Das Wunder des Pfirsichgartens

Buch von Sarah Addison Allen, Angela Schumitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Wunder des Pfirsichgartens

Über einer idyllischen Kleinstadt liegt ein Hauch von Magie in der Luft ... In einer idyllischen Kleinstadt in North Carolina führt Willa Jackson einen gemütlichen Laden, der mit herrlichem Gebäck und Kaffee lockt. Dann allerdings gerät ihr Leben ziemlich durcheinander, als die alte Villa, die einst im Besitz der Jacksons war, renoviert wird. Plötzlich flattert ihr mit der Einladung zur Neueröffnung nicht nur ein Mann ins Haus, sondern auch die umtriebige Paxton Osgood, die den Umbau leitet. Zusammen entdecken die beiden jungen Frauen im Garten des Anwesens ein Familiengeheimnis, das allerlei wunderliche Dinge in Gang bringt ...
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Bewertungen

Das Wunder des Pfirsichgartens wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Wunder des Pfirsichgartens

    Es wundert mich nicht, dass die Autorin Susan Elizabeth Philipps die Bücher von Sarah Addison Allen liebt, ist das Schema doch sehr ähnlich Vor einigen Jahren hatte ich eine Phase, in der ich Susan Elizabeth Philipps Bücher verschlungen habe, aber man muss ja wohl schon zugeben, dass man das Ende aller Bücher kennt, wenn man 2 von ihr gelesen hat. Das meine ich gar nicht so negativ, wie es sich anhört, jeder Leser hat verschiedene Phasen und mir persönlich hat diese Phase des Le(b)sens auch großen Spaß gemacht. Ich wollte ein HappyEnd und ich habe es von ihr bekommen!
    Meiner Meinung nach ist Sarah Addison Allen aber besser aufgestellt als Philipps, da sie ihre warmherzige Liebesgeschichte besser und phantasievoller verpackt. OK, das war mein erstes Buch von ihr, wer mehr von ihr gelesen hat, kann auch mehr dazu sagen.
    Dieses Buch hat mir großen Spaß gemacht, obwohl ich dachte, mit diesem Genre "durch" zu sein (S.E. Philipps gehe ich seit einigen Jahren bewusst aus dem Weg). Hätte mir vor dem Lesen dieses Romans jemand gesagt, dass S.E.P. Fan dieser Autorin ist, hätte ich es vermutlich nicht gelesen, aber ich bin froh, dieses Buch in die Finger bekommen zu haben. Es ist auch irgendwie durch den BT auf meiner WuLi gelandet, von wem und warum weiß ich mal wieder nicht mehr!
    Das Buch ist leichte Kost, an einem (freien) Tag locker durchzulesen, tut aber gut, weil man mal wieder sieht, wie wichtig Freundschaft ist!
    4 gerne gegebene Sterne von mir und eine Leseempfehlung an diejenigen, die glauben, dass die Menschheit sich nochmal ändern wird und Gut über Böse siegt
    (zitiert von D.T.H.)
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  • Rezension zu Das Wunder des Pfirsichgartens

    Worum geht es?
    In Walls of Water in North Carolina verläuft das Leben der Einwohner in geordneten Bahnen. Bis zu dem Tag, an dem Paxton Osgood ihre Einladungen zur Neueröffnung der alten Villa auf dem Hügel, die fortan als Sitz des Damenklubs dienen soll, im ganzen Ort verteilt. Vor allem das Leben von Willa Jackson bringt sie damit durcheinander. Denn die alte Villa war einst im Besitz von Willas Familie und steht für sie heute nur noch als Symbol für deren Ruin. Kein Wunder also, dass Willa sich weigert, die Einladung von Paxton Osgood anzunehmen.
    Doch mit dem Verteilen der Einladungen hat Paxton Osgood unwissentlich eine Kette allerhand wundersamer Ereignisse in Gang gesetzt, zu der unter anderem auch das Auftauchen ihres Zwillingsbruders Colin und das Fällen eines alten Pfirsichbaums gehören. Und nicht zuletzt sind es die Großmütter von Willa und Paxton, die seit ihrer Kindheit die besten Freundinnen sind, die ein großes Familiengeheimnis ans Tageslicht bringen.
    Meine Bewertung
    „Das Wunder des Pfirsichgartens“ ist ein ganz zauberhaftes und magisches Buch. Lasst euch darauf ein und ihr werdet die Welt um euch herum vergessen, solange ihr dieses Buch lest. Zumindest ging es mir so. Schon die ersten Sätze des Romans vermitteln eine ganz besondere Stimmung und über das ganze Buch verstreut finden sich Szenen, wo man als Leser sofort das Gefühl hat, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Da ist zum Beispiel eine Türklingel in einem Laden, die ab und zu klingelt, obwohl niemand den Laden betritt oder verlässt. Das ist doch merkwürdig, oder? ;-) Es ist ganz toll, wie die Autorin magische Dinge in den Alltag einbaut und dem Buch dadurch das ganz besondere Etwas verleiht. Gleichzeitig wirkt das Buch nicht überladen an diesen übersinnlichen Dingen, sondern diese wurden ganz feinfühlig in die Handlung integriert.
    Der Schwerpunkt des Buches liegt eindeutig auf den Charakteren, deren Entwicklungen und deren Beziehungen zueinander. Es werden einige Bewohner des kleinen Örtchens Walls of Water vorgestellt, die im weiteren Verlauf des Buches eine Rolle spielen. Ich habe eine Zeitlang gebraucht, um mit den Charakteren warm zu werden. Die wenigsten von ihnen mochte ich auf Anhieb und zu allen anderen musste erst eine gewisse Distanz überwunden werden, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Am Ende ist mir das aber in Bezug auf jede Figur gelungen. Irgendwie sind sie doch alle auf ihre ganz besondere Art und Weise liebenswert. Und das erkennen auch die Charaktere selbst, denn es entwickeln sich einige Freundschaften und zwischen der einen und der anderen Figur vielleicht sogar noch etwas mehr. ;-)
    Überhaupt spielen Freundschaften in diesem Buch eine sehr große Rolle. Am besten repräsentiert wird dieses Thema durch die Großmütter von Paxton und Willa, die schon fast ihr ganzes Leben lang die besten Freundinnen sind und dabei schon einiges erlebt haben. Auch tragisches.
    Und auch das Dreier-Gespann Willa-Paxton-Colin wird intensiv beleuchtet und auch hier spielen Freundschaften und Veränderungen eine große Rolle.
    Die Handlung selbst ist in wenigen Worten erzählt und ist dabei relativ unspektakulär. Der Fund unter einem gefällten Pfirsichbaum ist das aufsehenerregendste Ereignis, dessen Hintergrund dann aber auch recht schnell geklärt wird. Aber es macht Spaß, die Figuren zu beobachten, und das reicht manchmal für ein gutes Buch schon aus. Es gibt so viele Kleinigkeiten, gerade auf zwischenmenschlicher Ebene, zu entdecken. Und was das betrifft, hat sich Sarah Addison Allen einiges einfallen lassen. Allein was den Drang weiterzulesen betrifft, hätte ich mir doch vor allem in Bezug auf die Handlung etwas mehr Spannung gewünscht.
    Mein Fazit
    „Das Wunder des Pfirsichgartens“ überzeugt durch seine magischen Atmosphäre und das große Thema Freundschaft.
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Ausgaben von Das Wunder des Pfirsichgartens

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 289

Besitzer des Buches 20

Update: