Anna Fink: Die Fanfare des Königs

Buch von Boris Zatko

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

Der erste Band der preisgekrönten Fantasy-Jugendbuch-Trilogie! Nach dem Tod von Annas Vater machen Anna und ihre Mutter eine Erbschaft: eine Villa in einer fremden Stadt. Schon bei der Ankunft geschieht höchst Sonderbares. Die grusligen Gestalten aus der Nachbarschaft scheinen eine Verschwörung zu planen. Anna Fink beschließt den unheimlichen Vorgängen auf den Grund zu gehen und dabei das Rätsel zu lösen, das sich um ihre eigene Identität rankt. Dieser phantastische Roman steckt voller Spannung und skurriler Einfälle und wirft zugleich einen einfühlsamen Blick auf die Erlebniswelt seiner jugendlichen Heldin. Boris Zatko lebt und arbeitet als freier Autor und Illustrator in Basel. Seit frühester Kindheit ist er dem Geschichtenerzählen verfallen. Seine Texte, Bilder und Comics erscheinen regelmäßig in verschiedenen Magazinen und Verlagen. Für sein erstes Kinderbuch 'Anna Fink und die Fanfare des Königs' hat er den 'BoD Autoren Award' sowie den Schmökerhit auf den Erfurter Kinderbuchtagen gewonnen.
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Serieninfos zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

Anna Fink: Die Fanfare des Königs ist der 1. Band der Anna Fink Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Anna Fink: Die Fanfare des Königs wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Fantasievolles Abenteuer für Groß und Klein

    melsun

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

    Auch ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar bekommen von @Borz bekommen, vielen Dank nochmal dafür, dass meine Rezi so lang gedauert hat, hat übrigens nichts mit dieser fabelhaften Geschichte zu tun, sondern lag alleine an mir. Nun war der richtige Zeitpunkt gekommen und ich habe die Geschichte sehr genossen.
    Das Cover gefällt mir, genau wie Jessy, ausgesprochen gut, es ist eine wirkliche Zierde in jedem Regal durch die bunten Farben und den tollen blauen Buchrücken und auch ich finde die Illustrationen im inneren zu jedem Kapitelanfang toll, besonders weil der Autor sie selber gemalt hat, das ist etwas ganz besonderes und verleiht der Geschichte ein besonderes Flair.
    Zur Geschichte an sich, mir hat das Abenteuer von Anna sehr gut gefallen. Dadurch, dass ihr Vater nach einem Flugzeugabsturz verschollen ist, mussten sie und ihre Mutter ihr Leben erst einmal wieder auf die Reihe bekommen, doch dann kam unerwartete Erbschaft und das Abenteuer ging los. Schon auf dem Weg zum Haus sieht Anna merkwürdige Charaktere und auch im Haus selber leben noch „Zigeuner“, die erstmal bleiben dürfen, um das Haus in Schuß zu bringen. Viel mehr kann man gar nicht verraten, um nicht zu Spoilern.
    Ich finde die Geschichte toll, sie ist so fantasievoll geschrieben und mit liebevollen Details versetzt, außerdem sehr bildhaft geschrieben, so dass man die jeweiligen Situationen genau vor dem geistigen Auge verfolgen kann. Eine richtige Abenteuergeschichte, in die man sich auch noch als Erwachsener verlieren kann. Ich bin schon gespannt, wie es mit Anna weitergeht, das Buch habe ich schon in der Vorschau auf Amazon gesehen und am Ende dieses Buches und auch dieses Cover gefällt mir ausgesprochen gut.
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  • Rezension zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

    Auch ich war eine der Glücklichen die netterweise ein Rezensionsexemplar von @Borz bekommen hat. Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür !
    Und ebenso danke für Deine Geduld !
    Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet. Hardcover mit einem Lesebändchen. wunderschöne farbige Zeichnungen zieren es. Diese schönen Zeichnungen findet man auch im Inneren des Buches zu Beginn eines jeden Kapitels wieder. In schwarz-weiss gehalten aber nicht weniger schön. Ich persönlich mag illustrierte Bücher sehr. Der Autor kann also nicht nur schön schreiben sondern auch toll zeichnen.
    Mir ist auch die gute Papierqualität des Buches aufgefallen, so fest und reinweiss ist heute leider nur noch selten zu finden.
    In der Geschichte war ich von Anfang an sofort drin. Obwohl ich sicher vom Alter her nicht mehr das Zielpublikum bin muss ich sagen hab ich mich sehr wohl gefühlt und mit Vergnügen dieser Geschichte "gelauscht" dass es mich selbst schon etwas überrascht hat. Ich fand die Vielzahl der teils skurrilen Figuren einfach wunderbar, auch ihre so unterschiedlichen Charaktereigenschaften.
    Die Geschichte selbst beginnt ja recht gemächlich nimmt dann aber im letzten Drittel so richtig Fahrt auf und ich hab mitgefiebert mit Anna und den Grenzwächtern.
    Ich fand das Ganze sehr phantasievoll, das Kopfkino lief bei mir auf Hochtouren. Auch mir hat der Epilog mit dem Bruderbrief sehr gut gefallen und ich vermute da wird man in Band 2 sicherlich noch mehr erfahren.
    Für ein wirklich sehr phantasievolles Buch was einen abtauchen lässt vom Alltag vergebe ich und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung !
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  • Rezension zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von dem lieben @Borz bekommen, ganz herzlichen Dank dafür!
    Von der Geschichte habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt, sie hat auch mich als Erwachsene sehr angesprochen, denn sie ist phantasievoll und eigenständig, die Ideen des Autors sind teilweise wirklich neu. Auch kommt bei aller Spannung - der Roman hat einen gut gehaltenen, klaren Spannungsbogen - der Humor nicht zu kurz.
    Die Figuren und ihre Beziehungen zueinander hat Boris Zatko glaubwürdig gestaltet, sie wirkten auf mich sehr echt, und ich finde es schön zu lesen, wie stark hier die Kinder dargestellt werden, wobei sie mehr innere als äußere Kraft besitzen.
    Auch auf mich wirkt Georg etwas schematisch, aber durch die Figur des Conrad Ribbeldip wird das wieder ausgeglichen, denn er ist bei allem Ehrgefühl nicht ganz einfach, ebenso wenig wie Selma Buddel.
    Die andere Welt Negasem und ihre Verknüpfung mit der Unsrigen wirkt auf mich schlüssig und gut durchdacht.
    Alles ist anschaulich geschildert, lässt aber der eigenen Phantasie noch genug Raum. Die Umgebungsbechreibungen nehmen genau den richtigen Raum für mein Empfinden ein, ausführlich, aber nicht zu ausschweifend.
    Etwas schade angesichts der vielen guten Ideen finde ich, dass am Ende doch wieder alles auf den bösen Mann in seiner schwarzen Burg hinausläuft, der besiegt werden ,muss.
    Die Zusatzgeschichte in dem Buch, ein Brief, der von einem unheimlichen Ereignis erzählt, hat mir gut gefallen.
    Das Lesen hat mir großen Spaß bereitet, dennoch kann ich am Ende nur vier Sterne geben, weil mich einige schiefe Sprachbilder wie "wackelnde Köpfe" und eine oftmals zu phrasenhafte Sprache wie "er sah aus, als würde ihm gleich Dampf aus den Ohren quillen" im Lesefluss oft unterbrochen haben. Die Sprache ist für mein Empfinden zu stereotyp, nicht geschmeidig genug. Ich habe sie bei Weitem nicht als so flüssig empfunden wie die Rezensentinnen vor mir.
    Negasem ist aber eine tolle Welt und Anna und Alwin tolle Charaktere.
    Linda wirkte auf mich nicht immer sympathisch, manchmal sogar nervig, aber ich konnte ihre Beweggründe immer nachvollziehen.
    Ein schönes Jugendbuch, das auch ich als Erwachesene sehr gern gelesen habe, das aber Schwächen im Ausdruck hat.
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  • Rezension zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

    Dieses Buch stand lange auf meiner Wunschliste und lange habe ich gezögert, da ich gern warten wollte, bis alle drei Bände einheitlich im Schuber erscheinen.
    Doch nun konnte ich nicht mehr warten und so habe ich mir den ersten Band geliehen.
    Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar merkt man, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, aber dies schmälert das Lesevergnügen keineswegs.
    Boris Zatko hat einige tolle, innovative Ideen und eine bildhafte Sprache.
    Einiges war mir etwas zu schematisch, wie zum Beispiel der boshafte Georg, der Anna das Leben schwer macht. Dafür gab es so einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die den leicht stereotypen Georg wieder mehr als wettgemacht haben.
    Unbedingt erwähnenswert sind auch die tollen Zeichnungen vor jedem Kapitel, die von Boris Zatko selbst stammen und die sich jeweils auf das nachfolgende Kapitel beziehen.
    Zu Linda würde ich gern noch sagen, dass ich ihr Verhalten durchaus nachvollziehbar fand.
    Achtung! Spoiler enthält Details zum Ende:
    Fazit: Die spannende Handlung, der flüssige Schreibstil und innovative Ideen machen dieses Buch zu einem gelungenen Leseerlebnis. Ich vergebe vier Sterne und freue mich schon auf die Forsetzung.
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  • Rezension zu Anna Fink: Die Fanfare des Königs

    Über die Entstehung des Buches kann man hier im Thread des Autors (Borz) etwas nachlesen. Und hier die Internetseite zur Serie.
    Kurzbeschreibung
    Eigentlich müsste es mit Anna und ihrer Mutter endlich wieder aufwärtsgehen, denn nach dem Tod von Annas Vater erben die beiden eine Villa in einer fremden Stadt. Doch schon bei ihrer Ankunft passiert Unheimliches: Ihnen begegnen geheimnisvolle Gestalten am Bahnhof und zwielichtige Zigeuner auf dem Grundstück. Zudem verhält sich der sonderbare Notar höchst mysteriös. Schon bald ahnt Anna, dass sie in eine dunkle Verschwörung geraten sein muss. Als sie beschließt, den merkwürdigen Ereignissen auf den Grund zu gehen, wird ihr Verstand auf eine harte Probe gestellt. Aber je näher sie der Wahrheit kommt, desto klarer wird ihr: Sie muss das Rätsel ihrer geheimnisvollen Erbschaft lösen, sonst wird sie nie erfahren, wer sie in Wirklichkeit ist.
    Meine Meinung
    Ich habe den Thread von Borz längere Zeit verfolgt und als sein Buch dann im Baumhaus Verlag veröffentlicht wurde, wollte ich es unbedingt lesen . Zuerst fällt die schöne Gestaltung des Buches auf, denn an jedem Kapitelanfang gibt es ein selbst gemaltes Bild. Und hier passen die Bilder auch zu den Inhalten des jeweiligen Kapitels, da merkt man gleich, dass da nicht irgendein Illustrator am Werke war, der das Buch nicht kennt, sondern der Autor selbst. Der Schreibstil ist flüssig, es lässt sich gut lesen, es gibt keine langweiligen Beschreibungen der Umgebung oder ähnliches. Man merkt allerdings, dass das Buch in erster Linie für Kinder gedacht ist, was aber keineswegs schlimm ist. Beim Lesen habe ich immer wieder gedacht, dass es sich sehr gut zum Vorlesen eignen würde.
    Die Geschichte um Anna und ihre Mutter, die dieses merkwürdige Haus von jemand erben, den sie gar nicht kennen, fängt spannend an. Nach dem Tod von Annas Vater (der Pilot war) fahren sie in eine neue Stadt, sehen merkwürdige Leute am Bahnhof (unter anderem jemand, der aus dem Boden kommt), lernen den Notar Ribbeldip kennen und ziehen schließlich in das Haus. Doch dort leben schon Leute im Garten, angebliche Zigeuner die sich von Anfang an merkwürdig verhalten. Auch stehen komische steinerne Figuren im Haus herum, die von Anna und ihrer Mutter gleich entsorgt werden. Nach und nach erfährt Anna Geheimnisse über ihren Vater und die "Zigeuner", legt sich mit dem Sohn des Bürgermeisters an und erfährt gar etwas über eine angeblich andere Welt. Mehr möchte ich nicht verraten
    Fazit
    Ein schönes Buch für Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene haben ihren Spaß dabei. Ich freue mich jedenfalls schon auf die 2 geplanten Nachfolgebände und vergebe von 5 Sternen.
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Ausgaben von Anna Fink: Die Fanfare des Königs

Hardcover

Seitenzahl: 400

Taschenbuch

Seitenzahl: 324

Besitzer des Buches 20

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