Verliebt in Hollyhill

Buch von Alexandra Pilz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verliebt in Hollyhill

Werden Matt und Emily diesmal für immer zueinanderfinden? Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren einen Mörder gefasst, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Aber bevor Emily herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert - und Emily gleich mit. Willkommen im Jahr 1811! Emily ist hin und weg von den romantischen Regency-Kleidern und den eleganten Hochsteckfrisuren. Viel Zeit zum Einleben bleibt ihr allerdings nicht, denn wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darin. Die Suche nach ihrer Herkunft führt zu einem abgelegenen Herrenhaus. Noch ahnen Emily und Matt nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen - und welche dramatischen Auswirkungen diese auf Emilys Zukunft haben ...
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Serieninfos zu Verliebt in Hollyhill

Verliebt in Hollyhill ist der 2. Band der Hollyhill Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Verliebt in Hollyhill wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verliebt in Hollyhill

    ”Verliebt in Hollyhill” ist nach “Zurück nach Hollyhill” der zweite Band der Reihe um das mysteriöse, englische Dorf Hollyhill, das durch die Zeit springt. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, der sollte auf jeden Fall mit diesem anfangen, sonst sind viele Andeutungen und das genaue Konzept der Geschichte einfach nicht ausreichend verständlich.
    Die Geschichte des zweiten Bandes setzt die des ersten auch nahezu nahtlos fort. Emily ist immer noch in Hollyhill und noch bevor sie abreisen kann, springt das Dorf samt ihr und all den anderen Bewohnern erneut durch die Zeit, dieses mal ins Jahr 1811, wo ihnen auch direkt ein Mädchen vor die Füße fällt. Während Emily, Matt und die anderen versuchen auch dieses Rätsel zu lösen, stolpern sie durch einen spannenden Fall.
    Genau so, nämlich als Fall habe ich die Geschichte empfunden. Die Haupthandlung um Emily, ihre Bedeutung für Hollyhill geht nämlich nur sehr schleppend voran und spielt sich eher im Hintergrund ab, während der aktuelle Fall, den sie in der Vergangenheit zu lösen versuchen, den meisten Platz einnimmt. Jedenfalls wenn man von der Beziehung zwischen Emily und Matt absieht, die sich mal in die eine und mal in die andere Richtung entwickelt.
    Der ‘Fall’ an sich hat mir auch soweit gut gefallen. Ich mochte die Schwierigkeiten, die sich durch die unbekannte Vergangenheit ergaben und habe das Buch dahingehend sehr genossen. Das hat Spaß gemacht.
    Während ich im ersten Band vor allem die Figuren genossen habe, ging mir nun besonders Emily teils wirklich auf die Nerven, als sie sich in der Vergangenheit wirklich ziemlich dämlich angestellt hat. Das fand ich etwas schade. Natürlich kann man nicht alles wissen, aber so naiv hätte es nicht sein müssen, finde ich. Auch Matt wurde dieses mal nicht besonders vorteilhaft dargestellt, auch nicht die Beziehung der beiden. Diese fand ich vor allem zum Ende hin doch recht blass und wenig überzeugend, so dass ich nicht nur einmal dachte, dass es nicht schade sei, wenn aus den beiden nichts würde.
    Schön fand ich allerdings, dass man dieses mal generell ein wenig mehr über die Bewohner Hollyhills und deren Geschichte erfahren hat, das kann gerne so weiter gehen.
    Das Cover dieses Buches passt auch wieder wunderbar zum ersten Teil, der noch in gelb-schwarz gehalten wurde. Den Scherenschnitt mochte ich schon bei Kerstin Giers Edelstein-Trilogie, an die mich diese Bücher nicht zuletzt wegen der Optik auch ein wenig erinnern.
    Insgesamt war dieser zweite Band nicht ganz so überzeugend wie es der erste Band noch war, aber dennoch habe ich die Geschichte trotz aller Kritik auch hier wieder genießen können. Das Buch überzeugt einfach durch seine lockere und ansprechende Geschichte und den Ausflug in die Vergangenheit.
    Das Ende lässt mich ein wenig zwiespältig zurück, einerseits wünsche ich mir eine Fortsetzung, andererseits konnte ich aus genannten Gründen auch mit einem solchen Ende leben. Nun ja, zumindest fast, wenn es den Epilog nicht gäbe. Ich bin nun also gespannt auf den dritten Teil der Reihe und hoffe, dass dann vor allem Emily wieder mehr im Vordergrund stehen wird.
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  • Rezension zu Verliebt in Hollyhill

    Emily ist erst wenige Tage in Hollyhill, dem kleinen, englischen Ort, der auf keiner Landkarte erscheint und, der mitsamt seinen Bewohnern regelmäßig durch die Zeit reist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln hat sie hier nicht nur ihre Großmutter mütterlicherseits kennengelernt, sondern auch auf ziemlich drastische Weise erfahren müssen, dass sie ebenfalls eine Zeitreisende ist und über eine besondere Gabe verfügt.
    Dazu kommt, dass sie sich in Matt, einen der Bewohner, verliebt hat und nun einfach nicht mehr weiß, wo ihr Platz im Leben ist. Zu verwirrend waren die letzten Tage. Doch bevor Emily ihren Gefühlen genau auf den Grund gehen kann, wird das Dorf erneut in die Vergangenheit und in ein neues, spannendes Abenteuer katapultiert.
    Meine Meinung:
    Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, als wäre kaum Zeit zwischen den beiden Bänden vergangen. Und in der Handlung ist es tatsächlich nicht, denn sie setzt unmittelbar da ein, wo sie im ersten Teil aufhörte.
    Emily steckt in einem ziemlichen Gefühlsdilemma. Sie fühlt sich zerrissen zwischen ihrer Großmutter und ihrer besten Freundin Fee in München und ihrer Großmutter Rose und Matt in Hollyhill. Doch obwohl die beiden sich zuletzt sehr nahe gekommen sind, fühlt Emily, wie Matt sie immer mehr wegstößt und ihr Gefühlschaos nur noch verstärkt. Will er sie tatsächlich loswerden oder will er sie nur schützen?
    Der erneute Sprung in die Vergangenheit kommt Emilys Grübelei dazwischen und so ist sie erst einmal abgelenkt. Denn natürlich gibt es für die Reise einen Grund und den wollen die Dorfbewohner mit vereinten Kräften erkunden. Dabei macht Emily die Bekanntschaft zweier weiterer Einwohner, Cullum und Chloe, die ihr feindselig entgegentreten und sehr geheimnisvoll wirken.
    Unterdessen erfährt man in diesem zweiten Roman der Reihe endlich mehr über den ein oder anderen Charakter. Denn sie alle haben spezielle Fähigkeiten, die sie für ihre Zwecke bei den Reisen nutzen. Und auch Matts Vergangenheit, über die er sich bisher ausgeschwiegen hat, kommt hier zur Sprache und verdeutlicht seine innere Zerrissenheit, die immer wieder an die Oberfläche spielt.
    Fazit:
    Spannend geht es mit "Verliebt in Hollyhill" in der Reihe von Alexandra Pilz weiter. Die interessanten Charaktere konnten mich erneut verzaubern und tief in ihre Geschichte einsaugen, ebenso wie der lebendige Schreibstil der Autorin. Mit ihrem überraschenden Ende hat sie mich zudem sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
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Ausgaben von Verliebt in Hollyhill

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

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