Warum Krieg?

Buch von Albert Einstein, Sigmund Freud

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Warum Krieg?

»›Wenn Veränderungen nicht schneller als bis zum Jahre 2000 eintreten, wird die Menschheit ihrer Auslöschung entgegensehen…‹ Was früher noch Diskussionsthema war, ist bei Isaac Asimov zum Rechenexempel geworden. Vor 40 Jahren zog Sigmund Freud bittere Bilanz, als der Völkerbund die beiden grössten naturwissenschaftlichen Genies des 20. Jahrhunderts fragte: ›Warum Krieg?‹ Diese Antworten erschienen 1933 in einer bibliophilen Ausgabe von 2000 Exemplaren; weiteren Bedarf hatte das deutsche Reich nicht anzumelden.«
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Bewertungen

Warum Krieg? wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Warum Krieg?

    Die Autoren:
    Albert Einstein gilt als einer der bedeutendsten Physiker aller Zeiten. Zudem verstand er sich als Sozialist und Pazifist und setzte sich auch für Völkerverständigung und Frieden ein.
    Sigmund Freud war ein österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Religionskritiker und Begründer der Psychoanalyse.
    Isaac Asimov ist einer der bekanntesten und produktivsten Science-Fiction Autoren des 20. Jahrhunderts.
    Klappentext:
    Heute aktueller denn je: dieser Briefwechsel gehört zu den grundlegenden Texten des Pazifismus im 20. Jahrhundert
    Inhalt:
    Dieses Büchlein beinhaltet vier Texte:
    Albert Einsteins Essay "Für einen militanten Pazifismus" (8 Seiten)
    Einstein beschreibt seine Einstellung als militanter Pazifist: er ist bereit für den Frieden zu kämpfen- aber mit den Waffen des Geistes, ausserdem muss gegen Propaganda immunisieren, und Mütter sollen ihre Kinder im Sinne der Friedenshaltung erziehen.
    Albert Einsteins Brief an Siegmund Freud im Juli 1932 (16 Seiten)
    Einstein fragt Freud, ob es einen Weg gäbe, die Menschen von dem Verhängnis des Krieges zu befreien. Er selbst kommt mit seiner gewohnten Denkrichtung nicht in die Tiefen des menschlichen Wollens und Fühlens, weshalb er sich nun an den bekannten Psychologen wendet. Für den besseren Meinungsaustausch formuliert Einstein die Frage weiter aus und zeigt die "mehr äusserlichen Lösungversuche" auf.
    Das Antwortschreiben Sigmund Freuds an Albert Einstein im September 1932 (50 Seiten)
    Freud ist geehrt, und überrascht über das Thema, da er für die Beantwortung eher Staatsmänner denn Psychologen für zuständig hält. Er bestätigt Einsteins Lösungsansätze und formuliert sie weiter aus, geschichtliche Beispiele werden angebracht (Paradox, aber die Vergrösserungslust der französischen Könige hätten ein blühendes , friedliches Frankreich geschaffen - dank einer starken Zentralgewalt) und wieder verworfen (nicht dauerhaft, weil der Zusammenhalt der gewaltsam geeigneten Teile fehlt).
    Isaac Asimovs Essay "Die Erde stirbt" aus dem Jahr 1971 (26 Seiten)
    Ausgehend von der Frage, wieviele Menschen die Erde auszuhalten vermag, entwirft Asimov ein Zukunftsszenario. Dabei berücksichtigt er auch den Bedarf an tierischem und pflanzlichem Leben, den Energiebedarf, den technologischen Fortschritt, etc. Das rein rechnerische Potential würde aber wohl nie erreicht werden, da unterschiedliche Lebensstandards westlicher Nationen zu Lasten anderer Zivilisationen gingen und das Konfliktpotential dadurch eher weiter ansteigt.
    Meine Meinung:
    Vier wirklich lesenswerte Essays, die wirklich grundlegende Fragen des Pazifismus und Konfliktlösung behandeln. 107 Seiten umfasst diese Ausgabe, allerdings hat das Buch das Maß einer Zigarettenschachtel. Im üblichen Diogenes-Buchformat käme das Büchlein geschätzt wohl nur auf 20-25 Seiten! Und das kann man immer mal wieder in einer ruhigen halben Stunde lesen, garantiert hat man damit keine wertvolle Lesezeit verschwendet!
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Ausgaben von Warum Krieg?

Taschenbuch

Seitenzahl: 64

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