Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

Buch von Oliver Pötzsch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

Ein vergifteter Pfarrer. Ein geheimnisvoller Sarkophag. Ein berüchtigter Geheimorden.Der Schongauer Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon suchenden legendären Schatz der Templer – und dabei sind sie nicht allein. Denn nicht nureine Räuberbande, auch ein unheimlicher schwarzer Mönch hat schon längst die Verfolgungaufgenommen.
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Serieninfos zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

Die Henkerstochter und der schwarze Mönch ist der 2. Band der Henkerstochter Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Oliver Pötzsch

Der deutsche Autor Oliver Pötzsch wurde 1970 in München geboren. Vor allem die Bücher zur Henkerstochter-Saga machten ihn im deutschsprachigen Raum bekannt, von der seit 2008 mehrere Bände erschienen. Mehr zu Oliver Pötzsch

Bewertungen

Die Henkerstochter und der schwarze Mönch wurde insgesamt 44 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch - Oliver Pötzsch
    Der zweite Band dieser Reihe war auch wieder spannend. Eine Schnitzeljagd begann mit dem Tod eines Pfarrers. Von Rätsel zu Rätsel ermittelten der Medicus Simon Fronwieser und seine neue Begleiterin Benedikta von einem Ort zum anderen. Dabei wurden sie ständig begleitet.
    Eine sehr lange Schnitzeljagd. Zum Schluß wollte ich es jetzt wissen. Immer wieder ein Hinweis nach dem anderen. Manchmal fragte ich mich, warum der Templer dies machte. Gespannt war ich auf den Schatz.
    Die Reise der Henkerstochter hat mir auch gut gefallen. War schön, mal den anderen Henker von Augsburg kennenzulernen. Philipp Hartmann war sympathisch. So ganz anders als der Kuisl.
    Die vorletzten Kapitel waren etwas zäh. Durch dieses ganze Rätselraten zog sich das Buch in die Länge. Die Kampfszenen waren anstrengend zu lesen. Manche Aktionen konnte ich nicht nachvollziehen. Einige Überraschungen hatte das Buch.
    Fazit
    Eine spannende Reihe, die ich gerne weiterlese. Der Henker ist zwar beruflich grausam, hat aber doch das Herz auf den rechten Fleck.
    Ich empfehle das Buch natürlich den Reihenlesern, als auch den historischen Krimilesern. Auf alle Fälle ist das eine spannende Reihe.
    Ich vergleiche Band 1 und Band 2 und bewerte dieses Buch mit , weil es doch zwischendurch etwas zäh war.
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  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Ohne großes Vorgeplänkel startet der Autor auch hier, im zweiten Band der Henkerstochter Reihe, mit einem Kracher. Der Pfarrer stirbt an Schmalznudeln. Wieso fiel mir hierzu eigentlich sofort der Film "das grosse Fressen" ein? Wahrscheinlich wegen der großartigen Personenbechreibung des Pfarrers. Seine Leibesfülle und seine behäbigen Bewegungen wurden so detailliertlliert beschrieben, dass ich sofort diese Assoziation zum Film hatte.
    Aber nicht nur der Pfarrer wurde so genau beschrieben. Nein, alle Protagonisten werden charakterlich und äußerlich so exakt beschrieben, dass ich mir die Personen bildhaft vorstellen konnte. Na ja, was heißt bildhaft? Sie wurden so beschrieben, dass ich mich inmitten ihrer gefühlt habe. Ich hatte also das Gefühl, sie atmen hören zu können.
    Sehr gut hatte mir auch die Aufklärung bzw. Erklärung zu den Templern gefallen. Interessant und doch auch lehrreich hatte der Autor die Geschichte und den Untergang der Tempelritter in den Roman eingebaut. Ob die Informationen gut recherchiert waren oder vieles auch nur aus Überlieferungen stammt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich fand es jedenfalls sehr interessant gerade im Hinblick darauf, dass der Schatz der Templer noch immer verschwunden ist.
    Charakterlich hatte der Autor Magdalena in diesem Band etwas mehr Gefühlsregungen zugedacht. War doch da eine Eifersucht auf Benedikta zu spüren. Ein Gefühl, dass wunderbar ausgearbeitet wurde und den Leser sofort in die richtige Stimmung versetzt.
    Aber auch ihre Begegnung mit Alkohol insbesondere dem Bier, zeigt einen neuen Charakterzüge an Magdalena. Wirkte sie im ersten Band noch ganz geradlinig, so wird dieser Eindruck im vorliegenden Buch etwas relativiert.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Schongau 1660. Der Medicus Simon Frohnwieser wird zum kranken Pfarrer der Lorenzkirche gerufen. Vor Ort kann er nur noch dessen Tod feststellen und anhand der Umstände vermutet er, dass der Mann vergiftet wurde. Da er nicht weiß, an wen er sich sonst damit wenden soll, ruft er Jakob Kuisl, den Henker von Schongau zur Hilfe. Zusammen mit der Henkerstochter Magdalena untersuchen sie den Fundort der Leiche und entdecken Hinweise auf einen Schatz der Templer in der Krypta der Kirche. Es bleibt nicht bei diesem einen Hinweis und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn es sind noch andere hinter diesem Schatz her und die schrecken vor Nichts zurück.
    Dies ist Band 2 der "Henkerstochter"-Reihe von Oliver Pötzsch. Ich habe den ersten Teil zwar gelesen, aber eigentlich ist das nicht notwendig, um diesen hier zu verstehen. Man kann auch sehr gut direkt hiermit einsteigen.
    Aber so habe ich mich über ein Wiedersehen mit dem brummigen Henker Jakob Kuisl, seiner starrköpfigen Tochter Magdalena und dem angehenden Medicus Simon gefreut, der zwar seinem Vater in der Praxis hilft, aber eigentlich mit den veralteten Methoden in der Medizin nicht einverstanden ist.
    Das Buch ist ein historischer Kriminalroman, bei dem man merkt, dass Pötzsch den historischen Teil gut recherchiert hat. Man erfährt wieder viel über den damaligen Beruf des Henkers und was er bedeutete. Ich mag seinen Schreibstil, der sehr bildhaft ist. Außerdem ist es genau die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Herz. Zwischendurch musste ich immer mal wieder schmunzeln, was meistens an den Bemerkungen des Henkers lag.
    Im Nachwort erwähnt der Autor noch einmal alle Orte, an denen dieser Roman spielt und gibt Tipps, wenn man die Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche nachspielen möchte.
    Fazit: 500 Seiten die mich gut unterhalten haben. Und das Ende verspricht einen interessanten dritten Teil, den ich auf jeden Fall auch lesen werde.
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  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Schongau im Jahr 1660. Als der Pfarrer der Lorenzkirche stirbt, hinterlässt er ein Zeichen, das zu einem uralten Templergrab in der Krypta der Kirche führt.
    Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser entdecken bei ihren Ermittlungen zum unnatürlichen Tod des Pfarrers rätselhafte Hinweise auf einen Templerschatz. Doch die drei sind nicht die Einzigen, die das Rätsel lösen und den Schatz finden wollen. Auch der Mörder des Pfarrers und viele weitere dunkle und geheimnisvolle Gestalten sind ihnen auf der Spur und es entwickelt sich so nicht nur zu einem Wettlauf, sondern auch zu einem lebensgefährlichen Abenteuer.
    „Die Henkerstochter und der schwarze Mönch“ ist der zweite Teil von Oliver Pötzsch’ Reihe über den Schongauer Henker Jakob Kuisl, dessen Tochter Magdalena und deren Freund Simon.
    Im Gegensatz zum ersten Teil gab es hier keinerlei Kritikpunkte meinerseits. Ich fand das Thema sehr interessant und ansprechend und Pötzsch konnte mich von Anfang an mit seinem lebhaften Schreibstil und seinen detaillierten Beschreibungen, die eine dichte und passende Atmosphäre schufen, in seinen Bann ziehen und schaffte es auch sofort mich mit Spannung an die Geschichte zu fesseln.
    Mit Jakob Kuisl, Magdalena, die mir hier viel besser gefiel als im ersten Teil, und Simon Fronwieser hat er unter anderem auch individuelle und authentische Figuren geschaffen, die jede für sich eine eigene, wichtige Rolle haben und mittlerweile für mich nicht mehr wegzudenken sind.
    Die ganze Geschichte mit ihren zahlreichen, unerwarteten Wendungen ist einfach nur faszinierend und die Aufklärung hat mich dementsprechend sehr überrascht.
    Auch das Ende und der damit verbundene Showdown waren authentisch und glaubwürdig inszeniert und wie die ganze Handlung durchgehend spannend.
    Die „Henkerstochterreihe“ hat meine Begeisterung für historische Romane richtig gesteigert und sie zeigt, dass dieses Genre sehr spannend und interessant ist.
    Ich hoffe sehr, dass es noch viele „Abenteuer“ mit den dreien geben wird und dass das Niveau von Teil 2 gehalten werden kann, vielleicht sogar noch übertroffen werden kann.
    von
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  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Meine Meinung
    Der Pfarrer der Lorenzkirche wird tot in der Kirche gefunden. Der Medicus Simon muss feststellen, dass er vergiftet wurde. Simon findet es sehr merkwürdig. Ein Pfarrer vergiftet? Und Simon entdeckt Hinweise auf ein uraltes Templergrab. Der Medicus, gut befreundet mit der Henkersfamilie Kuisl, weiht den Henker und dessen Tochter ein. Er braucht ihre Hilfe. Unerwartet bekommt er noch Hilfe von der Schwester des Pfarrers.
    Werden sie das Rätsel des Schatzes lösen? Werden sie den Schatz finden? Und warum trauert die Schwester nicht so sehr um ihren Bruder?
    Der Schatz der Templer ist immer wieder ein gern genommenes Thema für historische Romane. Oliver Pötzsch verarbeitet es sehr gut, ohne das die Templer wirklich im Vordergrund stehen.
    Ist ein Rätsel gelöst, entsteht daraus ein neues Rätsel. Die drei Protagonisten müssen Abenteuer bestehen. Alle Geschehen sind spannend geschrieben. Manchmal wirken sie ein wenig zu abenteuerlich. Alles in allem passt es zusammen, ohne wirklich zu kitschig zu wirken.
    Dieses Buch enthält Unterhaltung und verbindet historische mit einem Krimi.
    Fazit: Für die gelungene Fortsetzung vergebe ich fünf von fünf Sterne. Ich freue mich auf den nächsten Band.
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  • Rezension zu Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

    Amazon-Beschreibung:
    Auch in seinem zweiten historischen Kriminalroman Die Henkerstochter und der schwarze Mönch entführt Oliver Pötzsch seine Leser ins bayerische Schongau und seine Umgebung in die Zeit nach den Glaubenskriegen Mitte des 17. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen wieder der Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser (wobei Vorkenntnisse aus dem ersten Band Die Henkerstochter keinesfalls nötig sind), die in einem Giftmordfall ermitteln. Der Tod des Pfarrers führt sie zum Sarkophag eines Tempelritters, auf dem sie rätselhafte Hinweise auf den Schatz des Ordens entdecken, der seit vielen Jahrhunderten verschwunden ist. Sie nehmen die Spur auf und machen sich daran, die Rätsel zu lösen, die der Ritter hinterlassen hat. Doch sind sie nicht die einzigen, die den Schatz suchen. Neben einer brutalen Räuberbande sind auch Fanatiker in schwarzen Kutten dem Geheimnis auf der Spur und gehen bei ihrer Suche äußerst skrupellos vor. So entwickelt sich eine packende Rätselreise, die den Leser durch den bayerischen Pfaffenwinkel mit seinen vielen Kirchen und Klöstern führt und die bis zur letzten Seite äußerst spannend zu lesen ist.
    Meine Meinung:
    Ein absolut spannender, verständlich geschriebener, mitreißender Historienschmöker.
    "Die Henkerstochter und der schwarze Mönch" ist das Nachfolgebuch von "Die Henkerstochter" und man trifft in diesem Roman auf altbekannte und neue Protagonisten. Zum Verständnis des Buches muss man den ersten Teil nicht unbedingt zwingend gelesen haben, allerdings wird an einigen Stellen bruchstückhaft die Handlung vom ersten Teil erwähnt. Ich persönlich würde also schon dazu raten die beiden Bände in der korrekten Reihenfolge zu lesen, denn erst dann kann einem die Weiterentwicklung der Charaktere wirklich bewusst werden.
    Die Geschichte kehrt etwa ein Jahr nach den Geschehnissen vom ersten Band nach Schongau zurück und verwickelt den Leser in ein myseriöses Netz aus Intrigen, Liebe, Eifersucht und Verrat.
    Jakob Kuisl, der "Henker mit Mitgefühl" ist mir während dieses Buches noch mehr ans Herz gewachsen und ich ziehe den Hut vor dem Autor, der es tatsächlich schafft einen Henker sympathisch rüberkommen zu lassen.
    Magdalena Kuisl, die Henkerstochter, hat in diesem zweiten Band eine weitaus größere Rolle bekommen als im ersten Teil (wo ich mich schon gefragt habe, warum das Buch überhaupt "Die Henkerstochter" hieß und nicht "Der Henker" oder so) - und auch ihr Charakter wird vom Autor äußerst tiefrgründig und lebendig dargestellt.
    Oliver Pötzsch schickt den Leser auf eine spannende, gefahrvolle Suche nach dem sagenumwobenen Schatz der Templer und begleitet die Protagonisten bei ihren Versuchen aus den Karten, die ihnen das Schicksal in die Hände gegeben hat, das möglichst Beste zu machen.
    Ein absolut kurzweiliger, toll geschriebener Roman, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.
    Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht das letzte Buch um die Henkersfamilie Kuisl sein wird.
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Ausgaben von Die Henkerstochter und der schwarze Mönch

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 529

Hardcover

Seitenzahl: 525

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