Dreizehn Tage

Buch von V. M. Giambanco, Elke Link

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dreizehn Tage

Eine Kommissarin, ein Anwalt, ein charismatischer Killer - gemeinsam jagen sie einen Psychopathen. V.M. Giambancos Serienstart! Als in Seattle eine ganze Familie grausam ermordet wird und der Täter am Türrahmen die Nachricht '13 Tage' hinterlässt, findet sich ein mehr als ungewöhnliches Trio zusammen, um einen Wahnsinnigen zu stoppen: Detective Alice Madison, die ganz am Anfang ihrer Karriere steht. Nathan Quinn, ebenso erfolgreicher wie skrupelloser Strafverteidiger. Und sein wichtigster Mandant und Freund, John Cameron, dem die Polizei zahlreiche Morde zur Last legt, aber noch keinen einzigen nachweisen konnte. Dreizehn Tage bleiben, um ein Verbrechen zu verstehen, das Jahre zuvor mit einer Entführung seinen Ausgang nahm. Dreizehn Tage, in denen Madison alles vergessen muss, was sie gelernt hat, und einen Pakt mit dem Teufel schließt ...
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Serieninfos zu Dreizehn Tage

Dreizehn Tage ist der 1. Band der Detective Alice Madison Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Dreizehn Tage wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dreizehn Tage

    Autorin: Valentina. M Giambanco
    Titel: 13 Tage
    Seiten: 572
    ISBN: 978-3-426-51595-2
    Verlag: Knaur
    Übersetzer: Elke Link
    Einordnung:
    "13 Tage" ist der Auftakt zu einer Reihe um die bei der Mordkomission Seattle arbeitende Polizistin Alice Madision, Strafverteidiger Nathan Quinn und dessen Mandanten John Cameron. Der nächste Band erscheint im März 2017.
    Autorin:
    Valentina Giambanco wurde in Italien geboren und studierte danach Englisch und Dramaturgie, bevor sie in der Filmbranche arbeitete. Nach zwanzigjähriger Arbeit für kleinere Independent- und große Studio-Produktionen begann sie an ihrem ersten großen Roman zu schreiben. Zuvor hatte sie bereits an kleineren Kurzgeschichten gearbeitet, für die sie unaufhörlich Material sammelte. Dabei entdeckte sie ihr Faible für Thriller. "13 Tage" ist ihre erste große Veröffentlichung. Ihre Familie lebt großteils in Seattle, sie selbst in London.
    Inhalt:
    Als in Seattle eine Familie grausam ermordet wird und der Täter nur die Nachricht "13 Tage" hinterlässt, findet sich ein mehr als ungewöhnliches Trio zusammen, um den Psychopathen zu stoppen: Detective Alice Madison, die ganz am Anfang ihrer Karriere steht. Nathan Quinn, ebenso erfolgreicher wie skrupelloser Strafverteidiger. Und sein wichtigster Mandant und Freund, John Cameron, dem die Polizei zahlreiche Morde zur Last legt. Drezehn Tage bleiben, um ein Verbrechen zu verstehen, dass Jahre zuvor seinen Ausgang nahm. Dreizehn Tage, in denen Madison alles vergessen muss, was sie gelernt hat, und einen Pakt mit dem Teufel schließt... (Klappentext)
    Rezension:
    In Amerika ist die Dichte der Morde sehr hoch, was einer der Gründe sein könnte für die Anzahl der Leichen, die die ersten Seiten des Thrillers "13 Tage" pflastern. Gleich zu Anfang fließt Blut und die Spuren der grausamen Morde werden die Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslassen. Und so beginnt das spannende Krimidebüt von Giambanco mit einem der grausamsten Verbrechen, dessen lange Arme tief in die Vergangenheit der Protagonisten greift. Und in die kann man sich wunderbar einfühlen. Madison, die am Anfang ihrer Karriere am ersten großen Einsatz ihrer Arbeit beteiligt ist, ebenso wie den einfluss- und vor allem erfolgreichen Anwalt Quinn, der nichts unversucht lässt, um seinen Mandanten aus der Schusslinie zu bringen. Denn mit dem verbindet ihn mehr als er anfangs zugeben möchte, gleichwohl dieser ein gesuchter Mörder ist. Doch selbst der Hat weiße Flecken auf seiner ansonsten grauen Weste.
    Dicht gepackt sind die Ereignisse in diesem Roman, nah an der Schwelle zum Überhandnehmen, doch diese gefahrenschwelle ist die Autorin durch die ausführliche beschreibung der Gedankengänge ihrer Hauptprotagonistin umgangen sowie der erzählten Polizeiarbeit, die einen Großteil der Geschichte ausmacht. So wird nicht gleich am Anfang zu viel erzählt, der Leser wird nicht überfrachtet, kann aber auch nicht den Thriller aus der Hand legen. Dazu sind die Kapitel zu kurz und die Cliffhanger zu zahlreich. Der Schreibstil und die Tatsache, dass man sogar ein wenig mit dem mutmaßlichen Mörder Cameron (in anderen Mordfällen, nicht in diesem) zu sympathisieren beginnt, machen den Thriller, vielleicht nicht zu einem besonderen, aber dennoch lesenswert interessanten und hoch spannenden Werk.
    Serienleser seien gewarnt, dieser Krimi läd ein zum Weiterverfolgen. Es wird interessant zu lesen sein, welche hürden Giambancos Protagonisten noch nehmen müssen. Der nächste Band ist angekündigt und es bleibt zu hoffen, dass die Autorin das vorgelegte Niveau halten kann. Einzelbandleser seien ebenfalls gewarnt. Nun ja, es ist eine Serie. Wie geschrieben. Der Anfang ist gemacht. Ein spannender wendiungsreicher und sich entwickelnder Thriller, dessen Protagonisten Ecken und Kanten haben. Man darf gespannt sein, dfiese Entwicklungen weiter zu verfolgen. Mütter mit jüngeren Kindern sollten vielleicht aber die Finger davon lassen. Eine Reihe, die sich in jedem Fall lohnt. Die volle Wertung wird nur nicht gegeben, um Luft nach Oben übrig zu lassen.
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  • Rezension zu Dreizehn Tage

    Dreizehn Tage - V.M. Giambanco
    In Seattle werden ein Anwalt und seine Familie ermordet aufgefunden. Es hat den Anschein, als ob der Täter den Tod des Familienoberhaupts in vollen Zügen genossen hätte. Am Tatort finden die Ermittler nicht nur den Hinweis "13 Tage", sondern auch noch erste Spuren, die darauf hindeuten, dass ein gesuchter Krimineller die Morde begangen hat. Detective Alice Madison und ihr Partner setzen alles daran, den Aufenthaltsort des Mannes so schnell wie möglich auszumachen. Dabei stellt sich allerdings heraus, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Alice Madison muss tief in der Vergangenheit graben, um dem Täter auf die Spur zu kommen, und dabei Kopf und Kragen riskieren....
    Meine Meinung
    Covergestaltung, Buchtitel und Inhaltszusammenfassung lassen auf einen spannenden Thriller hoffen. Auf den ersten Seiten scheint sich diese Hoffnung auch zu bestätigen. Denn das Interesse an den Hintergründen des Mordes wird sofort geweckt. Geheimnisvolle Rückblicke in die Vergangenheit, sorgen außerdem dafür, dass man das Gefühl hat, das hier noch sehr viel mehr im Verborgenen liegt. Der Grundstein für eine hochspannende Thrillerhandlung ist also gelegt.
    Doch leider bleibt die erwartete Spannung schon bald auf der Strecke. Denn langatmige Umschreibungen und Szenen, bei denen man das Gefühl hat, dass man seitenweise auf der Stelle tritt, verwandeln den erhofften Nervenkitzel in ein ziemlich zähes Lesevergnügen. Dabei ist man schon fast versucht die besonders ausufernden Beschreibungen zu überfliegen, um endlich zu den spannenden Stellen vorzustoßen. Weniger Seiten hätten der Thrillerhandlung hier sehr gut getan. Beim finalen Showdown überschlagen sich allerdings die Ereignisse, obwohl die rasante Action sehr zu Lasten der Glaubwürdigkeit geht.
    Die Charaktere können leider auch nicht überzeugen, da sie ziemlich blass bleiben, sodass man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. Wohltuende Ausnahme ist da die Hauptprotagonistin Alice Madison. Denn sie wirkt durchgehend glaubhaft und lebendig. Die Rückblicke in ihre Vergangenheit zeigen eine facettenreiche Persönlichkeit, deren Handlungen man gerne verfolgt.
    Ich habe mir von diesem Thriller deutlich mehr erhofft und deshalb fällt meine Bewertung nicht gerade euphorisch aus. Obwohl ich sonst eine sehr schnelle Leserin bin, habe ich für dieses Buch gefühlte Ewigkeiten gebraucht. Plot und Hauptprotagonistin konnten mich zwar überzeugen, doch die Umsetzung und die teilweise recht zähen Ausführungen, sorgen dafür, dass das Buch von mir "nur" drei von fünf Sternen bekommt.
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  • Rezension zu Dreizehn Tage

    Inhalt:
    In Seattle werden ein Anwalt und seine Familie ermordet. 13 Tage bleiben um den Täter zu fassen. Alles deutet auf einen Freund der Familie hin, aber sind die Spuren nicht zu offensichtlich? Alice Madison muss ihren ersten großen Fall lösen und bestreitet Wege die sie selber nicht für möglich gehalten hätte...
    Meine Meinung:
    Mein Interesse war bei diesem Thriller schon durchs Cover geweckt. Dann der Rückentext der eine spannende Jagd versprach und alles innerhalb von 13 Tagen und perfekt war mein Lesewunsch.
    Dieser Thriller hat 570 Seiten und oftmals ist es so das umso länger ein Thriller ist umso langatmiger wird er. Denn gerade wenn es um einen Zeitrahmen von 13 Tagen geht stelle ich mir eher wenige Seiten vor. So hatte ich schon ein wenig Bammel das mich dieses Buch nicht fesseln könnte. Doch es kam Anders. ich begann zu lesen und wollte trotz zufallende Augen nicht aufhören. Giambanco hat mich gefesselt und in das Buch rein gezogen.
    Der Plot ist sehr Interessant und beginnt mit dem Mord, auch andere Dinge geschehen. Angriffe, Entführung, es gibt kaum etwas was hier drin nicht zu finden ist. 13 Tage klingt rasant war es aber nicht. Die Autorin hat sich und dem Leser Zeit gegeben in die Geschichte rein zu finden, alles zu verstehen auch wenn es stellenweise recht kompliziert war die Zusammenhänge zu verstehen.
    Am besten beleuchtet wird die Vergangenheit des Opfers, dieser hat in seiner Jugend schon zusammen mit zwei Freunden etwas schlimmes durchgemacht. Diese Rückblicke zeigen mehr von den Protagonisten auch wenn man manchmal erstmal schalten musste das es nun ein Rückblick ist, denn leider fehlte hier eine Abhebung wie kursive Schrift oder ähnliches. Das hätte es ein wenig einfacher gemacht. Diese drei Betroffene von damals sind auch heute noch befreundet.
    Einer davon ist der mutmaßliche Täter John Cameron. Er ist wie ein Phantom für die Polizei und auch für den Leser zu Beginn des Buches. Er windet sich immer wieder raus. Ob er wirklich der Täter ist war für mich von Anfang an ziemlich zweifelhaft, aber dazu komme ich später. Was ich mich bei der Figur irritierte war das er mal John und mal Jack genannt wurde.
    Der andere Freund des Opfers ist Anwalt Nathan Quinn, selber damals nur indirekt betroffen ist er so ein wenig Beschützer. Von ihm erfährt man nicht viel außer das er seinen Freund und Mandanten verteidigt und eben beschützt wo er kann.
    Die "Guten" bestehen aus knapp zehn Leuten des Seattle Police Department. Die Ermittlerin Alice Madison ist hier die Hauptfigur. Scheinbar unverwundbar geht sie auf die Jagd und reagiert manches Mal nicht so wie man es von einer Polizistin erwarten würde. Ein Beispiel: Sie schläft an dem Tatort bei einem späteren Besuch ein. Sowas irritiert und nimmt der Ermittlung die Ernsthaftigkeit.
    Tiefe hat keiner der Protagonisten. Alles bleibt ziemlich an der Oberfläche. Als Leser erfährt man so viel wie nötig für den Fall. Befindlichkeiten sind Nebensache.
    Gut fand ich das es hier noch nicht mal den Ansatz einer Liebesgeschichte gab. Meistens ist das ja ein Nebenprodukt in Thrillern, aber hier wurde gänzlich drauf verzichtet. Der Fokus liegt nur auf dem Fall der aus der Sicht von Alice Madison geschrieben ist.
    Ich habe nicht immer alles nachvollziehen können was Giambanco geschrieben hat, war aber trotzdem begeistert und gefesselt von der Geschichte. Auch wenn der Klappentext eine Fortsetzung verspricht war der Fall abgeschlossen.
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Ausgaben von Dreizehn Tage

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:52h

E-Book

Seitenzahl: 576

Besitzer des Buches 23

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