Totenlichter

Buch von Amanda Stevens, Diana Beate Hellmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Totenlichter

Amelia Gray lebt mit den Toten. Sie restauriert Friedhöfe, und es heißt, sie habe einen Sinn für diese besondere Welt. Dass dies wörtlich zu nehmen ist, weiß jedoch niemand: Amelia kann die Geister der Verstorbenen sehen. Als sie den Friedhof der abgelegenen Kleinstadt Asher Falls restauriert, kommt sie den Toten erneut gefährlich nahe. Amelia entdeckt ein verborgenes Grab im Wald und lüftet bald sein finsteres Geheimnis. Ein Geheimnis, das seit Jahrzehnten gewahrt wurde - und gewahrt bleiben soll ... Die Graveyard-Queen Reihe jetzt als eBook bei beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung 'Ein mitreißendes Lesevergnügen!' NEW YORK JOURNAL OF BOOKS
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Serieninfos zu Totenlichter

Totenlichter ist der 2. Band der Graveyard Queen Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Totenlichter wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totenlichter

    Fast erleichtert nimmt Amelia den Auftrag an, in Asher Falls einen Friedhof zu restaurieren, denn so kann sie Charleston und John Devlin für eine Weile den Rücken kehren.
    Schon auf der Fähre über den Bell Lake lernt sie Thane Asher kennen, ein Mitglied der mächtigsten Familie von Asher Falls und Enkel des Patriarchen Pell Asher. Er erzählt ihr, dass in diesem See ein Friedhof ist und das Tal wurde geflutet, ohne dass die Verstorbenen umgebettet wurden. Nachts könne man die Glocken der Friedhofsglocken hören.Puh, hier bekam ich schon das erste Mal eine Gänsehaut. Amelia lässt sich nichts anmerken und sucht ihre Auftraggeberin auf, die für sie für die Zeit ihrer Anwesenheit ein Haus gemietet hat.
    Dieses liegt ausgerechnet am Bell Lake und Amelia befürchtet zu Recht, dass sie nach Einbruch der Dämmerung aufgrund ihrer Gabe in der Nähe des Friedhofs nicht allein sein wird.
    Aber wie sie es schon von klein auf von ihrem Vater gelernt hat, versucht sie die Geister zu ignorieren und beginnt ihre Arbeit in Northgate, dem zweiten Friedhof von Asher Falls. Nach wie vor weiß sie nicht, woher sie ihre Gabe hat, die sie zwar mit ihrem Vater teilt, aber nicht von ihm geerbt haben kann, da sie adoptiert wurde.
    Mit der Zeit geschehen immer wieder merkwürdige Dinge. Etwas uraltes Böses scheint in den Bergen um Asher Falls zu leben und aus irgendeinem Grund ist es hinter Amelia her. Und sie hat immer mehr das Gefühl, dass sie auf besondere Weise mit diesem Ort verbunden ist. Wieso hat man ausgerechnet sie engagiert, um den Friedhof zu restaurieren? Von ihrer besonderen Gabe weiß niemand und Restauratoren gibt es viele. Was steckt dahinter? Und was weiß die Familie Asher darüber? Und was hat es mit dem Grab in den Bergen auf sich, das offensichtlich immer noch gepflegt wird?
    Die Antworten auf all diese Fragen liegen in ihrer eigenen Vergangenheit und als Amelia der Wahrheit immer näher kommt, wird ihr klar, dass sie etwas unternehmen muss, damit die Toten in Asher Falls zur Ruhe kommen.
    Nach "Totenhauch" ist dies der zweite Teil der Reihe um "Friedhofskönigin" Amelia Gray und mir hat es sogar noch besser gefallen als der erste Teil. Von der ersten bis zur letzten Seite gelang es der Autorin mich zu fesseln. Ach, eine Seite noch.ein Kapitel noch.und noch eins..und noch eins. *g* Sicher hat das auch mit der Thematik dieser Reihe zu tun, denn Geister und Friedhöfe finde ich einfach faszinierend.
    Die Charaktere sind sehr gut und mit viel Tiefe gezeichnet, allen voran Amelia, deren Gabe Totengeister zu sehen, für sie oftmals mehr ein Fluch ist und sie auch in Gefahr bringt. Aber sie hat gelernt damit zu leben.
    Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Streuner Angus. Bei seiner Beschreibung, als er zum ersten Mal auftauchte, musste ich wirklich ein paar Tränchen verdrücken.
    Auch Sidra mochte ich gleich, vermutlich weil sie es liebt, in der Bibliothek zu arbeiten.
    Bei Thane war ich zunächst ein wenig zwiegespalten, aber das ist vermutlich auch die Absicht der Autorin. Ist er nun einer von den Guten oder von den Bösen?
    Wie auch schon im ersten Teil, bleiben ein paar Fragen offen und wie ich heute auf Nachfrage beim Bastei Lübbe Verlag erfahren habe, wird der dritte Teil mit dem Titel "Totenstimmen" im zweiten Halbjahr 2015 erscheinen. Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Amelia. Und mit Angus.
    Mein Fazit: Ein Muss für alle Leser von "Totenhauch". Es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, den ersten Teil gelesen zu haben, aber ich würde es trotzdem empfehlen, denn dort lernt man Amelia kennen und man kann die Andeutungen in "Totenlichter", was die Ereignisse um John Devlin ausgelöst haben, besser nachvollziehen.
    Ich vergebe
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  • Rezension zu Totenlichter

    Inhalt:
    Amelia Gray ist froh nach den Ereignissen in auf dem Oak Grove Friedhof (siehe Totenhauch) wieder einigermaßen zur Ruhe zu kommen. Dennoch nutzt sie gerne die Gelegenheit für einen Ortswechsel, denn wenn sie ehrlich ist, so ganz hat sie eben doch nicht damit abgeschlossen. Vor allem John Devlin hat sich in ihrem Kopf (und Herz) festgesetzt. In Asher Falls wurde ihr einmal mehr der Auftrag gegeben einen Friedhof zu restaurieren.Da sie mittlerweile auch sehr bekannt ist, wundert sie sich auch nicht weiter und freut sich auf die Arbeit. Doch in Ahser Falls angekommen, stellt sie fest das ihre Gabe die Geister zu sehen ihr langsam zum Verhängnis werden könnte. Die ganze Stadt strahlt etwas seltsames und beängstigendes aus und Amelia sieht nicht nur einen Geist. Sie fragt sich ob es wirklich eine gute Idee ist zu bleiben. Als sie dann mittem im Wald auf ein Grab stößt das offensichtlich geheim gehalten werden sollte, kommt sie nach und nach nicht nur einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur...
    Meine Meinung:
    Einerseits mag ich diesen zweiten Band um Amelia sehr, andererseits habe ich ihn als deutlichen Bruch zu Band eins empfunden. Er ist ganz anders als dieser aufgebaut und noch stärker auf die Gefühlswelt von Amelia ausgerichtet. Manches war etwas vorhersehbarer konstruiert aber ansonsten habe ich eigentlich nichts zu meckern.
    Amelias Auftrag erscheint zunächst vollkommen normal und nicht besonders ungewöhnlich. Doch je mehr sie in die Belange des kleinen Städtchens eingreift um so stärker wandelt sich dieser erste Eindruck. Schade fand ich das sie relativ selten tatsächlich auf dem Friedhof selbst arbeitet, da ich eine große Schwäche für alte Friedhöfe habe, hätte ich davon gerne etwas mehr gelesen. Dafür aber geschehen viele andere zum Teil auch sehr unheilvolle Ereignisse und zu dem ist Amelias Unterkunft ganz in der Nähe eines versunkenen Friedhofes. Allein diese Tatsache habt mir sehr gefallen und die Art und Weise wie Amelia in "Totenlichter" Geistern begegnet war toll.
    Außerdem war die Atmosphäre in Bell Lake sehr gelungen. Ich fand das man die Geheimnisse und Intrigen die das Städtchen zu beeinflussen scheinen, regelrecht spüren kann. Auch die Beklemmung die Amelia zu fühlen scheint, überhaupt das eher bedrohliche das von vielem aus zugehen scheint. Es war daher irgendwie sehr eigen die Handlung zu verfolgen und sich in den Zeilen zu verlieren. Vieles war eher zwischen den Zeilen zu merken und ist daher eher schwer zu beschreiben. Die eigentliche Handlung war spannend aufgebaut, hier hatte ich aber recht schnell eine Ahnung wie sich das ganzen entwickeln würde, aber ich fand im Licht der Ereignisse betrachtet trotzdem stimmig. Außerdem war der Fokus auch stärker auf den einzelnen Figuren ausgerichtet und deren Beweggründe. Das hat mir gut gefallen und hat doch auch einiges durcheinander gewirbelt. Für mich wirkliche eine tolle Reihe und ich hoffe auf weitere Bände!
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Ausgaben von Totenlichter

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 396

Besitzer des Buches 22

Update: