Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Cry Baby

DAS ERSTE BUCH VON GILLIAN FLYNN, DER MEGA-BESTSELLERAUTORIN VON ›GONE GIRL‹ ›Babydoll‹ steht auf ihrem Bein. ›Petticoat‹ auf ihrer linken Hüfte. ›Böse‹ findet sich ganz in der Nähe. ›Girl‹ prangt über ihrem Herzen, ›schädlich‹ ist in ihr Handgelenk geritzt. Camille Preakers Körper ist übersät mit Wörtern. Wörtern, die sie sich in die Haut geritzt hat. Das letzte Wort, das sie sich einritzte, hieß ›verschwinden‹. Danach stellte sie sich. Den Therapeuten, aber auch ihrer Vergangenheit. In ihrer alten Heimatstadt Wind Gap wurden zwei Teenager entführt und ermordet. Camille Preaker soll den Fall für ihre Zeitung vor Ort recherchieren. Sie findet die Dämonen ihrer Kindheit. Und die verbreiten nicht nur Angst und Schrecken, sondern töten auch. »Dies ist ein absolut grandioser Roman. Mir grauste es vor den letzten dreißig Seiten, aber ich konnte nicht anders, ich musste umblättern. Dann, nachdem ich das Licht gelöscht hatte, merkte ich, dass die Geschichte in meinem Kopf blieb, zusammengerollt und zischend wie eine Schlange in einer Höhle.« Stephen King »Sie werden nicht schlafen, bis Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben. Gillian Flynn ist ein mitreißendes und verstörendes Debüt gelungen.« Amica »Herrje, was für ein tolles Buch! ›Cry Baby‹ ist die fürchterlich berührende Geschichte über eine fragile, kaputte junge Frau und ihren Ausflug auf die stinkende Müllhalde ihrer Vergangenheit.« Sarah Kuttner
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Bewertungen

Cry Baby wurde insgesamt 70 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Wirklich böses, spannendes Buch!

    Sasa5793

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Cry Baby

    Ich kann zu "Cry Baby" nur sagen: Wow! Überragend!
    Für mich steht Flynns erster Roman auf einer Stufe mit "Gone Girl" und ich hätte nicht gedacht, dass die Autorin schon in ihrem Debut so ein fesselndes Buch zustande gebracht hat. Gillian Flynn ist anscheinend eine "Liebe mich oder hasse mich"-Autorin und mir ist schon aufgefallen, dass viele User hier mit ihr nicht klarkommen. Ich scheine sie gesucht und gefunden zu haben, denn es kommt nicht oft vor, dass mich jemand mit einer Geschichte so sehr vereinnahmen kann wie sie es schafft. "Cry Baby" hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und nicht wieder losgelassen. Es beginnt noch relativ unspektakulär als die Reporterin Camille von ihrem Chef in ihr kleines Heimatkaff geschickt wird, wo ein junges Mädchen ermordet und nun ein weiteres vermisst wird. Dieses Heimatkaff hat allerdings etwas Krankes, Abartiges, Ekelhaftes an sich, das man mit Worten nur schwer beschreiben kann. Von Anfang an hatte ich jedenfalls ein ganz übles Gefühl, welches dann von Seite zu Seite noch schlimmer wurde, da anscheinend fast jeder in dieser Stadt seine Leichen im Keller hat. Ja, sogar die Protagonistin selbst hat schwerwiegende Probleme, die ihr ihre Arbeit nicht unbedingt erleichtern und letztendlich muss sie sich selbst ihren Dämonen stellen, die schon ganz früh in ihrer Kindheit Gestalt angenommen haben.
    Fazit: Gillian Flynn in absoluter Top-Form! Sie zieht einen in einen Strudel voller Gewalt und Verderben und man kommt nicht wieder raus.
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  • Rezension zu Cry Baby

    In einem kleinen Kaff im letzten Zipfel von Missouri werden zwei Mädchen ermordet und grausam verstümmelt, scheinbar die Tat eines Serienmörders. Die Journalistin Camille Preakers wird von ihrem Chef aus Chicago in ihren Heimatort geschickt, um von dort die Story zu recherchieren.
    Für Camille ist es jedoch zugleich eine Reise in eine schmerzhafte Vergangenheit mit einer verstorbenen kleinen Schwester, einer übermächtigen und alles beherrschenden Mutter und einer exzessiv gelebten eigenen Jugend. Schnell findet sie heraus, dass ihr eigenes Vorleben unlösbar mit den aktuellen Morden verknüpft ist.
    Gillian Flynn erzählt die Geschichte einer labilen jungen Journalistin, die mit den Recherchen zu einer Story ihre eigene Vergangenheit an Licht holt und alte Wunden wieder auf reißt. Betroffen muss man dabei lesen, wie eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom die eigene Familie tyrannisiert und wie die Kinder damit umgehen. Camilles Körper ist von zahllosen Narben durch das Ritzen entstellt. Die eindringlichen und plastischen Darstellungen sind teilweise recht drastisch und in ihrer Wirkung aufrüttelnd und betroffen machend. Diese recht persönlichen Begebenheiten stehen im starken Kontrast zu den Recherchen an den Mädchenmorden.
    Die eigentlichen Morde erfährt der Leser nur aus Erzählungen, wenn Camille bei der Polizei, alten Bekannten und ehemaligen Schulfreundinnen ihre Story auskundschaftet. Man bekommt so nach und nach viele kleine Puzzle-Stücke, die allerdings schon ab Mitte der Geschichte ein Ende erahnen lassen. Die Spannung hält sich so relativ in Grenzen, erst gegen Schluss nehmen die Ereignisse noch einmal ein wenig Fahrt auf. Die wirklich interessanten Aspekte dieser Geschichte sind auch weniger in einer einem Ziel zustrebenden Handlung begründet, sondern in der Reflexion der eigenen traumatischen Vergangenheit und die grausamen Auswirkungen auf die heutigen Ereignisse. Dies ist auch recht interessant und kurzweilig umgesetzt, die direkte und unverblümte Sprache setzt zusätzliche Akzente. Dennoch wirkt die Übersetzung bisweilen ein wenig holperig. Die akzentuierten Charaktere beherrschen mit ihren aufgestauten Konflikten klar die Story, die hohe Dichte an Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigen ist jedoch des Guten zu viel. Es verdeutlicht jedoch die aufgestauten Sehnsüchte und enttäuschten Hoffnungen in einer Kleinstadt im tiefsten mittleren Westen.
    Ein aufrüttelnder und betroffen machender Thriller mit einer unverbrauchten Geschichte, leider ein wenig vorhersehbar.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Cry Baby

    Inhaltsangabe:
    […]
    Mein Fazit:
    Vor dieser Rezension habe ich mich gedrückt, buchstäblich bis zur letzten Minute. 528 Minuten und mir haben kaum zehn Minuten davon gefallen. Warum ich es bis zum Schluss hörte, weiß ich nicht wirklich, vielleicht, weil ich wissen wollte, was in der kleinen merkwürdigen Stadt wirklich passiert ist.
    Wind Gap ist ein furchtbarer Ort, eine kleine Gemeinde, die von der Schweinezucht und -schlachtung lebt. Ausgerechnet Camilles Mutter gehört der Betrieb und das entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Und scheinbar haben in dieser Stadt kleine Mädchen ein erhöhtes Risiko, ernsthaft zu erkranken oder ermordet zu werden. Camille, die selbst äußerlich wie innerlich erhebliche Narben trägt und ihre innere Unruhe und Zerrissenheit stets mit Alkohol betäubt, ist die Älteste von drei Mädchen, unehelich geboren und von ihrer Mutter nie geliebt worden. Die mittlere, Mary Anne, verstarb vor einigen Jahren und diesen Verlust trägt die Familie wie ein Mantra vor sich her. Die jüngste der drei, Emma, ist mit ihren 13 Jahren ein verdorbenes Früchtchen und hat mehrere Gesichter. Sie kann bei ihrer Mutter die Unschuld vom Lande spielen und an anderen Orten schmeißt sie sich Drogen ein.
    Aber auch die anderen Figuren haben irgendwie eine deutliche Macke, in der Stadt gibt es kaum einen normalen Menschen, somit hat mich die Geschichte immer wieder abgestoßen. Camille erzählt die Geschichte aus ihrer Perspektive und sie fand ich auch nicht sympathisch. Auch sie hat ein Alkoholproblem, wie viele andere auch und sie ist sich dessen durchaus bewusst. Die Lieblosigkeit der Mutter ihr gegenüber hat sie für ihr Leben gezeichnet.
    Die Stimme von Christiane Marx ist angenehm zu hören, da kann ich nicht meckern. Sie hat einfach ihr Bestes gegeben und es an den richtigen Stellen entsprechend betont.
    Das Ende der Geschichte habe ich so nicht erwartet, das ist der einzige Pluspunkt daran. Für mich ist es ein zwei Sterne-Hörbuch, welches ich nicht empfehlen kann. Schade, der Plot klang echt interessant.
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Ausgaben von Cry Baby

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 333

Besitzer des Buches 184

Update: