Die Musik der Stille

Buch von Patrick Rothfuss, Marc Simonetti, Jochen Schwarzer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Musik der Stille

Sie heißt Auri und ihr Dasein ist voller Geheimnisse. Kvothes sonderbare Freundin vermag anders als alle anderen wahrzunehmen, was unter der Oberfläche der Dinge liegt. Sie weiß von verborgenen Namen und schleichenden Gefahren ... Das Buch ist nicht der dritte Band der Königsmörder-Chronik, aber es fügt der Welt der Königsmörder-Chronik eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hinzu. Die Universität von Imre ist weithin bekannt für ihre Gelehrsamkeit. Die besten Köpfe zieht sie an, die Rätsel der Wissenschaft, des Handwerks und der Alchemie zu entschlüsseln. Aber tief unter dem lebendigen Treiben in ihren Hallen erstreckt sich ein Netz verlassener Räume und alter Gänge. Im Herzen dieses höhlenartigen Labyrinths lebt das Mädchen Auri. Das »Unterding« ist ihr Zuhause. Die kalte, trügerische Rationalität der Menschen, die über ihr leben, hat sie hinter sich gelassen und sie dringt tief in das Geheimnis der Dinge ein. Eine Geschichte voll betörender Bilder und magischer Spuren, wie sie nur Patrick Rothfuss erzählen kann. »Die Musik der Stille« fügt der Welt der Königsmörder-Chronik eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hinzu.
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Serieninfos zu Die Musik der Stille

Die Musik der Stille ist eine lose Erzählung zur Königsmörder Chronik Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Patrick Rothfuss

Patrick Rothfuss ist ein US-amerikanischer Autor für Fantasy-Literatur. Er wurde 1973 in Madison im US-Bundesstaat Wisconsin geboren und begann sein Studium an der Wisconsin-Stevens Point Universität. Mehr zu Patrick Rothfuss

Bewertungen

Die Musik der Stille wurde insgesamt 61 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Eine sehr schöne und recht ungewöhnliche Geschichte!

    Firkraag

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Musik der Stille

    Ich hab das Buch eben beendet. Habe dafür, dass es ja nicht sehr dick ist ziemlich lang gebraucht. Wollte es zwischendurch garnicht mehr weiter lesen, aber die letzten Seiten gingen dann doch gut weg und es wurde dann immer besser finde ich. Allerdings hab ich nicht kapiert, wer denn nun "er" war, der Besuch. Bin ich zu doof oder bleibt das tatsächlich offen?
    Mich würde interessieren, von denen die es schon gelesen haben, gibt es eurer Meinung nach einen Höhepunkt in der Geschichte? Und wenn ja welcher ist das für euch?
    Tja was soll ich schreiben. Ich weiß nicht mit wie vielen Sternen ich das Buch bewerten soll. 3,5 oder doch 4? Ein 5 Sterne Buch ist es für mich leider nicht, da ich mir nicht immer mit Auri so einig war.
    Also das Buch ist schon schräg. Als ich die Rückseite vom Buch in der Bibliothek gelesen habe, hab ich es erstmal liegen lassen. Beim 2. Bibliotheksbesuch fiel mir das Buch wieder ins Auge, habs aber auch da nicht mitgenommen. Erst beim dritten Mal dachte ich och das hört sich doch so interessant an, das liest du mal. Habe mich auch nicht weiter über das Buch informiert, wurde also quasi ins kalte Wasser geschmissen.
    Ehrlich gesagt, hätte ich hier bissl gelesen, ich glaube ich hätte das Buch nicht angefangen... Denk ich...
    Ich finde, in dem Buch lässt sich viel finden, was man auf unser ja leider sehr realistisches Leben übertragen kann. Ist es nicht so das wir immer alles nach unseren Vorstellungen haben wollen? Das es uns (dem einen mehr dem anderen weniger) Schwierigkeiten bereitet wenn etwas nicht so klappt oder nicht so ist wie wir uns das vorstellen? Manche Menschen richten sich garnicht, andere wenig, andere mehr nach anderen. Die Menschen sind unterschiedlich rücksichtsvoll.
    Da sollten wir uns alle mal ne Scheibe von Auri abschneiden finde ich. Sie richtet ihr Leben komplett nach dem Befindlichkeiten anderer aus.
    Ist sie nun verrückt oder hat sie übersinnliche Fähigkeiten? Ich finde das ist ganz egal wenn man das Buch liest.
    Man darf nicht versuchen dabei rational zu denken denn dann machts keinen Spass. Mir ist das garnicht immer so leicht gefallen, das "vernünftige" Denken auszustellen. Aber man soll ja auch mal offen für Neues sein.
    Als ich gelesen hab worum es in diesem Buch geht hab ich so eine Geschichte definitiv nicht erwartet. ich glaube sowas hätte ich nie von irgendeinem Buch erwartet... Es ist absolut mal was völlig anderes, absolut nicht 0-8-15 ...
    Wer für sowas offen ist, dem kann ich dieses Büchlein empfehlen. Wenn ich mich richtig erinner empfiehlt der Autor, vorher seine anderen Geschichten zu lesen. Vielleicht wäre ich besser in die Geschichte gekommen, hätte ich das getan, hab ich aber nicht. Der Anfang ist etwas holprig gewesen, aber man gewöhnt sich dran.
    Auf Seite 123 steht (ich setz das mal nicht als Spoiler weils eigentlich nix verrät)
    […]
    Die Stelle hat mir besonders gefallen. Denn das stimmt absolut. Aber wie viele Menschen geben sich aus Bequemlichkeit mit dem Mittelmaß zufrieden? Haben wir nicht, jeder für sich, mehr verdient? Also ich meine, sollte ich mir selbst nicht mehr wert sein?
    Im Nachwort hat mir gut gefallen, dass der Autor darauf hin weist er wäre irre wegen der Seifen-Szene und nur jemanden der ebenfalls irre ist würde das gefallen. Fand ich herrlich. Mich interessiert sowas, daher fand ich das garnicht langweilig. Mir ist nichtmal aufgefallen das die Szene wirklich so lang war.
    Was mir beim Nachwort noch in den Sinn kam war ein Sprichwort. "Irre ist nur der, der immer wieder das selbe macht und ein anderes Ergebnis erwartet!". Das mag ich.
    So, mehr fällt mir dazu nicht ein. Eigentlich kann ich sagen das es mir gefallen hat. Auf jeden Fall Hut ab vor dem Autor, so eine Geschichte muss dir erstmal einfallen!
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  • Rezension zu Die Musik der Stille

    Ich habe 'Die Musik der Stille' von Patrick Rothfuss jetzt ebenfalls durch. Und da es ja schon einige Meinungen hierzu gibt, werde ich mich ein bisschen kurzfassen und ein bisschen vom Rezimuster abweichen. Ein wenig unkonventionell, ich weiß, aber diese Geschichte ist ja auch alles andere als konventionell...
    Nebenbei habe ich auch, entgegen meiner Gewohnheit, das Nachwort noch mitgelesen. Was er da schreibt, ist wirklich wahr und hat meine Meinung zu dem Buch doch auch irgendwie ein bisschen beeinflusst. Denn, obwohl die Geschichte um das Mädchen Auri, mit ihrer seltsamen Sichtweise auf die Welt, relativ ereignislos ist und so ziemlich nichts von einer Novelle, bzw Geschichte hat (weder Dialoge, noch einen wirklichen Höhepunkt), fand ich sie wirklich gelungen. Vermutlich liegt es tatsächlich an ihrer Andersartigkeit, denn durch seine Schreibweise konnte man sich in die Dinge des Unterdings, was Auris 'Wohnstätte' ist, in gewisser Weise 'hineinversetzen'. Rothfuss hat es tatsächlich geschafft, Gegenständen, wie einer Bettdecke, einer Frisierkomode oder einem kaputten Messingzahnrad, eine Art Persönlichkeit einzuflößen, sodass man als Leser gar nicht wirklich auf die Idee kommen könnte, das Auri einsam ist. Gleichzeitig wartet man gemeinsam mit ihr sehnsüchtig auf den Tag, an dem er endlich wieder zu Besuch kommen wird, wobei bis zum Schluss nicht geklärt wird, wer er ist. Ich persönlich habe vermutet, dass es sich bei ihm um den Protagonisten der Königsmörderchronik, Kvothe, handelt. Durch dieses Warten wird trotzdem eine gewisse Spannung aufgebaut und das Ende bleibt offen.
    Eine tolle Geschichte für Zwischendurch, die das Warten auf den letzten Teil der Königsmörderchronik zumindest ein bisschen verkürzt. Ich würde Sterne tatsächlich geben.
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  • Rezension zu Die Musik der Stille

    Um was es geht:
    Die Universität von Imre ist weithin bekannt für ihre Gelehrsamkeit. Die besten Köpfe zieht sie an, die Rätsel der Wissenschaft, des Handwerks und der Alchemie zu entschlüsseln. Aber tief unter dem lebendigen Treiben in ihren Hallen erstreckt sich ein Netz verlassener Räume und alter Gänge. Im Herzen dieses höhlenartigen Labyrinths lebt das Mädchen Auri. Das »Unterding« ist ihr Zuhause. Die kalte, trügerische Rationalität der Menschen, die über ihr leben, hat sie hinter sich gelassen und sie dringt tief in das Geheimnis der Dinge ein. Eine Geschichte voll betörender Bilder und magischer Spuren, wie sie nur Patrick Rothfuss erzählen kann. »Die Musik der Stille« fügt der Welt der Königsmörder-Chronik eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hinzu.
    (Quelle: Amazon.de)
    Meine Meinung:
    Im Vorwort - und dann ausführlich im Nachwort - entschuldigt sich der Autor für diese Geschichte. Weil sie nichts hat, was man von einer Geschichte gemeinhin erwartet. Dialoge. Handlung. Spannungsbogen. Er gibt zu bedenken, dass vielen die "Geschichte" nicht gefallen wird.
    In der Tat, sie ist sehr ungewöhnlich. Aber indem man andere Sachen imitiert und den hundertsten 0815 Roman schreibt, schafft man auch keine Unikate. Vielleicht mag diese Geschichte auf den ein oder anderen befremdlich wirken - mich hat sie zutiefst beeindruckt. Und ich denke, die, die sich für Literatur interessieren, werden da nichts einzuwenden haben. Das hier ist "mehr" als nur eine Geschichte.
    Auri - die Heldin hier - ist zutiefst ungewöhnlich, sie ist geistig nicht so ganz gesund, lebt in einem längst vergessenen Kellergeschoss und sieht die Welt sehr viel anders als "normale" Leute. Es ist einfach nur meisterhaft gelungen, diesen Charakter und seinen Tagesablauf so zu schildern, dass man zum einen Auri versteht, zum anderen aber auch gleich ihre Andersartigkeit erkennt. Ich würde nie so denken können wie Auri es tut. Ich würde es ziemlich aufregend finden, ein altes, längst vergessenes Zimmer einer einstmals wohl reichen Dame zu finden. Allerdings nicht, um es dann so sein zu lassen, weil sich die Dinge dann gut fühlen :-D . Erstaunlich, wie man plötzlich, animiert durch Auris Sicht der Dinge, anfängt, zu DINGEN eine emotionale Bindung aufzubauen, als wären sie Personen. Als wäre die Treppe der Tischnachbar, mit dem man nicht so gut auskommt. Oder die Bettdecke dein treuer Freund. Klingt konfus und irr - im Buch ist es aber nicht so. Und das ist eine Meisterleistung ;-) .
    Da man Auri nur aus Kvothes Sicht kennt, wird hier in der Geschichte eine völlig neue Perspektive geboten. Eigentlich tut sich schon ein ganz neues Universum auf. Ich werde den nächsten Band der Königsmörder-Chroniken auf jeden Fall ganz anders lesen!
    Ach ja, einen Satz dazu: Wenn man Band 1 und 2 der Königsmörder-Chroniken nicht gelesen hat, dann sollte man auch auf jeden Fall die Finger von diesem Bändchen lassen - es wäre völlig unverständlich.
    Dann zu den Sachen, die laut Autor dieser Geschichte fehlen. Stimmt, es gibt keine Spannung im Sinne von: Welt wird vom bösen Herrscher bedroht, Held macht sich auf den Weg und nach einigen Hindernissen besiegt er den Bösewicht. Aber die Geschichte hat ihre eigene Art von verdrehter Spannung. Nicht im konventionellen Sinne, das nicht. Aber man weiß, dass Auri auf den siebten Tag wartet. Und man spürt ihre Dringlichkeit, bis dahin alles erledigt zu haben. Dinge, die für uns nicht nachvollziehbar sind, Dinge, die wir niemals als zu erledigen ansehen würden. Und diese Dringlichkeit zieht sich wie ein Roter Faden durch das Werk und erzeugt so seine eigene Spannung. Langweilig wird es auf keiner Seite. Dennoch ist dieses Werk so anders, dass ihm Kategorien wie "Spannung", "Action" oder "Humor" nicht gerecht werden - da lässt es sich nicht reinpressen.
    Und die Sprache: Wieder großes Kino. Hier versteht jemand, wie man Worte setzen kann, dass sie sich wie eine Erkennungsmeldie durch das Stück ziehen.
    Und wer weiß, vielleicht ist das wirre, einsame, komische Mädchen, das doch so unscheinbar ist und von niemandem näher beachtet werden würde, vielleicht am Ende sehr viel mächtiger, als all diese Ignoraten zusammen.
    Fazit:
    Die Geschichte ist in vielerlei Hinsicht mehr als ausgezeichnet. Ich würde sie nicht als konventionelle Novelle einschätzen - jemand, der konventionelle Unterhaltung sucht, kann hiermit wirklich nicht falscher liegen. Etwas ähnliches hatte ich noch nie zum Lesen und ich bin froh, dass ich darüber gestolpert bin. Es wird wohl nur Leute geben, die dieses Buch lieben oder hassen - dazwischen wird es da nichts geben. Ich für meinen Teil geselle mich zum Fanclub.
    Insgesamt eine höchst sonderbare Geschichte, die nicht weniger als die volle Punktzahl hier bekommt. Es ist zwar nicht DAS Lieblingsbuch von mir schlechthin, allerdings ist es auch weniger mit "normalen" Maßstäben zu messen und hat daher seine top Bewertung mehr als verdient.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Musik der Stille

    Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.
    Kurzbeschreibung:
    Die Universität von Imre ist weithin bekannt für ihre Gelehrsamkeit. Die besten Köpfe zieht sie an, die Rätsel der Wissenschaft, des Handwerks und der Alchemie zu entschlüsseln. Aber tief unter dem lebendigen Treiben in ihren Hallen erstreckt sich ein Netz verlassener Räume und alter Gänge. Im Herz dieses höhlenartigen Labyrinths lebt das Mädchen Auri. Das „Unterding“ ist ihr Zuhause. Die kalte trügerische Rationalität der Menschen, die über ihr leben, hat sie hinter sich gelassen und dringt tief in das Geheimnis der Dinge ein. Eine Geschichte voll betörender Bilder und magischer Spuren, wie sie nur Patrick Rothfuss erzählen kann. (Quelle: randomhouse.de)
    Autor:
    Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Madison (Wisconsin), unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. "Der Name des Windes" ist sein erster Roman. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman "Der Name des Windes" mit dem Quill Award sowie dem Publishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten. (Quelle: randomhouse.de)
    Allgemeines:
    Erschienen im Hörverlag. Ungekürzte Lesung, 266 Minuten
    Gelesen von Yara Blümel. Stefan Kaminski leiht dem Autor seine Stimme für das ausführliche und sehr interessante Nachwort.
    Originalverlag der deutschen Ausgabe: Klett-Cotta Verlag, Übersetzt von Jochen Schwarzer
    Meine Meinung:
    Kurz gesagt: Patrick Rothfuss hat mich verzaubert. So sehr er auch den Leser warnt, dass diese Geschichte vielleicht gar nichts für ihn sein könnte, so sehr er erklärt, dass diese Geschichte nichts hat, was eine Geschichte haben sollte, so sehr straft eben jene Geschichte ihn Lügen.
    Auri ist ein zauberhaftes, geheimnisvolles Wesen und genauso ist diese Geschichte. Wir dürfen die junge Frau (zumindest glaube ich, dass Auri noch jung ist) einige Tage lang durch das Unterding begleiten - Auris ganz eigene Welt mit ungewöhnlichen Orten. Es macht unglaublich Spaß diese Orte kennenzulernen, sie durch Auris Augen zu sehen. Denn sie hat eine ganz eigene Sicht auf die Dinge und die Welt. Sie weiß, wie alles sein sollte, damit es den Wesen, den Dingen und der Welt gut geht. Und auch wenn sie allein die Welt doch nicht ändern kann, so sorgt sie wenigstens dafür, dass ihre Welt in Ordnung ist.
    Wir bekommen die Chance, dieses außergewöhnliche Wesen ein bisschen näher kennenzulernen, einen ganz kurzen Blick auf ihre Geheimnisse zu erhaschen und eine kleine Ahnung zu bekommen, warum Auri hier unter der Universität lebt, wie sie zu dem geworden ist, was sie jetzt ist. Wir erfahren, dass Auri zwar zierlich und zerbrechlich wirkt, aber eigentlich sehr stark ist. Und sie ist voller Liebe: sie liebt die Welt, sie liebt die Dinge und sie liebt ihren Freund, auf den sie voller Sehnsucht wartet.
    Was aber das ganz besondere dieser Geschichte ausmacht, ist Rothfuss‘ Sprache. Nach seinen eigenen Worten (ich durfte ihn bei einer Lesung erleben) hat er bei „The slow regard of silent things“ die sprachlichen Zügel, die er sich sonst anlegt, völlig fahren lassen und seine Lust am Spiel mit Wörtern ausgelebt. Was seine Übersetzer wohl hin und wieder zur Verzweiflung getrieben hat. Er hat diese ausdrücklich gelobt, nichts desto trotz werde ich mir aber auf jeden Fall noch das englische Original (in gedruckter Form) zu Gemüte führen.
    Noch ein Wort zur Sprecherin: ich hatte in den ersten Kapiteln ein paar Probleme, mich an die Stimme zu gewöhnen und vor allem daran, wie Yara Blümel „Auri“ ausspricht. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und dann ist man im Unterding gefangen und folgt Auri 4 Stunden lang voller Spannung und Vergnügen durch ihre Welt.
    Von mir bekommt diese wunderschöne Geschichte in der Hörbuchversion Sterne.
    Fazit:
    Eine bezaubernde Geschichte aus Rothfuss‘ Welt. Eine Erzählung genau so, wie sie sein soll.
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Ausgaben von Die Musik der Stille

Hardcover

Seitenzahl: 176

Taschenbuch

Seitenzahl: 173

E-Book

Seitenzahl: 173

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:26h

Die Musik der Stille in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Musik der Stille (Details)
  • Englisch: The Slow Regard of Silent Things (Details)

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