Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

Buch von Jessica Spotswood, Stefanie Lemke

  • Kurzmeinung

    Schneehase13
    Ein würdiger und super konstruierter finaler Band, mit einer tollen Protagonistin und hohem Tempo!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess' und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten ... 'Eine Geschichte, so fesselnd und bezaubernd, dass man hofft, sie möge niemals enden.' Andrea Cremer, New-York-Times-Bestseller-Autorin der Serie Nightshade
Weiterlesen

Serieninfos zu Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern ist der 3. Band der Töchter des Mondes Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

(11)
(3)
(0)
(0)
(0)

Meinungen

  • Ein würdiger und super konstruierter finaler Band, mit einer tollen Protagonistin und hohem Tempo!

    Schneehase13

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

    Ein Abschlussband voller Emotionen
    Klappentext
    „Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess‘ und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …“
    Gestaltung
    „Töchter des Mondes“ ist eine Reihe, deren Cover wunderbar aufeinander abgestimmt sind. Schon wie zuvor bei „Cate“ und „Sternenfluch“ ist auch bei „Schicksalsschwestern“ wieder ein Mädchen zu sehen. Die dunkleren Farben und Blumen, die es dabei um geben, fügen sich perfekt in den Stil der vorherigen Cover ein und auch das gewählte Mädchengesicht passt gut zu den anderen. Mir gefällt es besonders gut, dass man dieser Reihe ansieht, dass sie zusammen gehört. Zudem mag ich diese romantisch wirkenden Cover sehr gerne.
    Meine Meinung
    Die „Töchter des Mondes“-Trilogie habe ich in einem Rutsch lesen müssen, weil sie mir so gut gefallen hat. Band eins und zwei bekam ich zu Weihnachten und habe sie hintereinander verschlungen, sodass ich sofort nach Erscheinen zu Band 3 greifen musste. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht!
    Erzählt wird auch dieser dritte Band wieder in der Ich-Perspektive aus Cates Sicht, wobei sie im Präsens berichtet, was für mich immer wieder einer kurzen Eingewöhnung bedarf (da die meisten Jugendbücher in Vergangenheitsform geschrieben sind). Zudem ist die Sprache der Autorin Jessica Spotswood recht umgangssprachlich und jugendnah.
    Wer auf Intrigen, hochkochende Gefühle und eine brodelnde Atmosphäre steht, der sollte definitiv zu dieser Trilogie greifen. Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 2, schließt „Schicksalsschwestern“ an seinen Vorgänger an und gipfelt in einem fulminanten Finale. Wurde in den vorherigen Bänden noch viel geredet, sodass es manchmal zu längeren Passagen kam, so watet dieser Abschlussband mit viel Tempo auf. Es wird endlich gehandelt.
    Die Beziehung zwischen den drei Schwestern ist angespannt. Maura und Cate hassen sich, während Tess immer noch versucht, die Wogen zu glätten und die Familie zusammen zu halten. Allerdings ist Maura in diesem Band eindeutig nicht mehr auf der Seite ihrer Schwestern, sondern sie hat sich abgewandt und ist zu einer Art Gegenspielerin, einer Antagonistin geworden. Als Leser mochte ich sie immer weniger, was verstärkt aber auch daran lag, dass man die Handlung aus Cates Sicht erfährt und man somit mit ihren Gefühlen sowie Empfindungen verbunden ist.
    „Schicksalsschwestern“ zeichnet sich vor allem durch seine Dramatik aus. Hier bekommt man keine großartigen Actionszenen, dafür wird die Spannung aber dennoch konstant hochgehalten durch die vielen Gefühle und berührenden Emotionen. Als beispielsweise Cate und Finn das erste Mal aufeinander treffen, hielt ich vor lauter Spannung die Luft an, um wirklich nicht die kleinste Regung der beiden zu verpassen. Cates Gefühle sind für den Leser dabei so greifbar, dass man ihre Bedrückung am eigenen Leib spürt. Es war fast so, als drücke jemand mein Herz zusammen, so viel Schwermut lag in der Luft.
    Diese Atmosphäre mochte ich wirklich sehr gerne, da ich des Öfteren den Eindruck hatte, dass beim Lesen die Gefühle der Figuren in der Luft um mich herum schwirren. Allerdings muss auch gesagt werden, dass mir manch ein Aspekt zu schnell erklärt und behandelt wurde, sodass es auf mich dann fast schon gehetzt wirkte. Beispielsweise die Prophezeiung hätte mehr fokussiert werden können.
    Fazit
    Mit diesem Abschlussband hat Jessica Spotswood ein würdiges, packendes Finale der „Töchter des Mondes“-Trilogie geschaffen, welches wunderbar an seine Vorgänger anknüpft und sie in manchen Punkten sogar übertrumpft. „Schicksalsschwestern“ setzt auf tiefe Familienbeziehungen und Emotionen durch die die Spannung hoch gehalten wird und die in der Atmosphäre spürbar sind. Aber manch ein Aspekt hätte für meinen Geschmack etwas langsamer behandelt werden können, damit nicht alles so gehetzt wirkt.
    Gute 4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Töchter des Mondes – Cate
    2. Töchter des Mondes – Sternenfluch
    3. Töchter des Mondes – Schicksalsschwestern
    Weiterlesen
  • Rezension zu Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 und 2 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Cate" und "Sternenfluch" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    New London, Ende des 19. Jahrhunderts. Drei Schwestern, allesamt Hexen und eine alles überschattende Prophezeiung: "Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …". Lange war dieses für Cate, die älteste der Schwestern, unvorstellbar, doch zurzeit werden die Spannungen zwischen ihnen immer größer. Maura hat sie verraten und ihrer großen Liebe Finn die Erinnerungen gelöscht, Tessa bekommt Visionen und fürchtet verrückt zu werden und Cate wurde als Hexe entlarvt und hat die gesamte Bruderschaft gegen sich, die den Tod aller Hexen fordern.
    "Schicksalsschwestern" ist der von mir lang ersehnte dritte Band der "Töchter des Mondes" Trilogie, die mich von Anfang an durch das historisch-fantastische Setting begeistern konnte. Der Schreibstil ist flüssig und für ein Jugendbuch angemessen. Auch inhaltlich orientiert sich das Buch an der empfohlenen Altersklasse. In wie weit die historischen Aspekte korrekt wiedergegeben werden, vermag ich nicht zu beurteilen, aber beim Lesen kann man sich leicht in die damalige Zeit hineinversetzen und Spotswood präsentiert das Leben der Schwestern sehr authentisch.
    Cate bekommt es in dem Abschlussroman mit zahlreichen Herausforderungen zu tun. Sie möchte das Versprechen gegenüber ihrer Mutter wahren und auf ihre Schwestern auspassen, gleichzeitig verändern sich die geschwisterlichen Beziehungen extrem. Sie hat es mit einem Umbruch in der Schwesternschaft zu tun, zahlreichen Intrigen, dem Verlust ihrer romantischen Beziehung zu Finn und dem Hass der Bruderschaft und der normalen Bürgen den Hexen gegenüber. So kurz zusammengefasst wirkt es ziemlich viel. Allerdings nimmt die Autorin alle noch offenen Handlungsstränge auf, entwickelt die Geschichte weiter und hat somit einen fulminanten und mehr als gelungenen Abschluss um ihre Hexenschwestern geschaffen.
    Der Roman enthält keinen expliziten Rückblick auf die bisherigen Handlungen, setzt jedoch nahtlos an den letzten Erlebnissen an und somit war ich sofort wieder im Geschehen. Die Geschichte hat mich durchgehend gefesselt, gut unterhalten und bietet ein mehr als zufriedenstellendes Ende. Langatmige Passagen sucht man vergebens, denn die Figuren erleben einiges, wobei die Ich-Erzählerin Cate den meisten Raum einnimmt. Ihre beiden Schwestern werden (vielleicht etwas zu stark) in bestimmte Rollen gedrückt, um im Roman zu einem stimmigen Ende zu kommen. Viel Raum zum Weiterentwickeln haben die beiden jedoch nicht erhalten.
    Fazit: Ein würdiger Abschluss der Trilogie, der das historische Setting gut widerspiegelt, der Cate zur Kämpferin werden lässt und der mich komplett zufrieden gestellt hat. Ich empfehle die gesamte Reihe, deren Teile alle lesenswert sind, jedem Leser, der Lust auf ein Jugendbuch mit historischen Einschlägen, jungen Hexen und vielen Emotionen (ohne Gefühlsduseligkeit) hat. Einfach in die Story eintauchen und sich in die Welt der Protagonisten tragen lassen.
    Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
    Originaltitel: Sisters' Fate
    Weiterlesen

Ausgaben von Töchter des Mondes: Schicksalsschwestern

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 386

Besitzer des Buches 22

Update: