so positiv finde, es wird nicht zu viel darüber berichtet. Es wird erzählt und schon kriegt die Anwältin einen Anruf und es geht um den Fall, was ich besonders schön finde. Ich kenne so viele Thriller/Krimis, wo es meiner Meinung nach zu viel über private Dinge geht, die sich unnötigerweise in die Länge ziehen. Das ist bei diesem Roman definitiv nicht der Fall.
    Das Ende war für mich auch ein wenig überraschend und unerwartet. Es war auch von der Länge her genau richtig. Nicht zu kurz, nicht so lang, man wusste als Leser auch nicht so früh, wer es ist.
    Dass ich insgesamt dem Roman dann doch nur 3,5 Sterne gegeben habe, liegt daran, dass mich das Motiv/Thema/Handlung insgesamt nicht so vom Hocker gehauen hat. Der Roman ist jetzt zwar nicht langweilig oder langatmig beschrieben, aber es geht fast nur um alte Geschichte. Von Briefen, Zeichen, Hexenverbrennungen, Rituale, Zauberbücher und Dinge die 400-500 Jahre her sind. Es kamen so viele historische und unbekannte Namen (und isländische Namen sind ja dazu noch besonders LANG) und neue Begriffe dazu, die für mich nicht so interessant waren.
    Allerdings werde ich trotz allem auch noch in der nächsten Zeit einen weiteren Roman dieser Autorin lesen, weil es sich schön liest und vielleicht nicht jeder Roman so ein Thema hat.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das letzte Ritual

    In der Universität von Reykjavik wird die Leiche von Harald Guntlieb, einem deutschen Geschichtsstudenten mit der großen Faszination an mittelalterlichen Hexenkulten, gefunden.
    Schnell ermittelt die Polizei in Haralds Freundeskreis einen Verdächtigen und nimmt diesen fest. Weil Haralds Familie aber nicht mit den polizeilichen Ermittlungen zufrieden ist und nicht an die Schuld von Haralds Freund Hugi glauben. Engagieren sie die isländische Rechtsanwältin und alleinerziehende Mutter Dóra Guðmundsdóttir. Diese soll mit Hilfe des ehemaligen Polizisten und Freund der Familie Guntlieb Matthias Reich den Fall aufklären und die Hintergründe zu der Tat aufdecken, da Haralds Leiche verstümmelt wurde und deswegen alles auf einen Ritualmord hindeutet.
    Yrsa Sigurdardóttir schafft mit „Das letzte Ritual“ den Leser von Beginn an zu fesseln. Man erfährt sehr viel über geschichtliche Hintergründe und „Maleus Maleficarum“ – besser bekannt als „Hexenhammer“.
    Das Thema an sich ist sehr interessant und man gewinnt einige Erkenntnisse, die für mich vorher nicht klar waren, vor allem die brutale Hexenverfolgung im Mittelalter betreffend.
    Auch kommt Dóras Privatleben nicht zu kurz und Sigurdardóttir schafft es trotz des ernsten Themas und der detaillierten Grausamkeiten Witz und Unterhaltung zu bringen. Vor allem die Neckereien zwischen Dóra und Matthias sind ein Traum!
    Am Anfang ist man vor allem durch die seltsam klingenden Namen irritiert, was sich aber im Verlauf des Buches etwas ändert. Dennoch hatte ich doch meine Schwierigkeiten mit der Aussprache.
    Mit Dóra hat die Autorin eine sympathische und selbstbewusste Protagonistin geschaffen, deren Werdegang man als Leser gerne verfolgt und bei der man als Leser ein Gefühl des Wohlfühlens bekommt.
    Ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Dóra Guðmundsdóttir!
    von
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das letzte Ritual

    Mir hat dieses Buch gut gefallen.
    Ich würde es als soliden, ruhigen Krimi bezeichnen.
    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzufinden, was wohl hauptsächlich an den ungewohnten isländischen Namen und Ortsbezeichnungen lag. Das hat auch zwischendurch immer mal wieder den Lesefluss gestört.
    Die Protagonistin Dora war mir sehr sympathisch, eine normale Frau mit Stärken und Schwächen, dazu erfährt man auch noch einiges aus ihrem Privatleben, ohne dass es die eigentliche Geschichte überlädt. Ihr Ermittlungspartner Matthias war mir nicht sehr sympathisch, hatte auch das gefühl, dass er als "typisch deutsch" gezeichnet werden sollte, etwas steif, zwar höflich, aber auch relativ ernst und zurückhaltend.
    Die Geschichte an sich ist interessant, erfährt man doch einiges über isländischen Hexenkult und die damalige Religion.
    Insgesamt hätte ich gerne etwas mehr über das "aktuelle" Island erfahren, aber da waren meine Erwartungen wohl einfach etwas zu hoch.
    Wie gesagt, ein solider Krimi, der mich dazu gebracht hat, mich doch etwas mehr mit skandinavischen (vor allem isländischen) Autoren zu beschäftigen.
    Sterne von mir.
    Weiterlesen

Ausgaben von Das letzte Ritual

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:12h

Das letzte Ritual in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das letzte Ritual (Details)
  • Englisch: Last Rituals (Details)
  • Isländisch: Þriðja táknið (Details)

Ähnliche Bücher wie Das letzte Ritual

Besitzer des Buches 175

Update: