Das Geheimnis des Scriptors

Buch von Lindsey Davis, Susanne Aeckerle

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Geheimnis des Scriptors

Das Geheimnis des Scriptors ist der 16. Band der Ein Fall für Marcus Didius Falco Reihe. Diese umfasst 35 Teile und startete im Jahr 1989. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Das Geheimnis des Scriptors wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Geheimnis des Scriptors

    Wie unzählige andere Römer verbringt Marcus Didius Falco die heißesten Sommerwochen im beliebten Hafenstädtchen Ostia. Doch während die Hautevolée die Sommerfrische sucht, ist Falco in beruflicher Mission unterwegs: Der Klatschreporter der römischen Tageszeitung ist verschwunden und nicht, wie das Blatt behauptet, in Urlaub gefahren. Zuletzt hat man ihn in Ostia gesichtet, wo er angeblich bei seiner Tante wohnte.
    Falco schwant Übles. Doch bevor er den verschollenen Schreiberling aufstöbern kann, stößt er zunächst auf seinen besten Freund Petronius Longus, der gerade mit seiner Einheit der Vigiles in Ostia stationiert ist, und dann auf einige eher wenig umgängliche Gestalten aus verschiedenen fernen Provinzen, die sich dermaßen seltsam benehmen, dass er sich sehr schnell sicher ist, dass sie etwas Ungutes im Schilde führen.
    Als dann auch noch Helena mit den Kindern in Ostia ankommt und weitere Familienmitglieder aus Falcos weit verzweigtem Clan aufkreuzen, ist das Chaos perfekt, und er weiß kaum noch, wo er zuerst anpacken soll.
    Dass in diesem Band alles irgendwie mit allem zusammenhängt, vermutet der geübte Leser schon ziemlich früh, doch der Weg zur Lösung ist lang und verschlungen und manchmal auch ein wenig verworren. Aber wer jetzt genau mit wem was ausgeheckt und wer wie gegen wen intrigiert hat, ist am Ende wie bei eigentlich allen Büchern der Reihe eher zweitrangig (wobei es bessere Fälle als den hier gab, der erst in der Mitte wirklich Fahrt aufnimmt).
    Das größte Vergnügen besteht ganz einfach darin, Falco bei seinen unorthodoxen Ermittlungen über die Schulter zu schauen, die Reibereien und Frotzeleien im Familiengefüge mitzuerleben und das eine oder andere Mal die Luft anzuhalten, wenn dem selbstironischen Römer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen mal wieder Gefahr droht. Und so ganz nebenbei lernt man wieder einiges über die Sitten und Gebräuche und verschiedenste Alltagsdinge im Römischen Reich, diesmal unter anderem die Schiffahrt, die Begräbniskultur und diverse Götterkulte.
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  • Rezension zu Das Geheimnis des Scriptors

    Kurzbeschreibung
    Als Marcus Didius Falco den Auftrag erhält, einen berüchtigten Klatschjournalisten zu suchen, der spurlos verschwunden ist, ahnt er noch nicht, dass ihn seine Nachforschungen in den größten Seehafen des Imperiums führen werden, in dem ein kaltblütiger Mörder offenbar nur auf ihn gewartet hat ...
    Über den Autor
    Lindsey Davis wurde in Birmingham geboren und lebt heute in Greenwich. Nach einem Englischabschluss in Oxford arbeitete sie zunächst im öffentlichen Dienst, schreibt aber nun ausschließlich Romane. 1995 erhielt sie den Crime Writers' Association Dagger Award.Susanne Aeckerle, 1942 in Lindau/Bodensee geboren. 1975 Mitbegründerin des ersten deutschen Frauenbuchladens in München. Später Geschäftsführerin eines Schallplattenvertriebs und Herausgeberin einer Frauenmusikzeitschrift. Von 1981 bis 1990 Redakteurin und Chefin vom Dienst bei der Zeitschrift ''Emma''. Sie lebt heute als Übersetzerin, Herausgeberin und freie Lektorin in München.
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    Ich gehe immer wieder mit banger Erwartung an die nächste Folge über Marcus Didius Falco, aber diesmal hat sich Frau Davis wieder selbst übertroffen. Dieser Band gefällt mir wieder besser als ein oder zwei der vorangegangenen. Hier ist für mich weniger der Kriminalfall im Vordergrund, als vielmehr die Geschichte um Falco, seine Familie und Freunde. Und das wurde wieder einmal meisterlich beschrieben. Ich war des öfteren begeistert über die Stimmungswechsel, welche immer wieder sehr humorvoll beschrieben wurden. Zum Beispiel sitzt er im Hof und überdenkt seinen Fall und ist unversehens in einen Streit mit seiner Tochter verwickelt, in dem seine Frau auch noch zur Tochter hält. Das hört sich vielleicht jetzt etwas konfus an, aber es ist unheimlich humor- und liebevoll geschrieben. Diesmal führt ihn sein Fall nach Ostia und man erfährt auch viel über die Geschichte dieser Stadt und ihre Beziehung zu Rom. Ausserdem lernt man noch weitere Mitglieder seiner großen Familie kennen und er hat es wieder nicht einfach mit seinem Vater, seiner Mutter und seinen Schwestern, sowie deren Männern. Gut, dass er mit Petronius immer einen zuverlässigen Freund an seiner Seite hat.
    Nachdem ich jetzt oben über die Übersetzerin Susanne Aeckerle gelesen habe, kann ich nur sagen, "ganz, ganz toll". Eine unheimlich schöne Sprache.
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Ausgaben von Das Geheimnis des Scriptors

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 389

Das Geheimnis des Scriptors in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Geheimnis des Scriptors (Details)
  • Englisch: Scandal Takes a Holiday (Details)

Besitzer des Buches 12

Update: