Basta, Amore! Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia

Buch von Sabine Thiesler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Basta, Amore! Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia

Warum quasseln alle Italiener unentwegt am Handy – gehen aber nie ran, wenn man sie wirklich braucht? Warum muss man dort gefühlt die Hälfte seines Lebens in Wartezimmern, auf Banken und Postämtern verbringen? Und wieso teilt die Telecom Italia einem per Brief mit, dass man keine existente Adresse habe? Lange Jahre hat die Bestsellerautorin Sabine Thiesler den italienischen Wahnsinn in der Toskana live erlebt – nun berichtet sie urkomisch und frappierend zugleich über die Absurditäten im deutschen Sehnsuchtsland Nummer 1.
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Über Sabine Thiesler

Im Jahr 1957 wurde die deutsche Schriftstellerin Sabine Thiesler in Berlin geboren. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaften und nahm zeitgleich Schauspielunterricht. Mehr zu Sabine Thiesler

Bewertungen

Basta, Amore! Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Anmaßende Generalisierungen über DIE Italiener. Ich fand es nicht komisch.

    drawe

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Basta, Amore! Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia

    Klappentext:
    Warum quasseln alle Italiener unentwegt am Handy – gehen aber nie ran, wenn man sie wirklich braucht? Warum muss man dort gefühlt die Hälfte seines Lebens in Wartezimmern, auf Banken und Postämtern verbringen? Und wieso teilt die Telecom Italia einem per Brief mit, dass man keine existente Adresse habe? Lange Jahre hat die Bestsellerautorin Sabine Thiesler den italienischen Wahnsinn in der Toskana live erlebt – nun berichtet sie urkomisch und frappierend zugleich über die Absurditäten im deutschen Sehnsuchtsland Nummer 1.
    Mein Leseeindruck:
    „Urkomisch“ soll das Buch sein? Andere Länder, ihre Sitten und Gebräuche abzuwerten und alles durch die deutsche Brille zu sehen?
    Das finde ich überhaupt nicht urkomisch, mal nicht nur einfach komisch, sondern einfach nur anmaßend.
    Vorneweg: wir haben seit -zig Jahren selber auch eine residenza in Italien und zahlen dort Steuern. Ja, es gibt Absurditäten, die uns verwundern, und eine Mail der ENEL, des italienischen Stromversorgers, bringt mich nach wie vor immer an den Rand des Kollapses. Und ja, nicht jeder Handwerker kommt pünktlich, und es wird viel gegessen und getrunken, und die meisten Italienerinnen reden laut und lärmend, (und tatsächlich alle gleichzeitig 😊), Strom und Wasser sind erheblich teurer, und mit dem pronto soccorso und dem italienischen Gesundheitssystem haben auch wir gemischte Erfahrungen gemacht.
    Frau Thieslers Beobachtungen decken sich also teilweise mit unseren, und insofern hat das Buch durchaus seine lustigen Seiten. Der Unterschied aber scheint mir zu sein, dass sie die Dinge nicht einfach hinnimmt, sondern wertet. Wie gesagt: sie schaut durch die deutsche Brille und scheint nicht zu bemerken, dass die gefärbt ist.
    Zum Beispiel die ciclisti, die Radfahrer: man hört sie kommen, ein Geräusch wie ein Hornissenschwarm, und dann sind sie da, durchgestylt wie für die Tour de France, mit Reklame vollgepappt, ein dichter Pulk, der selbstbewusst die ganze Straßenbreite einnimmt. Wie viele km sind wir auf unserer Uferstraße und auf Passstraßen schon hinter einem solchen Pulk langsam hergefahren? Na und? Frau Thiesler aber fühlt sich gestört, wehrt sich dagegen, will überholen, gerät in Wut.
    Klar, das gibt es in Deutschland nicht. Dafür aber sicher anderes.
    Und wenn ich schon lese: "die Italiener"... Geht es nicht differenzierter?
    Und so fort...
    Manche Beschwerden kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Frau Thiesler und ihr Mann kaufen einen „Steinhaufen“ (eigene Aussage) und wollen daraus ein Haus mit Pool und Gästehaus entstehen lassen. Sie haben keinen Strom, kein Telefon, kein Wasser und auch keine Zufahrt zum "Steinhaufen". Also ein sehr spezielles Unternehmen. Sie fertigen Pläne an, die sie dem Bekannten eines Bekannten als Bauaufsicht anvertrauen und entschwinden wieder. Klar, dass da nicht alles wunschgemäß läuft. Aber wer ist schuld? Natürlich dieser Bekannte des Bekannten, der sich doch so smart gegeben hatte, dieser ignorante! Frau Thiesler, wie wäre es, wenn Sie sich mal an die eigene Nase fassen? Wieso nehmen Sie nicht jemanden vom Fach? Z. B. einen Architekten? Die gibt es in Italien, wir hätten Ihnen sogar einen empfehlen können...
    Ebenso verhält es sich mit dem Gejammere über die Grundsteuer. Ja, die ist hoch und kompliziert zu berechnen, aber das macht jeder Steuerberater für wenig Geld. Das ist doch wohl zu packen, Frau Thiesler!
    Jedenfalls sind wir bisher von den horrenden multa, Strafzahlungen, die sie beschreibt, verschont geblieben. Ich kannte das Wort bisher noch nicht.
    Fazit: ein Buch, das mich geärgert hat. Verallgemeinerungen und Vorurteile.
    Frau Thiesler ist sicher in Deutschland besser aufgehoben, weil man den deutschen Irrsinn vielleicht aus Gewöhnung nicht mehr so wahrnimmt.
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Ausgaben von Basta, Amore! Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia

E-Book

Seitenzahl: 257

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 3

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