Heißes Geld

Buch von Jan Eik

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Heißes Geld

Im Sommer 1952 verhärten sich die Fronten zwischen den beiden deutschen Staaten. West-Berliner dürfen nicht mehr ohne Genehmigung in die DDR einreisen, und die SED beschließt unter Walter Ulbricht den „planmäßigen Aufbau des Sozialismus“. Als Hermann Kappe im Fall des ermordeten Kaufmanns Wolf-Dieter Grassnik zu ermitteln beginnt, ahnt er noch nicht, dass es einen Zusammenhang mit dem spektakulären Raub in der Eisenbahnverkehrskasse Unter den Linden gibt. Wollte jemand Grassnik seinen Anteil an der Beute abnehmen? Als dann auch noch die Lebensgefährtin des Opfers, Hildegund Hribal, spurlos verschwindet, weiß Hermann Kappe nicht weiter. Als Zeugin könnte sie Grassniks Verwicklung in den Raub aufklären. Dann erhält Kappe den Hinweis, dass sich Hildegund Hribal im Funkhaus in der Masurenallee aufhält. Doch den Zugang zum Funkhaus blockieren britische Soldaten … Der renommierte Krimi-Autor Jan Eik verwebt in seinem 7. Kappe-Band gekonnt den realen Pannewitz-Raub vom November 1951 mit einer spannungsreichen Mordgeschichte.
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Serieninfos zu Heißes Geld

Heißes Geld ist der 22. Band der Kommissar Hermann Kappe / Es geschah in Berlin Reihe. Diese umfasst 39 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Heißes Geld

    Klappentext:
    Der 22. Kappe-Fall
    Als Oberkommissar Hermann Kappe im Frühsommer 1952 den Mord an dem Kaufmann Wolf-Dietrich Grassnick aufzuklären versucht, dämmert ihm, dass der vor seinem Tod gefolterte Mann mit dunklen Ost-West-Geschäften zu tun hatte. Gibt es gar einem Zusammenhang mit dem spektakulären Einbruch in die Eisenbahnverkehrskasse UNter den Linden? Wie schwierig die Ermittlungen für die Kriminalpolizei in der geteilten Stadt Berlin sind, zeigt sich, als Kappe die Lebensgefährtin des Opfers Hildegund Hribal sucht. Sie ist eine wichtige Zeugin in dem Mordfall und arbeitet im Haus des Rundfunks. Doch sie kann das von den Sowjets kontrollierte Funkhaus vorerst nicht verlassen. Es liegt im britischen Sektor - und wird gerade jetzt zum Spielball im Kalten Krieg ...
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
    Während Britische Einheiten die Ostberliner Radiostation in der Masurenallee abriegeln, muss sich Herrmann Kappe in seinem Teil der Stadt mit einer neuen Leiche herumschlagen - und dummerweise befindet sich eine mögliche Zeugin in der Radiostation und kann nicht hinaus. Und Kappe kann nicht hinein.
    Zwischen den mehr und mehr aufwallenden Differenzen zwischen Ost und West, den Geschäftemachern, die versuchen aus dieser Situation Gewinn zu schöpfen und auch einigen familiären Problemen mit einem Sohn in der grenzübergreifenden Schieberszene und dem anderen in der Ostpolizei, sowie einem anderen in einer ganz anderen Abteilung muss der alternde Herrmann Kappe sich wieder mal in einer für ihn neuen Welt zurecht finden, die Fehler nicht wirklich verzeiht.
    Neben der Darstellung der Ermittlungen und Kappes direktem Umfeld, können in diesem Roman auch die Darstellung der Umstände in der Masurenallee interessieren und die Reaktion in der Berli-ner Öffentlichkeit auf beiden Seiten auf dieses Ereignis. Wieder mal ein sehr erfreulicher und gut zu lesender Beitrag zur Reihe.
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Ausgaben von Heißes Geld

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 187

Besitzer des Buches 4

Update: