Todesbräute

Buch von Karen Rose, Kerstin Winter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Todesbräute

Er hatte sie mit Sorgfalt ausgewählt. Mit Genuss entführt. Hatte sie zum Schreien gebracht. Schreie, lang und laut. Sie war die Erste gewesen, die er getötet hatte. Sie würde nicht die Einzige bleiben. Bald würden sie alle bezahlen. Bald würden sie wissen, dass er zurückgekehrt war! Werden Special Agent Daniel Vartanian und Alexandra Fallon, die Schwester eines der Opfer, diesen wahnsinnigen Killer aufhalten können? Von der Autorin des Spiegel-Bestsellers »Todesschrei«. Todesbräute von Karen Rose: Spannung pur im eBook!
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Serieninfos zu Todesbräute

Todesbräute ist der 2. Band der Daniel Vartanian Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Karen Rose

Die US-amerikanische Schriftstellerin Karen Rose kam erst über Umwege zum Schreiben. Sie begann ihre Karriere als Lebensmitteltechnikern. Mit den Jahren bemerkte die 1964 in Maryland geborene und aufgewachsene Chemieingenieurin, dass sich Geschichten und Szenen in ihrem Kopf neben der Arbeit festsetzten. Mehr zu Karen Rose

Bewertungen

Todesbräute wurde insgesamt 78 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • für mich zu viel Liebesgedöns, sonst nicht schlecht

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todesbräute

    Kurzfassung
    Dutton, Georgia. In der Kleinstadt geht die Angst um, denn ein Serienmörder tötet junge, attraktive Frauen und legt diese in Decken eingewickelt in Gräben nahe der Stadt ab. Alle Opfer wurden vergewaltigt und dermaßen brutal misshandelt, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind. Der Mörder hinterlässt an jedem Opfer eine Botschaft in Form eines Schlüssels: doch für wen ist diese Botschaft, und was hat sie zu bedeuten? Special Agent Daniel Vartanian trifft während seiner Ermittlungen auf lang gehütete Geheimnisse und einen Sumpf aus Eskapaden, Erpressungen und Gewalt, die in dieser Kleinstadt schon zu lange unter der Oberfläche brodeln. Als dann auch noch Alex Fallon in Dutton auftaucht, um ihre verschwundene Stiefschwester zu suchen, gerät das soziale Gefüge der Stadt vollends ins Wanken, und die Ereignisse überschlagen sich. Alle Spuren deuten darauf hin, dass die aktuellen Morde mit einem Verbrechen zusammenhängen, dass vor 13 Jahren stattfand: das damalige Opfer war ausgerechnet Alex Fallons Zwillingsschwester. Ist der Täter von damals zurückgekehrt oder stehen die Taten überhaupt nicht in Zusammenhang? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn keine Frau ist mehr sicher.
    Handlung
    Wie für Karen Rose typisch treibt auch im zweiten Buch der Vartanian-Reihe "Todesbräute" ein Serienmörder sein Unwesen. Der erste Mord in Dutton geschieht eine Woche nach der Beerdigung von Daniel Vartanians Bruder Simon, der im ersten Band "Todesschrei" siebzehn Menschen grausam ermordete. Während der Ermittlungen trifft Special Agent Daniel Vartanian auf Alex Fallon, die nach Dutton gekommen ist, um nach ihrer Stiefschwester Bailey zu suchen, die seit einigen Tagen spurlos verschwunden ist. Nach und nach wird klar: die aktuellen Morde hängen mit Ereignissen zusammen, die vor dreizehn Jahren ihren Lauf nahmen, und die sowohl mit Daniel Vartanians als auch Alex Fallons Vergangenheit untrennbar verbunden sind.
    Charaktere
    Eigentlich gelingt es Karen Rose sonst leicht, den Charakteren ihrer Geschichten Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich normalerweise um so menschlicher. Leider verliert sich in "Todesbräute" der Plot so sehr in einer Vielzahl von Opfern, Verdächtigen und deren Verstrickungen, dass ich beim Lesen irgendwann schlichtweg den Überblick verloren habe. Da tauchen plötzlich Personen wieder auf, die 150 Seiten zuvor in einem Nebensatz erwähnt wurden, nur um jetzt der Handlung eine ach so entscheidende Wendung zu geben. Durch die schiere Anzahl an Protagonisten ist eine Charakterentwicklung, wenn überhaupt, nur rudimentär gegeben, so dass ein Mitfiebern, Mitleiden und Miterleben bei mir dieses Mal völlig ausblieb.
    Schreibstil
    Der Schreibstil von Karen Rose ist wie immer leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden und möchte das Prickeln der Spannung erleben. Dies gelingt in "Todesbräute" leider nicht, denn die Handlung wirkt dermaßen konstruiert, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte. Dabei ist die Grundidee dieses Thrillers durchaus interessant, verliert sich aber wie oben schon geschrieben in einer Vielzahl von Charakteren und Verstrickungen.
    Fazit
    Auch in ihrem zweiten Roman aus der Vartanian-Reihe, "Todesbräute", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Errettet aus größter Gefahr, bekennen sich die beiden Personen zu ihren Gefühlen und schwören, sich nie wieder loszulassen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. Nachdem ich bereits alle sechs Bände der Chicago-Reihe und den ersten Band der Vartanian-Reihe gelesen habe, muss ich jedoch sagen, dass "Todesbräute" für mich bisher das schwächste Buch der Autorin ist, was vor allem an den schwach gezeichneten Charakteren und dem sehr konstruierten Plot liegt. Ich musste mich dieses Mal wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen und hoffe, dass der dritte Band "Todesspiele" wieder deutlich spannender und fesselnder daherkommt.
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  • Rezension zu Todesbräute

    Das Cover besticht, wie die beiden anderen Bücher der Reihe, durch Schlichtheit. Der Hintergrund von "Todesbräute" ist ganz in Weiß gehalten und in der Mitte teilt eine fast schwarze Rose, deren Stiel in einen Bluttropfen endet, Autorenname und Buchtitel.
    Gleich zu Beginn befinden wir uns in einer Szene in einem Krankenhaus. Ein traumatisiertes Mädchen wird von ihrer Tante abgeholt. Auf dem Weg nach draußen kommt es zum Streit zwischen einem Mann, der das Sorgerecht des Mädchens für sich beanspruchen will, doch die Tante lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen. Was sie nicht weiß: In der Faust hält ihre Nichte einige Tabletten verborgen. Mehr erfahren wir vorerst nicht, stattdessen befinden wir uns in der Gegenwart mit Daniel Vartanian, der noch mit den Erlebnissen der letzten Wochen zu kämpfen hat.
    "Todesbräute" knüpft nahtlos an den Vorgängerroman "Todesschrei" an und baut weiter auf den Ereignissen daraus auf, was mich positiv überrascht hat. Wieder steht Simon, Daniel Vartanians Bruder, mehr oder weniger im Zentrum des Geschehens, doch wie, verrate ich nicht. Viele Tatsachen werden erklärt, was im ersten Teil geschehen ist, sodass man nicht unbedingt "Todesschrei" vorher lesen muss. Wer allerdings mehr Details erfahren möchte, wird nicht darum herum kommen.
    Karen Rose bleibt ihrem Muster treu, was der Spannung aber überhaupt keinen Abbruch tut! Auf den knapp 650 Seiten des Romans kam bei mir nie Langeweile auf. Es ist sehr spannend herauszufinden, was vor 13 Jahren geschah und wer jetzt hinter den Morden und den verschwundenen Mädchen steckt und das Meiste ist auch nicht vorhersehbar. Die eingeflochtene Liebesgeschichte, die sich zwischen Daniel und Alex entwickelt, kommt in den nervenaufreibenden Ermittlungen weder zu kurz, noch wirkt sie überheblich oder kitschig. Was mich allerdings mit der Zeit genervt hat, war, dass sich die beiden wegen jeder Kleinigkeit bedanken oder entschuldigen mussten. Nicht so gut fand ich auch die vielen Personen, die irgendwie in das Geschehen verwickelt sind. Da kann man leicht den Überblick verlieren und ein weiterer Kritikpunkt ist der Schluss bzw. Showdown, der ziemlich unrealistisch war. Hier packte die Autorin viel zu viel Action hinein. Lag ein Bösewicht schon tot am Boden, tauchte ein weiterer auf und das wiederholte sich ein paar Mal, dass man als Leser davon schon fast überfordert war. Zwischen all dem Durcheinander fand ich es aber gut, dass niemand wirklich als Held hervorgeht und "Superkräfte" entwickelt, auch nicht Hauptprotagonist Vartanian, wie man meinen möchte. Jeder kämpft und wehrt sich, wie es ihm oder ihr körperlich möglich ist. Das macht die Figuren sehr sympathisch, da jeder Stärken und Schwächen aufweist und mit eigenen Problemen zu kämpfen hat, was sie nur menschlicher wirken lässt.
    Trotz des eher mäßig gelungenen Schlusses und ein paar Kleinigkeiten, war "Todesbräute" ein unterhaltsamer und sehr spannender Thriller! Ich freue mich auf den dritten Band, der laut Klappentext an diesen Fall anknüpft, denn ganz gelöst scheint dieser ja noch nicht zu sein. Die Andeutungen darauf hat Karen Rose wunderbar verarbeitet!
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  • Rezension zu Todesbräute

    Kurzbeschreibung:
    In einer amerikanischen Kleinstadt geschieht ein kaltblütiger Mord an einer jungen Frau. Der Killer hat ihr das Gesicht zertrümmert, sie nackt in eine Decke eingewickelt und in einen Graben geworfen. An ihrem Zeh findet die Polizei einen mysteriösen Schlüssel. Agent Daniel Vartanian übernimmt die Ermittlungen. Ein Serienkiller, der keinen Fehler macht, scheint am Werk zu sein - bis Alexandra Fallon, die Zwillingsschwester eines Opfers, in der Stadt auftaucht ...
    Meine Meinung:
    Ein absolut geniales Buch!!! Karen Rose hat sich selbst übertroffen. Es ist durchweg spannend bis zur letzten Seite. Nach jedem Kapitel fragt man sich von neuem, wer denn nun wohl der Mörder ist. Genau so muss ein Buch sein. Ich empfand sofort Sympathie für die Protagonisten. Agent Daniel Vartanian ist ja schon bekannt aus Todesschrei. Alex Fallon zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie nicht - wie es leider in so vielen anderen Thrillern der Fall ist - die Heldin spielen will. Sie hört auf ihren Daniel (natürlich knistert es zwischen den beiden :)) und begibt sich ständig unter Polizeischutz. Auch die Nebenfiguren wie Luke, Meredith oder Bailey haben ihre ganz eigene Persönlichkeit. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Daniel's Hund Riley, dessen treudoofen Blick ich mir lebhaft vorstellen konnte. Und auch das Verhältnis zwischen Daniel, Luke und dessen Mutter, die die beiden Männer doch endlich unter der Haube haben will, hat mich sehr amüsiert. Natürlich sind das nur kleine humorvolle Einlagen in einem ansonsten sehr dramatischen und spannungsgeladenen Thriller. Das Ende ist zwar vorhersehbar (wer die Bücher von Karen Rose gelesen hat, weiß was ich meine), aber es ist trotzdem absolut empfehlenswert.
    Wer das Buch lesen möchte, dem empfehle ich auf jeden Fall, erst den Vorgänger Todesschrei zu lesen. Es sind zwar jeweils abgeschlossene Bücher, aber die Storys sind doch mehr miteinander verknüpft, als es bei Karen Rose' Büchern normalerweise der Fall ist.
    Und soweit ich weiß, werden im dritten Teil Luke Papadopoulos und Susannah Vartanian die Hauptrollen spielen. Ich bin ja sooooo gespannt!!!
    Meine Bewertung:
    LG
    Delia
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Ausgaben von Todesbräute

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:23h

E-Book

Seitenzahl: 657

Hardcover

Seitenzahl: 647

Besitzer des Buches 263

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