In einem fernen Schloss

Buch von Eloisa James, Barbara Först

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu In einem fernen Schloss

Nach einer skandalösen Liaison mit einem Prinzen soll Linnet Thrynne eine arrangierte Ehe mit dem Earl of Marchant eingehen, um ihren Ruf zu retten. Dieser hat jedoch kein Interesse an Frauen, lebt er doch völlig zurückgezogen und widmet sich allein seiner Tätigkeit als Arzt. Linnet ist trotzdem fest entschlossen, sein Herz zu erobern. Mit Charme und Verstand will sie den mürrischen Earl von ihren Vorzügen überzeugen, muss aber bald feststellen, dass er nicht umsonst von allen nur 'das Biest' genannt wird ...
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Serieninfos zu In einem fernen Schloss

In einem fernen Schloss ist der 2. Band der Märchen / Fairy Tales Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

In einem fernen Schloss wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu In einem fernen Schloss

    Linnet Thrynnes Leben war bisher nicht das leichteste. Besonders nachdem sich ein Prinz urplötzlich seine Verlobung mit ihr gelöst hat um mit einer anderen anzubandeln. Doch das ist noch nicht das Schlimmste, wegen eines eher unvorteilhaft geschnittenen Ballkleides geht auch noch das Gerücht um Linnet sei in anderen Umständen. Und da auch schon ihre Mutter als „flatterhaft“ galt, scheint Linnet für die höhere Gesellschaft somit in ihre Fußstapfen zu treten. Der einzige Unterschied – Linnet ist unschuldig.
    Um den Guten Ruf der Familie nicht gänzlich zu ruinieren beschließt ihr Vater, dass sie Piers Yelverton, den Earl of Marchant heiraten soll. Als Linnet auf dem Schloss in Wales ankommt, wird ihr allerdings schnell klar das Piers nicht so weiteres einer Heirat zustimmen würde. Dafür ist der exzentrische Arzt zu sehr an seine Freiheit gewöhnt und an die Liebe glaubt er schon lange nicht mehr. So vergrault er lieber die Menschen mit seinem Sarkasmus und mürrischen Art. Einschließlich Linnet. Doch die junge Frau lässt sich nicht so schnell abschütteln wie gedacht. Vielmehr scheint sie genau zu wissen was sich hinter der Fassade, welche Piers aufgesetzt hat wirklich verbirgt. Und langsam beginnt Piers doch noch an die Liebe zu glauben. Doch dann scheint das Schicksal andere Pläne zu haben...
    Mit „In einem fernen Schloss“ ist nun ein weiterer Band von Eloisa James „Fairy Tales –Reihe“ bei Lyx erschienen. Während mir ja leider der 1. Teil „Ein Kuss um Mitternacht“ leider nicht wirklich von sich überzeugen konnte, tut es die Geschichte um Linnet und Piers umso mehr. Danke noch mal an eine gute Freundin die mich dazu gebracht hat, dieser Reihe noch mal eine Chance zu geben. Ich hätte mich wirklich geärgert wenn ich diese tolle Geschichte verpasst hätte.
    Wie auch schon beim 1. Teil bedient sich die Autorin natürlich auch dieses Mal einem Märchen. Wenn man Piers begegnet weiß man auch augenblicklich welches Märchen das gewesen ist. Kein geringeres als „Die Schöne und das Biest“. Welches nebenbei auch eines meiner Lieblingsmärchen ist. Dieses Mal hat die Autorin es glücklicherweise geschafft, die Elemente aus Märchen und ihre eigene Geschichte zu verknüpfen. Und dabei ist dieses Märchen ja eines was am schwierigsten zu adaptierendes Märchen überhaupt. Hut ab das es Eloisa James so gut gelungen ist.
    Aber wie ist es der Autorin nun gelungen diese Geschichte so gut hinzubekommen? Neben ihrem Talent zum schreiben, hat sie etwas für mich wirklich geniales gemacht um vor allem Piers Charakter als „Biest“ glaubhaft darzustellen. Wie sie selbst im Nachwort schreibt, diente der berühmt berüchtigte Dr. House, aus der gleichnamigen TV- Serie, als Vorbild. Der Leser kann sich also darauf gefasst machen, das dieses Buch nur so von Sarkasmus und Schwarzem Humor so strotzt.
    Denn schließlich ist Piers eher ein Mensch, der ohne Rücksicht seine Meinung sagt. Auch wenn das bedeutet andere zu verletzen. Ein wahres „Biest“ also das eher weniger sympathisch ist. Dennoch hat er sehr viel Humor auch wenn er sehr sehr schwarz ist. Doch nach und nach versteht man warum er so ist wie er ist. Und das ist nicht gerade etwas was man jemanden Wünschen würde. Nur zu Gut das er Linnet trifft. Eine Lebensbejahende und äußerst intelligente junge Frau die genau zu wissen schein wie sie mit Piers umgehen muss. Schön gerade deswegen, das sich beide erst nach und nach ineinander verlieben.
    Ebenfalls sehr gelungen ist die Rahmenhandlung an sich, denn Piers ist schließlich ein begnadeter Arzt der auf seinem Schloss so eine Art „Privatklinik“ betreibt. Mit sehr modernen Methoden kümmert er sich um seine Patienten. Auch spielt eine „Epedemie“ eine entscheidende Rolle. Zu die man im Nachwort auch so einiges erfährt.
    Mein Fazit: „In einem fernen Schloss“ ist ein sehr gelungene Adaption von dem Märchen „Die Schöne und das Biest“ Piers und Linnet ergänzen sich perfekt. Und auch die Rahmenhandlung kann sich sehen lassen. Romantisch, fröhlich aber auch traurig, ernst und Stellenweise sehr spannend. Von mir gibt es nur zu gerne Und natürlich eine klare Leseempfehlung. Nicht nur für Fans von Eloisa James ein unbedingtes Muss! Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher.
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Ausgaben von In einem fernen Schloss

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 5

Update: