Fabelheim

Buch von Brandon Mull, Hans Link

Zusammenfassung

Serieninfos zu Fabelheim

Fabelheim ist der 1. Band der Fabelheim Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Fabelheim wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fabelheim

    Der Erzählstil ist tatsächlich knapp gehalten. Für meinen Geschmack etwas zu knapp und seicht. Vor allem die emotionale Bindung zwischen den Geschwistern und auch zu deren Großeltern kam total zu kurz. Da gab es kaum jemals tiefes Mitleid oder enorme Besorgnis. Dafür wurde die Handlung ab dem Eintreffen der beiden in Fabelheim zügig vorangetrieben. Wobei man die "Abenteuer" der Kinder von Anfang an nicht gerade mit angehaltenem Atem verfolgt. Es ist eher so, dass alles wirkt wie schnell aneinandergereiht und kurz abgehakt. Dementsprechend fehlt für mich auch die Spannung und atmosphärisch ist das Buch nicht gerade stark.
    Gut, als Fantasyroman für ältere Kinder und Jugendliche funktioniert "Fabelheim" dafür ganz gut, wenn man schnell was "Buntes" weglesen möchte, bei dem man nicht ins Grübeln kommt und dem Leser wirklich grausame Szenen erspart bleiben.
    Positiv aufgefallen sind mir die Beschreibungen des Feenvolkes mit all seinen Eigenheiten und die Tatsache, das hinter all den Schwierigkeiten eine Geheim-Organisation mit düsteren Absichten steckt. Das bringt eine gute Grundlage für Fortsetzungen.
    Ich denke aber nicht, dass ich mir den zweiten Band noch holen werde, weil es viele Geschichten im Fantasybereich gibt, die intensiver rüberkommen als der erste Teil dieser Reihe.
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  • Rezension zu Fabelheim

    Anfangs war ich nicht gerade angetan von diesem Buch. Der Erzählstil ist sehr knapp, Mull hält sich nicht mit langen Beschreibungen auf, trotzdem kommt die Geschichte am Anfang nicht richtig in Fahrt. Bis Kendra und Seth endlich bei ihrem Großvater angekommen sind, ist die Geschichte wirklich eher mäßig und ich musste mich ein bisschen zum Dranbleiben motivieren, da ich schon so viel Gutes über das Buch gehört hatte.
    Wenn man aber dann im Haus des Großvaters angekommen ist, nimmt die Handlung deutlich an Geschwindigkeit auf und ab da war ich in Fabelheims Bann gezogen. Die Geschichte ist spannend und es passiert unheimlich schnell unheimlich viel.
    Kendra und Seth, aber auch ihr Großvater und andere Figuren, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, sind sympathisch und lustig charakterisiert. Jeder für sich hat seine Eigenarten und Macken, was mir gut gefallen hat.
    Einziges Manko an der Geschichte ist für mich, dass es wirklich nicht viele Beschreibungen, Hintergrundinformationen und Ähnliches gibt. Gerade im Wald, wo sich nun mal die merkwürdigsten Kreaturen aufhalten, hat es dadurch manchmal an Atmosphäre gefehlt. Ich denke, dass gerade in den Fabelwesen, ihren Geschichten und ihren Lebensräumen jede Menge Potenzial steckt, das Mull hier verschenkt, was ich etwas schade finde.
    Da wir es hier mit dem Auftakt einer Reihe zu tun haben, gibt es natürlich Handlungsstränge, die noch nicht abgeschlossen sind. Trotzdem ist die Haupthandlung in sich geschlossen, es gibt keinen gemeinen Cliffhanger für den nächsten Band. Das ist ja immerhin auch schon mal etwas.
    Fazit: “Fabelheim” lohnt sich, aber das Kopfkino muss man manchmal selbst ein bisschen am Laufen halten, denn der Autor hält sich nicht mit Details auf.
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  • Rezension zu Fabelheim

    Inhalt:
    Fabelheim ist eines von vielen geheimen Schutzreservaten für magische Kreaturen. Dieses wird gepflegt von Oma und Opa Sorensen.
    Doch auch sie brauchen irgendwann einen Nachfolger und somit sind sie damit einverstanden, ihre Enkel Kendra und Seth für ein paar Wochen bei sich aufzunehmen. Die beiden werden jedoch nicht einfach in das Geheimnis um das riesengroße Grundstück eingeweiht, sie müssen es mit ein paar kleinen Hilfen selbst herausfinden. Nachdem ihnen das gelungen ist, offenbart sich ihnen eine Welt voller magischer und zum Teil auch gefährlicher Kreaturen. Diese sind an Verträge gebunden, doch viermal im Jahr spielen sie verrückt und einer dieser Tage steht bevor, als sich Kendra und Seth im Reservat befinden. Da läuft dann natürlich einiges schief ...
    Meine Meinung:
    Die Idee, ein Reservat mit allen möglichen magischen Kreaturen, finde ich nicht schlecht. Zwar sind die Wesen nichts Neues (Feen, Kobolde, Trolle, Hexen usw.), aber es ist mal eine andere Umsetzung und ich kann mir durchaus vorstellen, dass noch weitere Geschichten dazu folgen werden.
    Was mir ein bisschen gefehlt hat, ist die Spannung, so dass das Buch wirklich fesselt. So fand ich es einfach nett zu lesen.
    Man ist auch sehr schnell am Ende des Buches angekommen. Der Autor hat sich nicht an allzu vielen Details aufgehalten, sondern es herrscht ein zügiger Schreibstil vor. Dennoch hat es mir vollkommen gereicht, um in die Welt eintauchen und mir die einzelnen Wesen vorstellen zu können. Man kann eben viel eigene Fantasie mit einbauen.
    Über den jungen Seth habe ich mich das eine oder andere Mal aber sehr aufgeregt. Ich glaube, ich wäre nicht so geduldig und rücksichtsvoll wie die Figuren im Buch mit ihm gewesen. Ständig muss er sich allem widersezten ... schrecklich.
    Insegsamt eine nette Geschichte, die ich durchaus weiterempfehlen würde.
    Bewertung:
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Ausgaben von Fabelheim

Taschenbuch

Seitenzahl: 356

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 368

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:40h

Fabelheim in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 111

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