Die Geschichte der Einsamkeit

Buch von John Boyne, Sonja Finck

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Geschichte der Einsamkeit

Odran Yates kommt 1972 an das renommierte Dubliner »Clonliffe Seminary«, um Priester zu werden. Er kann es kaum erwarten, endlich Gutes zu tun. Vierzig Jahre später ist sein Vertrauen in die katholische Kirche jedoch zutiefst erschüttert. Bestürzt muss er dabei zusehen, wie alte Freunde vor Gericht stehen und ehemalige Würdenträger ins Gefängnis kommen. Erst als bei einem Familientreffen alte Wunden aufgerissen werden, sieht er sich gezwungen, die Ereignisse in seinem Leben in einem anderen Licht zu betrachten und sich einzugestehen, dass er über all die Jahre nicht sehen wollte, was direkt vor seinen Augen geschah.
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Bewertungen

Die Geschichte der Einsamkeit wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Wow! Einfach nur Wow, was für ein Buch. Wirkt bestimmt lange nach.

    Rapunzel

  • Einfach unglaubliche Herangehensweise an dieses sensible Thema.

    Libby

  • Das Leben eines Priesters. Eine hervorragende Geschichte!

    Kapo

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Geschichte der Einsamkeit

    Als Odran Yates Ende der 70er Jahre zum Priester geweiht wurde, war er nicht nur der ganze Stolz seiner Mutter, sondern gehörte einem Berufsstand an, der in ganz Irland höchsten Respekt genoss. Seine Arbeit als Lehrer in einem katholischen Jungeninternat macht ihm auch fast ein Vierteljahrhundert später noch Freude, doch ansonsten hat sich vieles um 180° gedreht. Die Welt ist säkularer geworden, und der Respekt vor dem Priesteramt ist allgemeiner Verachtung gewichen, nachdem zahlreiche Missbrauchsfälle bekannt geworden sind, die von der Kirche systematisch gedeckt wurden. Schräge Blicke und "Kinderschänder"-Rufe gehören noch zu den harmloseren Dingen, die ihm auf der Straße begegnen.
    Dabei hat sich Odran selbst überhaupt nichts vorzuwerfen ... oder doch? Er ist ein anständiger Mensch, ein guter Lehrer, schlägt sich auch tapfer in seiner neuen Rolle, nachdem er von jetzt auf nachher in die Pfarrei versetzt wird, in der zuvor sein alter Freund Tom Cardle tätig war. Er hat keine perversen Begierden, keine homosexuellen Neigungen, er ist eigentlich einer, der nicht verdient hat, zusammen mit seinen Amtskollegen unter Generalverdacht gestellt zu werden, einer, der einfach nur seine Sache gut machen möchte und tatsächlich aus dem Glauben Kraft schöpft.
    Doch wenn er ganz ehrlich ist, gab es einige Momente, in denen ihm Dinge hätten auffallen müssen, in denen er nicht zwei und zwei zusammengezählt hat. Weil man sich manchmal einfach "nichts dabei denkt", oder weil er zu blauäugig an das Gute geglaubt hat, oder womöglich, weil er nichts sehen wollte?
    Mit Odran Yates hat John Boyne eine ganz ausgezeichnete Hauptfigur für dieses Buch über ein sehr heikles Thema gewählt. Er ist Priester, also unmittelbar mit der einst so angesehenen und immer noch mächtigen Institution Kirche verbunden, aber weder Täter noch Opfer, ein quasi neutraler Zeuge. Diese Perspektive scheint mir die geeignetste für eine Auseinandersetzung mit den Missbrauchsskandalen im Zusammenhang mit der Kirche und deren Vertuschung. Das katholische Irland, wo die Kirche bis in die 90er Jahre hinein so einflussreich war wie in kaum einem anderen Land, ist auch der perfekte Schauplatz.
    Überhaupt hat mich der Roman auf ganzer Linie überzeugt. Odran ist ein Mensch aus Fleisch und Blut mit einer Vergangenheit und einer Familie, kein frömmelnder Phrasendrescher, sondern einer, der aus Berufung Priester geworden ist und dem man das tatsächlich abnimmt. Auch die Erzählstruktur gefällt mir. Zwar springt das Buchmanchmal über Jahrzehnte hinweg in der Zeit hin und her, es ist aber stets klar, wo wir uns gerade auf Odrans Lebensweg befinden. Wie beim Häuten einer Zwiebel enthüllen sich Schicht um Schicht die wichtigsten Ereignisse in Odrans Leben und seine schrittweise Erkenntnis, aus welchem schwerwiegenden Grund sein alter Freund Tom Cardle ständig von einer Pfarrei zur nächsten versetzt wird und dass überhaupt innerhalb der katholischen Kirche so einiges zum Himmel stinkt.
    Was da in einem ruhigen, fast plaudernden Ton erzählt wird, lässt einem die Haare zu Berge stehen angesichts des oft jahrzehntelangen Leidens der Opfer, der Unverfrorenheit, mit der diese Verbrechen unter den Teppich gekehrt wurden, und des Kadavergehorsams vieler, die sich Christen schimpfen.
    Obwohl Boyne hier üble Missstände schildert, wird er weder voyeuristisch noch plakativ, er wertet und kommentiert nicht, sondern lässt die Geschehnisse für sich sprechen und verzichtet komplett auf Schwarzweißmalerei (unter anderem gefiel mir, dass es auch einige integre Gestalten unter den Klerikern gab). Die Auseinandersetzung mit Odrans Schuldgefühlen ist sehr einfühlsam und differenziert gelungen.
    Inhaltlich keine leichte Kost, aber ein richtig gutes Buch zu einem leider viel zu lange totgeschwiegenen Thema.
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  • Rezension zu Die Geschichte der Einsamkeit

    Klappentext der deutschen Übersetzung:
    Odran Yates kommt 1972 an das renommierte Dubliner »Clonliffe Seminary«, um Priester zu werden. Voller Hingabe widmet er sich seinen Studien. Er kann es kaum erwarten, endlich Gutes zu tun. Vierzig Jahre später ist sein Vertrauen in die katholische Kirche jedoch zutiefst erschüttert. Waren Priester jahrzehntelang unanfechtbare Respektspersonen und wurden von der irischen Bevölkerung verehrt, schlägt ihnen jetzt nur noch Verachtung entgegen. Odran muss dabei zusehen, wie alte Freunde zu recht vor Gericht stehen, wie einstige Würdenträger verurteilt werden und ins Gefängnis kommen. Odran ist erschüttert und zieht sich zurück – aus Angst vor den missbilligenden Blicken seiner Umwelt. Erst als bei einem Familientreffen alte Wunden aufgerissen werden, sieht er sich gezwungen, sich den Ereignissen zu stellen und seine Komplizenschaft zu erkennen. (von der Piper-Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen zur deutschen Übersetzung
    Originaltitel: A History of Loneliness
    Erstmals erschienen 2014 bei Doubleday / Random House
    Aus dem Englischen übersetzt von Sonja Finck
    Aus der Ich-Perspektive von Odran Yates erzählt
    16, chronologisch versetzte Kapitel auf 412 Seiten
    Persönliche Meinung:
    Irland war neben Polen das römisch-katholischste Land Europas. Die Priester besaßen göttlichen Status und waren der Welt entrückt. In anderen Ländern suchte man nach dem Vaticanum II neue Wege zur Priesterausbildung, die die Kandidaten aus der Einkasernierung in Seminare nach draußen entließen, um wie andere Studenten auch zu leben. In Irland glich die Priesterausbildung einem Gefängnisaufenthalt (auch wenn der Protagonist dies so nicht empfindet).
    Als viele ihrer Kollegen in anderen Ländern zu dieser Zeit froh waren, ihre Soutanen einmotten und Zivil tragen zu können, kleidete man sich in Irland weiter im Klerusgewand.
    Umso schrecklicher und tiefer der Fall.
    Odran ist ein harmoniesüchtiger Mann. Er macht den sehnlichen Wunsch seiner Mutter, ihn als Priester zu sehen, zu seinem eigenen. In seinem gesamten Ausbildungs- und Berufsweg scheint ihm nur ein Fehler zu unterlaufen – als er vom geraden Weg abweicht. Ansonsten gehorcht er seinem Bischof, erledigt die aufgetragenen Ämter pflichtbewusst und unterwirft sich den Institutionen, dem Bistum und der Schule, an der er unterrichtet. Auch als der Bischof ihn von seiner geliebten Schule weg beordert, lehnt er sich nicht auf.
    Er fühlt sich wohl und geachtet, er genießt hier und da, wenn auch nicht immer, seinen Status und seine Sonderrechte und glaubt, für andere Menschen da zu sein.
    Er begeht kein Verbrechen, er gehört nicht zu den Priestern, die sich an Kindern vergreifen oder denen, die nach Reichtümern, Ansehen oder Posten gieren. Doch von einer Schuld kann er sich nicht freisprechen: Er ist feige, und er schaut lieber weg statt aktiv zu werden und gegen das anzugehen, was offensichtlich ist.
    Außerdem verschließt er gern die Augen vor dem, was um ihn herum vorgeht und ihn belastet, nicht nur im kirchlichen Bereich, sondern auch in der Familie, z.B. vor der Demenzerkrankung seiner Schwester oder der Homosexualität seines Neffen.
    Auch eine gewisse Blindheit oder Blauäugigkeit muss Odran sich nachsagen lassen. Ziemlich dumm, in einer Soutane durch Dublin zu gehen, während ein Prozess gegen einen Mitbruder geführt wird und die Volksseele kocht.
    Mit dieser Figur hat Boyne einen realen Prototyp geschaffen, denn viele pädophile Priester konnten nur deshalb so lange ihr Unwesen treiben, weil sie von denen geschützt wurden, die wegschauten. Die Frage der persönlichen Schuld bleibt und kann nur selbst beantwortet werden.
    Auch mit diesem Buch beweist Boyne wieder, dass er zu den großen zeitgenössischen Autoren gehört. Für eine solche Handlung die Ich-Form zu wählen, hätte schief gehen können, aber Boyne schafft es, aus dem Mund eines menschlichen und dennoch menschlich gescheiterten Mannes ohne Larmoyanz und Gefühlsduselei eine tragische Geschichte zu erzählen, die überdies spannend zu lesen ist.
    Dass Boyne das kirchliche Milieu recherchiert hat, beweisen Einzelheiten, die er erwähnt. Dass zum Beispiel Papst Paul VI. eine Nachteule war oder dass Johannes Paul II. nach außen gütig wirkte, sich nach innen aber despotisch gebärdete.
    Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch.
    Lediglich einen Übersetzungsfehler möchte ich anmerken: Die irische Anredeform für einen Priester ist „Father“; dieses Wort verwendet das englische Original. Dies wurde mit „Pater“ übersetzt, also vom deutschen „Vater“ ins Lateinische.
    In Deutschland werden jedoch nur Ordenspriester mit „Pater“ angesprochen, und zu denen gehört Odran Yates definitiv nicht. Warum hat man nicht „Father“ stehen lassen?
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  • Rezension zu Die Geschichte der Einsamkeit

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Odran Yates enters Clonliffe Seminary in 1972 after his mother informs him that he has a vocation to the priesthood. He goes in full of ambition and hope, dedicated to his studies and keen to make friends.
    Forty years later, Odran's devotion has been challenged by the revelations that have shattered the Irish people's faith in the church. He has seen friends stand trial, colleagues jailed, the lives of young parishioners destroyed and has become nervous of venturing out in public for fear of disapproving stares and insulting remarks.
    But when a family tragedy opens wounds from his past, he is forced to confront the demons that have raged within a once respected institution and recognise his own complicity in their propagation.
    It has taken John Boyne fifteen years and twelve novels to write about his home country of Ireland but he has done so now in his most powerful novel to date, a novel about blind dogma and moral courage, and about the dark places where the two can meet. At once courageous and intensely personal, A History of Loneliness confirms Boyne as one of the most searching chroniclers of his generation.
    Autor (Quelle: Info im Buch)
    John Boyne was born in Ireland in 1971. He is the author of nine novels for adults and four for younger readers, including the international bestsellers The Boy in the Striped Pyjamas, which has sold more than six million copies worldwide, The Absolutist and, most recently, Stay Where You Are and Then Leave. His novels are published in over forty-five languages. He is married and lives in Dublin.
    Allgemeines
    Erschienen am 4.September 2014 als großformatiges TB mit 384 Seiten im Doubleday Verlag
    Ich-Erzählung der Hauptfigur Father Odran Yates
    16 Kapitel, jeweils mit Jahreszahlen betitelt, keine chronologische Reihenfolge
    Die Handlung erstreckt sich über die Jahre 1964 bis 2013, sie spielt an verschiedenen Orten in Irland, teilweise in Rom und (kurz) in Norwegen.
    Zum Inhalt
    In 16 Kapiteln schildert der (fiktive) katholische Priester Odran Yates, geboren Mitte der Fünfzigerjahre, sein Leben von der Kindheit bis zum Alter von knapp 60 Jahren. Verlebte er seine frühe Kindheit in einer weltlich eingestellten Familie, so wurde seine Mutter infolge einer Tragödie, die das Leben ihres Ehemannes und des jüngsten Sohns auslöschte, so religiös, dass man von einer Art religiöser Besessenheit sprechen kann. Odrans Erziehung ist nun von strengstem Katholizismus nach dem Motto "Bigotterie statt Nächstenliebe" geprägt, schließlich befindet seine Mutter darüber, dass er eine Berufung habe und drängt ihn in die kirchliche Laufbahn. Odran selbst hat bisher keine Berufung verspürt, er ist allerdings ein sehr passiver Charakter, der gegen den Eintritt ins Priesterseminar auch keine Einwände hat. Im Gegensatz zu seinem Zimmernachbarn Tom Cardle, der buchstäblich von seinem Vater ins Priesterseminar geprügelt worden ist und sich vergeblich aufzulehnen versucht, lebt Odran sich gut ein und darf wegen seiner besonderen akademischen Leistungen das letzte Jahr seiner siebenjährigen Ausbildung in Rom verbringen, wo er nicht nur den Unterricht des Irischen College besucht, sondern auch Zugang zum Vatikan erhält.
    Nach seiner Rückkehr nach Dublin führt Odran 25 Jahre lang zufrieden ein ruhiges Leben als Lehrer am katholischen Terenure College. Dieses beschauliche Leben wird aus dem Gleichgewicht gebracht, als er die Schule verlassen und erstmalig eine Gemeinde übernehmen muss. Odran stellt fest, dass er - naiv und weltfremd, wie er ist - den seelsorgerischen Aufgaben kaum gewachsen ist und er muss erkennen, dass die Stellung eines Priesters seit den Jahren seiner Ausbildung extrem an Ansehen verloren hat, was auf die plötzlich bekannt werdenden Fälle von Missbrauch an Kindern durch katholische Geistliche zurückzuführen ist. Auch er selbst sieht sich immer wieder den Anfeindungen durch wütende Bürger ausgesetzt, ihm wird schmerzlich bewusst, dass er nicht länger die Augen vor den Tatsachen verschließen kann, wie er es jahrzehntelang getan hat...
    Beurteilung
    Die Handlung des Romans wird nicht chronologisch erzählt, sondern springt kapitelweise zwischen verschiedenen Jahren der letzten fünf Jahrzehnte hin und her. Das ist anfangs verwirrend und erfordert beim Leser viel Konzentration, wird am Ende aber nachvollziehbar, wenn sich die mühsam zusammengesuchten Informationen zu einem sinnvollen Ganzen zusammensetzen lassen. Anhand der Geschichte der Familie Yates während Odrans Kindheit und Jugend wird der enorme Einfluss von Religion und Kirche auf das Leben der irischen Bürger während der Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahre deutlich, Priester genießen großen Respekt, sie werden von den Gläubigen verehrt und bevorzugt behandelt. Im Laufe der Neunzigerjahre und zu Beginn des 21.Jahrhunderts wandelt sich die Beurteilung der Priester in der Öffentlichkeit total: Nach dem Bekanntwerden zahlreicher Missbrauchsfälle katholischer Geistlicher an den ihnen anvertrauten Kindern gerät ein ganzer Berufsstand unter Generalverdacht. Jetzt dürfen Priester die Besprechungen mit Ministranten nur noch in Gegenwart eines Elternteils abhalten. Als es endlich zu Prozessen kommt und die führenden Persönlichkeiten der Kirche immer noch nicht zur (Mit-)Schuld der Kirchenführung an der Misere stehen wollen, bricht sich der Hass der Menschen freie Bahn in der Forderung "Get them out!"
    Wie die Kirchenoberen, die wegen Missbrauchs angezeigte Priester nicht aus dem Verkehr ziehen, sondern regelmäßig in andere Gemeinden "wegloben", macht sich auch Odran Yates schuldig: Er tut zwar niemandem etwas zuleide, ignoriert aber konsequent alles, was ihm die Augen öffnen könnte. Die Charakterisierung des Protagonisten ist dem Autor sehr gut gelungen, diese Figur dürfte für den Charakter vieler realer Kollegen stehen, die nichts Böses wollen, aber zu schwach sind, sich für Gutes einzusetzen. Auch mit den Oberhirten der Kirche geht der Autor hart ins Gericht, besonders Papst Johannes Paul II wird sehr negativ portraitiert.
    Der Erzählstil ist atmosphärisch und anschaulich, die Grundstimmung ist deprimierend und erschütternd, obwohl der Autor glücklicherweise keine Einzelheiten des sexuellen Missbrauchs schildert. Doch das Fazit, das er den nach Norwegen ausgewanderten Neffen des Protagonisten ziehen lässt, ist eindeutig:
    "I would never live in that country again", he said. "Ireland is rotten. Rotten to the core. I´m sorry, but you priests destroyed it." (S.356)
    Fazit
    Ein großartiger Roman über eine brisante Thematik, inhaltlich themengemäß schwer verdaulich, aber mit Sicherheit lange im Gedächtnis haftend!
    Bei amazon ist noch kein Hinweis auf den Erscheinungstermin einer deutschen Ausgabe zu finden.
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Ausgaben von Die Geschichte der Einsamkeit

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 352

Die Geschichte der Einsamkeit in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Geschichte der Einsamkeit (Details)
  • Englisch: A History of Loneliness (Details)

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