Ein allzu schönes Mädchen

Buch von Jan Seghers

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein allzu schönes Mädchen

Unschuldsengel oder kaltblütige Mörderin? Frankfurt im Hochsommer: Im Stadtwald werden die grauenhaft zugerichteten Leichen zweier junger Männer entdeckt. Spuren am Tatort weisen auf eine Frau hin. Für Hauptkommissar Marthaler beginnt die fieberhafte Suche nach einer Unbekannten, die von Zeugen als außerordentliche Schönheit beschrieben wird. Doch bevor die Ermittler der Lösung des Falles einen Schritt näher kommen, wird im Frankfurter Hof ein Reporter brutal ermordet ... «Jan Seghers schreibt den perfekten Krimi.» DER TAGESSPIEGEL
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Serieninfos zu Ein allzu schönes Mädchen

Ein allzu schönes Mädchen ist der 1. Band der Kommissar Robert Marthaler Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Jan Seghers

Jan Seghers ist ein Pseudonym des 1958 in Fulda geborenen Journalisten und Schriftstellers Matthias Altenburg. Nach dem Abitur in Kassel studierte er Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Göttingen. Mehr zu Jan Seghers

Bewertungen

Ein allzu schönes Mädchen wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Begrenzt spannend, aber gut erzählt! Ein merkwürdiges Ende, das mich unzufrieden zurücklässt. Sprecher sehr gut!

    drawe

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein allzu schönes Mädchen

    Dieser erste Kriminalroman des Frankfurter Schriftstellers Jan Seghers alias Matthias Altenburg, mit seinem sympathischen Hauptkommissar Marthaler ist von der Kritik sehr schnell als die deutsche Antwort bzw. Alternative zu Henning Mankells Kurt Wallander hochgelobt worden. Ich persönlich mag solche Vergleiche nicht. Sie dienen lediglich dazu, die Verkaufszahlen hoch zu puschen und werden dem Buch, das so hochgepriesen werden soll, selten gerecht.
    "Ein allzu schönes Mädchen" ist ein Kriminalroman, der keinen Vergleich mit anderen nötig hat, weil es Jan Seghers gelungen ist, seinen Figuren um den Hauptkommissar Marthaler ein ganz eigene, so vorher in anderen Krimis noch nicht beschriebene Charakteristik zu geben.
    Natürlich sind die Leserinnen und Leser, die sich in Frankfurt auskennen, oder dort einmal gewohnt haben, wie der Rezensent, besonders eingenommen vom Lokalkolorit des Buches. Doch es wird an keiner Stelle folkloristisch, wie viele andere Lokalkrimis der vergangenen Jahre.
    Marthaler ist ein zutiefst bürgerlicher Mensch. Er hat vor Jahren seine Frau verloren, und lebt zurückgezogen, ist aber nicht fanatisch auf seinen Beruf fixiert. Im Verlauf des ersten Buches einer hoffentlich langen Krimireihe lernt er in einem Cafe am Rande seiner Ermittlungen eine Frau aus Prag kennen. Zarte Bande entwickeln sich, doch der zu lösende Fall von vier mysteriösen Morden im Frankfurter Stadtwald lässt mehr als ein vorsichtiges Beschnuppern nicht zu.
    Die Geschichte selbst ist gut und spannend erzählt. Seghers lässt seinen Kommissar die Welt beobachten und kommentieren, er hält auch mit seiner bürgerlichen Meinung über bestimmte Phänomene nicht zurück, aber er bewertet und moralisiert nicht so wie andere Schriftstellerkollegen.
    Alles in allem, ohne von der Story etwas zu verraten: ein lesenswertes Buch, das Lust macht auf den schon erschienenen Nachfolger und auf hoffentlich viele weitere aus der Serie.
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  • Rezension zu Ein allzu schönes Mädchen

    In Kommissar Robert Marthalers erstem Fall werden im Frankfurter Stadtwald zwei grauenhaft zugerichtete Leichen zweier junger Männer gefunden.
    An beiden Tatorten gibt es immer wieder Spuren, die zu einer unbekannten Frau hinführen.
    Für Kommissar Marthaler beginnt eine fieberhafte Suche nach einer unbekannten Schönheit.
    Jan Seghers Debüt „Ein allzu schönes Mädchen“ ist ein solider, unterhaltsamer Krimi mit stimmigem Lokalkolorit. So werden immer wieder Frankfurter Plätze beschrieben, die das Buch lebendiger werden lassen.
    Obwohl für mich von Beginn an das Ende des Buches klar war, ist die Handlung an sich spannend und an manchen Stellen auch unvorhersehbar.
    Dennoch konnte ich mich mit Kommissar Marthaler nicht wirklich anfreunden. Vom Charakter her ist er eher kauzig, egoistisch und eigensinnig, manchmal aufbrausend und starrköpfig. Vielleicht gibt es in den Folgebänden eine charakterliche Entwicklung, was den Protagonisten zu wünschen wäre!
    An sich hat mir „Ein allzu schönes Mädchen“ gut gefallen, einzig störend fand ich die Verhaltensweise des Kommissars und die offensichtliche Auflösung des Falles.
    Auf weitere Bücher von Jan Seghers freue ich mich aber schon sehr.
    , 5 von
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Ausgaben von Ein allzu schönes Mädchen

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 483

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:28h

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Besitzer des Buches 98

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