Das Licht der Welt

Buch von Daniel Wolf

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Licht der Welt

In seiner Heimat tobt ein brutaler Krieg. Er kämpft für Frieden und Wohlstand. Doch er hat einen mächtigen Feind, der alles daransetzt, ihn zu vernichten. Varennes-Saint-Jacques im Jahre des Herrn 1218: Eine Stadt, drei Menschen, drei Schicksale. Der Buchmaler Rémy Fleury träumt von einer Schule, in der jedermann lesen und schreiben lernen kann. Sein Vater Michel, Bürgermeister von Varennes, will seine Heimat zu Frieden und Wohlstand führen, während in Lothringen Krieg herrscht. Die junge Patrizierin Philippine ist in ihrer Vergangenheit gefangen und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Sie alle eint der Wunsch nach einer besseren Zukunft, doch ihre Feinde lassen nichts unversucht, sie aufzuhalten. Besonders der ehrgeizige Ratsherr Anseau Lefèvre hat geschworen, die Familie Fleury zu vernichten. Niemand ahnt, dass Lefèvre selbst ein grausiges Geheimnis hegt ... Die Fortsetzung des grandiosen Mittelalter-Epos 'Das Salz der Erde'; lesen Sie auch die E-Only-Zusatzgeschichte 'Der Vasall des Königs'!
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Serieninfos zu Das Licht der Welt

Das Licht der Welt ist der 2. Band der Michel de Fleury Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Daniel Wolf

Das Pseudonym Daniel Wolf wählte der Schriftsteller Christoph Lode für seine historischen Romane, während unter seinem bürgerlichen Namen in erster Linie Bücher, die in Fantasy-Welten spielen, zu finden sind. Mehr zu Daniel Wolf

Bewertungen

Das Licht der Welt wurde insgesamt 42 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Licht der Welt

    Herzogtum Oberlothringen in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts:
    Der Kaufmann Michel Fleury leitet als Bürgermeister die Geschicke der freien Stadt Varennes-Saint-Jacques mit großer Umsicht. Als es ihm gelingt, eine blutige Fehde zwischen dem König und einem seiner Vasallen durch kluge Verhandlungen zu beenden, erhält die Stadt das Recht, eine Handelsmesse auszurichten. Doch nicht alle Bürger gönnen Michel seinen Erfolg. Er muss sich gegen missgünstige Machenschaften wehren, und zieht sich letztlich auch den Unmut der bedeutenden Stadt Metz zu.
    Der Buchmaler Rémy Fleury, Michels Sohn, hat seine eigenen Sorgen. Sein ehrgeiziger Plan, eine städtische Schule zu gründen, wird von kirchlicher Seite behindert, und auch seine große Liebe Philippine scheint für Rémy unerreichbar.
    Mich hat der zweite Teil der Fleury-Serie mit seiner breit angelegten und gut aufgebauten Handlung sofort in seinen Bann gezogen.
    Zu den bereits bekannten Protagonisten sind weitere interessante Figuren gekommen, die charakterlich ganz individuell dargestellt werden. Für jeden hat sich der Autor eine eigene Geschichte ausgedacht, die er spannend aufbaut und mit viel Fantasie vorantreibt. Immer wieder lässt Daniel Wolf kleine Szenen aus dem mittelalterlichen Alltagsleben einfließen, wie man sie sich lebhafter nicht ausmalen könnte.
    Bürgermeister Michel Fleury hat nichts von seinem sympathischen Auftreten verloren und ist nach wie vor mein Favorit, der mit Verstand und Einfühlungsvermögen viel erreicht. Aber auch sämtliche Rückschläge, die ihn treffen, fügen sich glaubwürdig ins Geschehen ein.
    Isabelle hat mir in diesem zweiten Teil ebenfalls viel besser gefallen als im ersten Band. Es ist durchaus vorstellbar, dass sie für ihren Mann, der als Bürgermeister viel zu tun hat, die Handelsgeschäfte führt. Gegen Ende der Geschichte beeindruckt sie mit ihrer Lebensweisheit und charakterlichen Stärke.
    Rémy Fleury ist ebenfalls ein angenehmer junger Mann, der für seinen Traum von einer Schule für alle Knaben aus allen Ständen persönlich viel Ungemach in Kauf nimmt. Als liebenswerter Eigenbrödler und wortkarger Bücherwurm stellt er ein erfreuliches Gegengewicht zu seinen kampflustigen Zeitgenossen dar.
    Rémys Angebetete, Philippine, konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Ob eine Frau ihres Standes und in ihrer Situation derart viele Freiheiten genießen konnte, möchte ich bezweifeln. Davon abgesehen hält das Liebespaar die Spannung aber hoch und sorgt für einen dramatischen Handlungsverlauf.
    Das Ende des Romans war für mich eine rundum stimmige Angelegenheit. Der Leser muss sich mit keinen lapidaren Erklärungen zufrieden geben. Alle einmal aufgenommenen Handlungsstränge werden konsequent weiterverfolgt und zu einem logisch gut nachvollziehbaren Abschluss geführt. Die Anmerkungen des Autors im Nachwort machen noch einmal bewusst, mit wie viel Fantasie er seine Geschichte mit den historischen Tatsachen verwoben hat.
    Auch stilistisch hat mich der Roman begeistert. Die über 1100 Seiten haben sich ohne einen Anflug von Langeweile leicht und flüssig gelesen.
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  • Rezension zu Das Licht der Welt

    Inhaltliche Zusammenfassung
    Im Jahre des Herrn 1218 bemüht sich Michel Fleury, Bürgermeister der Stadt Varennes-Saint-Jacques, die kriegerischen Auseinandersetzungen in Lothringen durch geschickte Verhandlungstaktiken zu beenden. Dabei gelingt es ihm, für seine Heimatstadt große Vorteile herauszuschlagen.
    Michels Sohn, der Buchmaler Rémy Fleury, legt sich mit der Kirche an, als er die erste weltliche Schreibwerkstatt in Varennes einrichtet. Für seinen Traum, eine städtische Schule zu gründen, muss er es nicht nur mit der Geistlichkeit, sondern auch mit den Ratsherren aufnehmen.
    In ernsthafte Schwierigkeiten bringt ihn aber erst seine verbotene Liebe zur geheimnisvollen Patrizierin Philippine.
    Der Familie Fleury erwachsen jedoch nicht nur in den eigenen Reihen gefährliche Feinde, auch die Stadtrepublik Metz beobachtet den Aufstieg Varennes mit wachsendem Unmut.
    Meine Gedanken zum Buch
    Mit dem 2. Band der Fleury-Serie hat Daniel Wolf abermals einen monumentalen Roman vorgelegt, der seinem Vorgängerband in nichts nachsteht, ihn an dramatischen Ereignissen sogar noch übertrifft. Auf 1152 Seiten erstreckt sich die Geschichte über die Jahre von 1214 – 1248.
    Vor allem die männlichen Protagonisten haben mich mit ihren unterschiedlichen Charakteren völlig überzeugt, da sie allesamt nicht als unbesiegbare, furchtlose Helden, sondern als Menschen aus Fleisch und Blut mit ihren Sorgen und Nöten, Talenten und Abneigungen dargestellt werden. Selbst den schlimmsten Bösewicht, den Ratsherren und Wucherer Anseau Lefévre packt immer wieder quälende Angst vor dem Fegefeuer. Der Autor versucht im Verlaufe der Handlung zu erklären, welche Ursachen der Verschlagenheit und Grausamkeit Lefévres zugrunde liegen, wie er sie sogar mit geistlicher Hilfe ernsthaft zu bekämpfen versucht, und seinen Dämonen doch immer wieder unterliegt.
    Größere Probleme hatte ich mit der Darstellung der Frauen, die mir in ihrer Denk- und Handlungsweise beinahe zu modern vorkamen. Es war für mich nur schwer vorstellbar, dass die Frau des Bürgermeisters, Isabelle Fleury, weite Handelsreisen unternimmt, ein schon für Männer gefährliches Vorhaben. Im Nachwort schreibt Daniel Wolf jedoch, dass oft übersehen wird, dass Frauen jener Epoche gerade im Warenhandel zu Reichtum und Einfluss aufsteigen, und auch als Verheiratete die Geschäfte ihres Mannes führen konnten. Isabelle Fleury verdankt ihre Existenz also real existierenden Vorbildern wie etwa Agnes Praun aus Nürnberg oder der überaus erfolgreichen Gewürzhändlerin Greta zom Barde aus Köln.
    So plausibel diese Erklärung auch sein mag, auf Rémys Geliebte Philippine lässt sie sich nicht anwenden. Die reiche Patrizierin bewegt sich völlig unbefangen wie eine moderne Frau, und kaum ein Familienmitglied scheint jemals über ihren Aufenthaltsort unterrichtet zu sein.
    Ebenfalls unrealistisch mutet der Umgang mit Büchern an. Für mich ist kaum vorstellbar, dass man sie im dargestellten Zeitraum in der Tasche mit sich trug, um im Gastraum einer Herberge darin zu lesen. Dafür waren sie wohl zu kostbar und wurden gewiss sorgfältiger behandelt und aufbewahrt.
    Immer wieder habe ich mich während der Lektüre auch gefragt, ob man sich im Mittelalter tatsächlich beim Abschied einen schönen Tag wünschte, so wie das heute üblich ist.
    Sehr gut dargestellt werden im Roman hingegen die mittelalterliche Städtestruktur und die Wirtschaft, sowie das Aufkommen weltlicher Schulen und Schreibwerkstätten. Selbst die geschilderten Experimente mit dem erst einige Jahrzehnte später militärisch genutzten „Donnerkraut“ fügen sich glaubwürdig ins Geschehen ein.
    Wie damals ein Strafgerichtsprozess ablief, wird im Roman mehrfach geschildert, und zeigt sehr gut wie hilflos die Gerichte mitunter waren, Verbrecher zu überführen. Entgegen der landläufigen Meinung wurde die Folter als Werkzeug der Rechtsfindung im Hochmittelalter kaum angewandt. Die „peinliche Befragung“ kam um 1250 auf; nördlich der Alpen erst um 1320, wie im Anhang zu lesen ist.
    Die wenigen, oben angeführten Kritikpunkte können meiner Begeisterung keinen Abbruch tun. Der Autor hat großartig recherchiert und versteht nicht weniger mitreißend zu erzählen. Der Handlungsbogen, der sich immerhin über 30 Jahre erstreckt, bleibt abwechslungsreich, dynamisch und spannend. Die Ideen und Handlungsweisen der Protagonisten waren für mich keineswegs vorhersehbar, nicht immer ist alles gelungen oder hat sich anders entwickelt als geplant.
    Für all die Mühe, für soviel Fantasie und sorgfältige Arbeit kann es nur allergrößtes Lob und die volle Punktezahl geben.
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  • Rezension zu Das Licht der Welt

    Ich habe Das Licht der Welt soeben beendet und bin beeindruckt. Es hat mir sogar noch besser gefallen als das Salz der Erde.
    Negativ aufgefallen ist mir in Sachen Bücher nur das Verhalten der Söhne des Ritters - nicht, dass sie die Inhalte der Bücher so gering geschätzt haben, sondern, dass sie den materiellen Wert offenbar unterschätzt haben - das halte ich für etwas unglaubwürdig.
    Dann frage ich mich noch, wie Philippine zu ihrem Vermögen kam: ihre Familie waren verarmte Adlige, von ihrem reichen Ehemann hatte sie das Geld auch nicht - es gibt eine Stelle im Buch, wo er sich sagt, dass er die teuren Bücher von seinem Geld nicht kaufen/dulden würde. Das so üppige 'Wittum' ist mir also unerklärlich.
    Und dann noch das Hantieren mit Schwarzpulver zu dieser Zeit - aber da sagt Wolf ja etwas in seinem Nachwort.
    Schön ist es, in diesem Buch nicht nur politische und kirchliche historische Persönlichkeiten kennenzulernen, sondern auch Personen wie Albertus Magnus, Walther von der Vogelweide und Fibonacci.
    Die Autorenvereinigung für historische Literatur HOMER hat 'Das Licht der Welt' übrigens mit einer Silbermedaille ausgezeichnet, nachdem 'Das Salz der Erde' im Jahr zuvor Gold gewonnen hatte.
    Und am besten ist die Nachricht, dass es ein Nachfolgebuch geben wird, das ab 1256 auch in England zur Zeit Heinrich III. spielt.
    Und dann gibt es im November zur Verkürzung der Wartezeit eine ebook-only Kurzgeschichte, eine fast schon obligatorische Marketing- und Geldbeschaffungsmaßnahme bei erfolgreichen Reihen...
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  • Rezension zu Das Licht der Welt

    Zum Inhalt
    Varennes Saint Jaques, 1214 - 1248 a.d.
    Michel de Fleury hat es vom Kaufmann zum Bürgermeister über die Stadt Varennes gebracht. Er ist Vorstand der Gilde und führt mit seiner Frau Isabelle ein beschauliches Leben. Doch der Krieg zieht auch an seiner Familie nicht spurlos vorrüber und seine Position bringt ihn mal wieder in Schwierigkeiten.
    Sein Sohn Remy ist mittlerweile 28 Jahre alt und hat mit seinem Geschäft als Buchmaler und Schreiber gute Erfolge. Die Kirche ist davon allerdings nicht sehr begeistert und Abbé Wigéric tut alles, um seinem Geschäft zu schaden. Ein Zusammentreffen mit dem berühmten Poeten Walther von der Vogelweide lässt in Remy einen Traum von einer Schule für das einfache Volk entstehen, doch dafür braucht er Unterstützung. Aber auch bei diesem Unternehmen bekommt er den Zorn des Klerus zu spüren.
    Meine Meinung
    Und wieder kann man wunderbar in die mittelalterliche Welt eintauchen!
    Daniel Wolf hat es zum zweiten Mal geschafft, mich zu begeistern, auch wenn der Anfang hier nicht ganz so fesselnd war wie in der "Vorgeschichte" Das Salz der Erde. Der Schreibstil war sehr gut angepasst, genau richtig, um in die Atmosphäre dieser Zeit einzutauchen und trotz der Dicke sind die Seiten nur so dahingeflogen, weils einfach total flüssig geschrieben ist.
    Ich hab ja gedacht, dass es hauptsächlich um Rémy Fleury gehen würde, dem Sohn des Kaufmanns Michel, den ich aus dem ersten Band kenne. Aber die beiden haben sich die Hauptrolle geteilt und es war sehr spannend, sie auf ihren unterschiedlichen Wegen zu begleiten. Die meiste Zeit erzählt der Autor aus der Perspektive von den beiden, wechselt aber auch mal zu anderen Charakteren, die eine wichtige Rolle spielen. Das hat ein sehr stimmiges und detailliertes Bild der ganzen Geschichte ergeben; sie spielt wieder hauptsächlich in der fiktiven Stadt Varennes Saint Jaques in Lothringen.
    Michel ist mittlerweile älter, gesetzter und hält immer noch an seinen Überzeugungen fest. Friede und Gerechtigkeit sind ihm sehr wichtig und so versucht er, mit legalen Mitteln und neuen Ideen "seine" Stadt zu einer großen Handelsmetropole auszuweiten.
    Rémy ist ja nicht in seine Fußstapfen getreten und hat eine Schreibwerktstatt eröffent. Die Buchmalerei ist seine Berufung und er hat sehr mit der Kirche zu kämpfen, die in ihm einen hartnäckigen Konkurrenten sieht. Aber auch sein Traum einer Schule lässt sich nicht so leicht verwirklichen, da ihm von allen Seiten Steine in den Weg gelegt werden.
    Rémy ist eher introvertiert und damit das genaue Gegenteil von seinem Vater, der für seine Wortgewandtheit bekannt ist. Aber auch er kann sich auf seinen ihm eigene Weise für seine Überzeugungen einsetzen und scheut keine Mühen, sich seinen Traum zu erfüllen.
    Die beiden haben gegen viele Widrigkeiten zu kämpfen, letztendlich um ihre geliebte Stadt Varennes und das bunte Treiben gemischt mit spannenden Elementen war perfekt inszeniert.
    Natürlich gibts auch wieder viele Gegenspieler, u. a. auch einen krankhaften Psychopathen, Machtkämpfe der rivalisierenden Kaufmannsgilden, Kriegstreibereien und trotz mancher vorausschaubaren Details immer wieder Überraschungen. Auch war viel Abwechslung geboten, so dass es nie langweilig wurde. Die Liebe kommt in diesem Band erst später ins Spiel und hat den Ereignissen nochmal frischen Wind gegeben. Eine tolle Leistung, bei so einer Länge durchweg zu unterhalten und die vielen Verwicklungen gekonnt miteinander zu verknüpfen.
    Fazit
    Ein prall gefüllter Roman über den blühenden Handel und rivalisierende Kaufmannsgilden im 12. Jahrhundert. Durch die abwechslungsreiche Handlung und den flüssigen Schreibstil sind die Seiten nur so dahingeflogen und ich würde mich über eine Fortsetzung über die Familie Fleury sehr freuen!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Michel de Fleury
    1 - Das Salz der Erde
    2 - Das Licht der Welt
    ?
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  • Rezension zu Das Licht der Welt

    […]
    Das waren zumeist philosophische Bücher. Und um das Wort Bibliothek nicht misszuverstehen: Es waren "nur" 50-60 Exemplare.
    Was du zu den Verhältnissen im Adel schreibst, wurde auch im Roman so wiedergegeben. Während sich die adelige Philippine für Bücher interessiert, haben Männer ihres Standes zumeist keinen Sinn dafür. Wolf hat noch einmal im Nachwort zum Thema "Buchmalerei und Schreiben" Stellung genommen, insofern hat er über die damaligen Verhältnisse Bescheid gewusst. Er empfiehlt sogar ein Werk, das ihm bei seinen Recherchen geholfen habe ("Das mittelalterliche Buch" von Christine Jakobi-Mirwald). Deshalb gehe ich davon aus, dass er beispielsweise den Wert eines schlicht gehaltenen Stundenbuchs ohne Buchschmuck mit dem Wert von "sechs Sous" (S. 575) nicht ohne Grund belegt hat.
    @Regentochter: Das Buch spielt im 13. Jahrhundert. Das ist insofern wichtig, da zu dieser Zeit nicht nur die ersten weltlichen Schreiber ihre Schreibwerkstätten eröffnet haben (wofür es historisch verbürgte Persönlichkeiten gibt), sondern auch die ersten Papiermühlen eröffnet wurden, die die Produktion von Büchern begünstigten und weniger kostspielig machten. Das letztere spielt im Roman zwar keine Rolle, aber ihr seht, die Bücherproduktion begann seit dem 13. Jahrhundert Fortschritte zu machen.
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  • Rezension zu Das Licht der Welt

    Hei feine Diskussion.Das mag ich.
    Also mit größtem Vergnügen habe ich beide Bücher genossen ( per Hörbuch ).
    Und ich kenne auch das Augenrollen meines Sohnes wenn mal wieder etliche Schnitzer passieren die empörten Zwischenrufe wenn geschichtliche Fakten verwechselt oder verfälscht werden
    Experten ( er ist Dipl Archäologe ) ärgert es und ich finde auch :
    Sorgfalt und Akrebie sind notwendig, wenn ein so Buch geschrieben wird.
    Ich kann das gut verstehen,daß das als sehr störend empfunden wird.
    Ich lese aufgrunddessen viel aufmerksamer und horche auf, wenn irgendwelche Dinge nicht stimmig scheinen.
    Das mit dem Buch ( bestellen ) war mir nicht sooo merkwürdig vorgekommen
    (nur, daß die Söhne die Bücher des verstorbenen Vaters nicht mehr beachtet haben und zwar als wertvolles Erbe, das zu Geld gemacht werden könnten, aber tumbe Menschen gab es wohl auch zu jenen Zeiten*zwinkert*-)
    dennoch war es mir der Buchkauf nicht als gravierende Störung aufgefallen, da ja eine gewisse Lieferzeit und Fertigungszeit vereinbart wurde.
    Die war dann wohl zu kurz angesetzt.
    Ich liebe beide Bücher sehr und fühlte mich allerbestens unterhalten.
    Ich mag es aber auch, wenn auf Fehler aufmerksam gemacht werden. Danke
    Schön , daß dies hier diskutiert wird,dann lese bzw höre ich wiedereinmal aufmerksamer meine geliebten historischen Romane.
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Ausgaben von Das Licht der Welt

Taschenbuch

Seitenzahl: 1.152

Hörbuch

Laufzeit: 00:34:30h

E-Book

Seitenzahl: 1.153

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