Kleiner Inuit: Und der weise Elch

Buch von Davide Cali, Maurizio A.C. Quarello

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kleiner Inuit: Und der weise Elch

Kleiner Inuit möchte wissen, ob er eines Tages ein großer Jäger wird. Und er will auch wissen, was am anderen Ufer des großen eisigen Sees liegt. Aber das andere Ufer ist ihm verboten. Und weder der Hase, der gut hört, noch die Schneeeule, die weit sieht, noch das Walross, das sehr alt ist, können dem kleinen Jungen helfen. Schließlich trägt der Wal ihn zur Insel in der Mitte des großen eisigen Sees. Dort trifft Kleiner Inuit den weisen Elch … Eine einzige Antwort gibt es nicht; das Leben hält viele Möglichkeiten bereit. Davide Calis Geschichte ist ein Plädoyer für Offenheit und Optimismus. In malerischen Bildern fängt Maurizio A. C. Quarello die Tiefe des Textes auf: Mal formt sich der Schatten des Kindes zu einem Fragezeichen, mal tauchen Augen und Schnabel der Schneeeule genial aus dem papierweißen Hintergrund auf, Walross und Blauwal nehmen gigantische Doppelseiten ein, und immer mit dabei: der kleine Husky.
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Bewertungen

Kleiner Inuit: Und der weise Elch wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kleiner Inuit: Und der weise Elch

    Genauso wie alle Kinder überall auf der Welt hat auch der kleine Inuit, der im Eis und im Schnee des Polarkreises lebt, eine ganze Menge Fragen an die Welt. Wird er einmal ein großer Jäger werden, wie die erwachsenen Männer? Und was liegt da eigentlich am anderen Ufer des großen Sees? Und so wie für die meisten Kinder auf der Welt lautet die monotone Antwort auf seine Fragen, er müsse erst einmal warten und größer werden.
    Doch der kleine Inuit will nicht warten und fragt den Hasen, weil der so große Ohren hat, den Fuchs, wegen dessen Spürsinns und die Schneeeule wegen ihrer gute Augen. Und das große Walross, weil es schon so viel erlebt hat. Alle müssen passen und verweisen auf das nächste Tier. So auch das Walross auf den Wal, weil der in den Herzen lesen kann.
    Der Wal sagt: „Es stimmt, ich kann in den Herzen lesen, und in deinem lese ich, dass du mutig bist. Ich kann dir aber nicht sagen, was am anderen Ufer des großen eisigen Sees ist. Auch nicht, ob du ein großer Jäger wirst. Hör zu: Genau in der Mitte des Sees ist eine kleine Insel. Dort wohnt der, der uns alle kennt. Dich kennt er auch, das steht fest. Wenn einer deine Fragen beantworten kann, dann er. Wenn du willst, kann ich dich dorthin bringen.“
    Am Ende der Reise trifft der kleine Inuit auf den weisen Elch, eine Figur aus der reichen Mythologie der Inuitkultur, und der zeigt ihm, dass es nicht nur eine einzige Zukunft gibt:
    „Die Schatten von morgen hinterlassen keine Spuren im Schnee. Du bestimmst den Weg. Du gehst, wohin du willst. Du kannst werden, was du willst.“
    Ein fast philosophisches Bilderbuch darüber, dass das Leben immer mehrere Möglichkeiten bereithält.
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Ausgaben von Kleiner Inuit: Und der weise Elch

Hardcover

Seitenzahl: 32

Besitzer des Buches 1

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