Obsidian. Schattendunkel

Buch von Jennifer L. Armentrout, Anja Malich

  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Guter Anfang, liest sich sehr gut!
  • Kurzmeinung

    ManuH
    Nette Jugend-Fantasy-Geschichte, für mich manchmal zu sehr in die Länge gezogen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Obsidian. Schattendunkel

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird … Dies ist der erste Band der Obsidian-Serie von Jennifer L. Armentrout. Alle Bände der unwiderstehlichen Bestsellerserie: Obsidian. Schattendunkel Onyx. Schattenschimmer Opal. Schattenglanz Origin. Schattenfunke Opposition. Schattenblitz Die Obsidian-Serie ist abgeschlossen. Alle Bände der dazugehörigen Oblivion-Serie: Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt) Gerade erschienen: »Revenge. Sternensturm«, der erste Band einer neuen Spin-off-Serie!
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Serieninfos zu Obsidian. Schattendunkel

Obsidian. Schattendunkel ist der 1. Band der Obsidian Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Jennifer L. Armentrout

Die amerikanische Schriftstellerin Jennifer L. Armentrout wurde 1980 in West Virginia geboren und begann schon in der Schule Kurzgeschichten zu schreiben. Mehr zu Jennifer L. Armentrout

Bewertungen

Obsidian. Schattendunkel wurde insgesamt 145 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Guter Anfang, liest sich sehr gut!

    Will&Will

  • Nette Jugend-Fantasy-Geschichte, für mich manchmal zu sehr in die Länge gezogen.

    ManuH

  • Schöner, spannender und auch humorvoller Einstieg in die Reihe.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Nach dem Tod ihres Vaters zieht Katy mit ihrer Mutter in ein verschlafenes Nest fernab von Florida. Für Katy steht fest, dass sie am Ende der Welt gelandet ist. Hier gibt es absolut nichts und sie weiß auch noch gar nicht, wie sie die nächste Zeit ohne Internet und ihren Buchblog aushalten soll. Als sie eines Tages beschließt, etwas im Garten zu tun und ihre Mutter sie auffordert, sie könnte sich doch mit den Nachbarskindern anfreunden, fasst sie sich ein Herz und klopft nebenan, um nachzufragen, wo denn der nächste Supermarkt ist. Als sich die Tür öffnet, stockt ihr der Atem. Dort steht er. Göttlich. Selbstsicher. Arrogant. Und sichtlich von ihr angewidert. Daemon. Anstatt ihr einfach zu sagen wo der nächste Markt ist, ist er beleidigend und lässt keine Sekunde aus, um sie spüren zu lassen, was er von ihr hält. Nämlich rein gar nichts. Für Katy steht fest, dass sie Daemon ab jetzt meiden wird und er der größte Vollidiot der Welt ist. Als sie wenig später Daemons Schwester Dee kennen lernt und sich die beiden anfreunden, dauert es nicht lang, bis Daemon auch hierüber seine Meinung verlauten lässt. Katy soll sich von Dee fern halten, da sie angeblich kein Umgang für sie ist. Katy ist sich sicher, dass mit den Geschwistern etwas ganz und gar nicht stimmt. Als Katy und Daemon sich streiten, passiert das Unumstößliche. Sie kommt hinter das Geheimnis der Zwillinge und das ist mehr als unglaublich. Plötzlich befindet sich Katy in Gefahr. Eine Gefahr, von der sie sich nie hätte träumen lassen, dass es diese je geben könnte. Aber nicht nur sie ist plötzlich in Gefahr, sondern auch ihre Freundin Dee und ihr Bruder Daemon. Und während sich Daemon ihr gegenüber noch immer wie der letzte Arsch benimmt, bröckelt seine Fassade ab und an und Katy muss sich eingestehen, dass sie sich zu diesem Mistkerl hingezogen fühlt.
    Ich habe das Buch gelesen, nachdem ich die Bonusgeschichten gelesen hatte, die es kostenlos im Tolino-Shop gab. Sofort hatte mich die Story gefesselt und in ihren Bann gezogen. Jennifer L. Armentrout begeistert mit frischen Ideen und zwei Protagonisten, die man auch als Antihelden bezeichnen könnte. Katy ist oft launisch und hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, was sie in meinen Augen ungemein sympathisch macht. Und auch Daemon ist nicht ohne, wenn er wieder dabei ist Katy zu sagen und zu zeigen, was er von ihr hält. Er ist manchmal so ätzend und gemein, dass man ihn am liebsten mit erwürgen würde und im nächsten Moment ist er wieder ganz anders. Seine Schwester Dee hingegen ist ein quirliger Charakter, den man einfach lieben muss. Ihre gute Laune ist stets ansteckend, was ich persönlich eine ganz tolle Leistung finde, denn nicht jeder Autor versteht es Gefühle und Charakterzüge so gut zu beschreiben, dass man sie regelrecht greifen kann. Viele vergleichen die Geschichte mit Stephanie Meyers Twilight, doch ich finde, dass die beiden rein gar nichts miteinander zu tun haben, kommen hier doch keine Vampire und Werwölfe vor, sondern sind hier ganz neue Ideen geschaffen und umgesetzt worden. Sicherlich gibt es die Parallele, dass ein Mädchen in eine neue Stadt zieht und der geheimnisvolle Typ ein großes Geheimnis hat, doch das war es dann auch schon.
    Empfehlen kann ich diese Geschichte allen Fans von Liebesgeschichten und Fantasyromanen. Wer sich auf diese Geschichte einlässt, der wird begeistert sein, das verspreche ich euch. Ich habe diesen Roman innerhalb von einem Tag regelrecht aufgefressen und wurde einfach nicht müde ihn zu lesen. Ich bin restlos begeistert und werde mich bald an den nächsten Teil wagen.
    Idee: 5/5
    Spannung: 5/5
    Romantik: 5/5
    Fantasy: 5/5
    Details: 5/5
    Gesamt: 5/5
    Gebundene Ausgabe: 400 Seiten Verlag: Carlsen (25. April 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3551583315 ISBN-13: 978-3551583314 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Größe und/oder Gewicht: 15 x 3,7 x 22,1 cm
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  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder Lust auf eine lockere, jugendliche Fantasygeschichte, gern auch mit ein bisschen Liebensgedöns Und da habe ich nach ein wenig Herumstöbern diese Buchreihe gefunden und - ohne dem Klappentext große Beachtung geschenkt zu haben - einfach mal damit angefangen. Zu meiner Freude habe ich genau das bekommen, was ich mir gewünscht hatte.
    Der lockere, humorvolle Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, ebenso die teils hitzigen / spritzigen Dialoge insbesondere zwischen Katy und Daemon.
    Katy, die wir zuerst kennenlernen, hat mich mit ihrer Art gleich für sich eingenommen. Denn das muss ich direkt zu Anfang sagen: ja, es stimmt, dass man durchaus Vergleiche zu Twilight ziehen kann. Aber mit einem großen Unterschied: einer toughen, selbstständigen und offenen Protagonistin. Sorry an alle Twilight-Fans, aber ich mochte Bella einfach nie besonders. Katy finde ich da deutlich angenehmer in ihrer ganzen Art. Auch sie hat den einen oder anderen naiven Moment, aber insgesamt war sie doch reifer als Bella. Sie hat sehr klare und ehrlich gesagt auch sehr "noble" Moralvorstellungen und lebt sehr strikt danach. Das gefiel mir irgendwie.
    Daemon ist ein schwieriger Charakter, teils durchaus nachvollziehbar, oftmals jedoch auch nicht. Er verhält sich oft gröber als es nötig gewesen wäre.
    Dee, Daemons Schwester und Katys Freundin ist eine ziemlich quirlige, quietschige Person - ich habe das Gefühl, in sehr vielen Büchern ist die beste Freundin der Hauptprotagonistin so. Teilweise etwas nervig. Sehr viel tiefgründiges hat sie bisher noch nicht von sich gegeben, aber ich bin sicher im Laufe der Reihe kommt auch Dee noch zum Zug.
    Eindeutig überrascht hat mich, was Daemon und Dee wirklich sind. Sowas ist normalerweise gar nicht mein Ding, hier jedoch passte es für mich. Gut fand ich auch, dass mir keine Logikfehler aufgefallen sind und alles gut erklärt und nachvollziehbar war.
    Schade fand ich allerdings, dass man relativ wenig über die Feinde von Daemon und co. erfahren hat. Aber die Buchreihe hat ja noch einige Teile, da wird sicher noch einiges kommen.
    Den Schluss fand ich persönlich ziemlich kindisch, bin aber trotzdem gespannt, was die Autorin im weiteren Verlauf daraus macht.
    Insgesamt ein guter Reihenstart, der zumindest mir Lust auf mehr gemacht hat. Der zweite Teil wartet schon auf mich und wird direkt begonnen. Gute
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  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Klapptext
    Als die siebzehnjährige Katy Swartz vom Sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um „neue Freunde“ zu finden. Und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Deamon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat …
    Meine Meinung
    Zu Anfang war ich skeptisch bei diesem Buch. Ich habe mich lange davor gedrückt es zu Lesen, da ich dachte es ist wieder mal eine Geschichte alla Twilight. Bei einigen Rezensionen ist dieser Vergleich gezogen worden, was mich zweifeln lies. Zwar hat mir damals Twilight gefallen aber schon wieder sowas wollte ich nicht.
    Doch irgendwann konnte ich dann doch nicht mehr dran vorbeigehen.
    Ich muss sagen die Storyum Katy und Deamon hat mir sehr gut gefallen. Ich war total überrascht.
    Die Geschichte hat sehr schnell Fahrt aufgenommen und mich sofort gefesselt. Ich musste lachen, ich musste Weinen und mir ist das Herz aufgegangen.
    Ich habe das Buch in einem Tag weg gesuchtet. Ich konnte einfach nicht aufhören zu Lesen. Was auch sehr viel mit dem Schreibstil von Jennifer L. Armentrout zu tun hatte, denn der war einfach nur göttlich. Sie schreibt locker flockig, mit einer Jugendsprache die einen anspricht. Sie hat es geschafft mich vom ersten bis zum letzten Wort in ihren Bann zu ziehen.Katy und Deamonhaben mir als Protagonisten unglaublich gut gefallen. Die beiden Charaktere sind echt gelungen. Katy war mir sofort sympathisch Sie kam einfach nicht so rüber wie eine siebzehnjährige, sondern ein bisschen reifer. Was natürlich mit dem zu tun hat was sie vor ihrem Umzug erlebt. Aber genau das fand ich prima. Man konnte merken das sie durch alles gereift ist.
    Mit Deamon hatte ich am Anfang meine Probleme, weil echt sehr unhöflich ist. Aber auf der anderen Seite war er auch Mega lustig. Zwischendurch hat er sich echt benommen wie ein Gockel. Mit der Zeit ist er mir aber auch ans Herz gewachsen. Er hat es die ganze Zeit geschafft mich zum Grinsen zu bringen.
    Ich finde Deamon und Katy sind zusammen einfach mega süß und vor allem total lustig. Die beiden passen echt perfekt zusammen.
    Was ich ebenfalls sehr gelungen finde ist das Cover, es ist wunderschön. Da hat man sich echt mühe mit gegeben, ich denke das ist einer der schönsten Cover die ich im Schrank stehen habe. Und nachdem ich das Buch gelesen habe hat mir das Cover noch besser gefallen, da ich es jetzt erst richtig verstehe.
    Bewertung
    Alles in allem ist es ein absolut stimmiges Buch und es hat mir Super gefallen.
    Deswegen bekommt das Buch 5 Mega gute Sterne.
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  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Katy und ihrer Mutter möchten einen Neuanfang nach dem Tod des Vaters starten und ziehen in ein kleines Städtchen. Katys Buch- und Bloggerleidenschaft ist erst einmal auf Eis gelegt, da sie noch kein Internet hat. Auf Drängen der Mutter widmet sie sich sinnvolleren Tätigkeiten, z.B. die Nachbarn kennen zu lernen. Dabei trifft sie auf Daemon, der sich als das Superarschloch schlechthin herausstellt. Daemon hat kein nettes Wort für Katy über und trägt seine Abneigung demonstrativ zur Schau. Zu Daemons Leidwesen freundet sich Katy mit seiner Schwester Dee an. Und so treffen die beiden häufiger aufeinander, als ihnen lieb ist. Katy hat relativ schnell eine Vorahnung, dass mit Daemon etwas nicht stimmt.
    Viele kritisieren die Parallelen zu Twilight. Ja, das lässt sich nicht abstreiten. Aber es hat mich nicht gestört. Mir hat der erste Teil von Obsidian sehr gut gefallen. Ein Jugendfantasybuch, Zielgruppe ab 14, eher in die weibliche Richtung würde ich sagen.
    Das Buch hat keinerlei Längen, der Schreibstil ist fesselnd und spannend.
    Von der Idee bin ich begeistert. Keine Vampire oder Werwölfe. Ich finde auch gut, dass man durch Kurzbeschreibung erst mal nichts erfährt.
    Katy war mir von Beginn an sympatisch. Sie ist schlagfertig, wortgewandt und lässt sich nichts gefallen. Die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind voller Witz und Ironie. Was sich neckt, das liebt sich - das passt hier sehr gut. Die beiden schenken sich nichts. Leider übertreibt es die Autorin damit manchmal. Hier wäre weniger mehr gewesen.
    Daemon erscheint mir noch etwas undurchsichtig. Ich hoffe, im zweiten Teil mehr über ihn zu erfahren.
    Mit dem Ende bin ich zufrieden. Es lässt Platz für eine Fortsetzung, aber meine ungeliebten Supercliffhanger bleiben aus.
    Obsidian ist ein guter Reihenauftakt, ausbaufähig und ich freue mich auf Teil 2.
    Ein empfehlenswerter Jugendfantasyroman
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  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Klappentext
    Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.
    Rezension
    Besonders viel verrät der Klappentext ja eigentlich nicht über den Inhalt des Buches: nur, dass es sich um eine Geschichte handelt, die man augenscheinlich schon das ein oder andere Mal in die Fänge bekommen hat: Ein Mädchen zieht in eine neue (Klein)Stadt und trifft auf einen mysteriösen Jungen. Aber ist Obsidian - Schattendunkel wirklich eines dieser Bücher, die sich kaum von anderen aus seinem Genre unterscheiden? Positiv fällt erst einmal das Cover ins Auge: seine geheimnisvolle Gestaltung spiegelt den mysteriösen Charakter des Klappentexts gut wieder. Aufwendige und liebevoll gestaltete Cover scheinen mittlerweile ein Markenzeichen des Carlsen Verlags geworden zu sein.
    Das Lesen fällt sehr schnell relativ leicht. Es wird keine Zeit mit langen Einführungen in die Geschichte oder Vergangenheit der Protagonistin verschwendet, nur kurz wird die Ausgangslage angeschnitten. Da Katy in einen neuen Ort, weit weg von Zuhause, gezogen ist, erlebt der Leser alles mit ihr. Begutachtet den kleinen, unscheinbaren Ort zum ersten Mal, trifft gemeinsam mit ihr auf neue Nachbarn und steht mit Katy zusammen vor Rätseln, die schlichtweg unlösbar scheinen. Katy ist die aktuell am meisten gemochte Form von Protagonistin: zurückhaltend, ihrer Meinung nach nicht besonders hübsch und sie stammt aus einer mehr oder weniger zerbrochenen Familie. Die besten Ansätze also, um in einer Geschichte wie viele andere platziert worden zu sein.
    Und ja - diese Geschichte kommt einem, genau, wie ich es erwartet hatte, seltsam bekannt vor. Die Protagonistin selbst habe ich im vorherigen Absatz ja bereits kurz skizziert, doch auch die übrige Charakterlandschaft kommt einem nicht ganz unbekannt vor. Eine quirlige, stets gut gelaunte Schwester umgibt den geheimnisvollen, ernsten Charakter Daemon, zu dem Katy sich natürlich sofort hingezogen fühlt. In romantischen Angelegenheiten hat unsere schüchterne Protagonistin natürlich auch eine Gegenspielerin. Überraschen können demnach weder Charaktere noch der Verlauf der Geschichte an sich. Obsidian - Schattendunkel ist nur ein Buch für alldiejenigen, die sich an Geschichten wie Twilight und diversen anderen noch längst nicht satt gelesen haben. Das Universe, in dem die Geschichte spielt, mag natürlich ein anderes, ein in dieser Form selten gesehenes sein, doch die Handlung ist auf Grund von Erfahrungen mit anderen Romanen dieser Sparte mehr als nur vorhersehbar.
    Der Roman an sich ist in keinster Weise schlecht, wirkt jedoch im großen Pool mit all' seinen Konkurrenten eher wie fader Einheitsbrei. Auch der Schreibstil ist nichts besonderes, jedoch sehr kurzweilig und zuweilen auch äußerst unterhaltsam. Er passt eben sehr gut zu dem Anspruch, den moderne Jugendbücher aus der Sparte Fantasy heutzutage erfüllen müssen: er sorgt dafür, dass man als Leser dran bleiben möchte, ist zugleich jedoch nicht allzu kompliziert.
    Fazit
    Ich habe mir mehr erhofft. Eindeutig. So langsam aber sicher sollte ich aber aus meinen Erfahrungen gelernt haben: Bücher, die "alle" lesen, bringen nur noch selten besonders große Abwechslung. Nach einem gewissen Punkt wollte ich die Handlung einfach nur noch über mich gebracht haben, vielleicht auch in der Hoffnung, mich überraschen zu lassen. Im Großen und Ganzen hat die Geschichte Potenzial. Ein neues Universe, eine neue Art von Fantasy. Dass die Gedanken, die sich um diese Welt gemacht wurden, jedoch in Trends und Vorhersehbarkeit ertränkt werden, dämpft das Ganze deutlich ab. Gerne hätte ich in dem Buch nur zwei Sterne gegeben, doch das hatte es irgendwie nicht verdient. Dazu habe ich es doch "zu gerne" gelesen, obwohl dieser Ausdruck vielleicht nicht besonders passend gewählt ist.
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  • Rezension zu Obsidian. Schattendunkel

    Durch Zufall bin ich über Obsidian – Schattendunkel gestolpert. Von Jennifer L. Armentrout hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber es ist sicher nicht mein letztes Buch von ihr.
    Zu Beginn wusste ich nicht, um welches Fantasy-Wesen es genau geht. Über Vampire, Werwesen, Götter und Engel habe ich schon genug gelesen und so war ich neugierig, worum es hier geht. Genau wie bei Katy fielen mir zuerst die ungewöhnlichen Dinge auf und dann kam die Erklärung. Mit dieser hatte ich so nicht gerechnet und war froh, dass es etwas war, worüber ich so noch nicht gelesen hatte.
    Über die Fähigkeiten der Lux war ich allerdings etwas enttäuscht. Ich hatte teilweise das Gefühl, ich hätte eine Mischung aus Vampir und Engel vor mir, dabei sind die Lux ja etwas ganz anderes. Und ich konnte auch nicht verhindern, dass ich bei den schnellen Bewegungen von Deamon immer Edward Cullen vor Augen hatte.
    Erzählt wird Schattendunkel von Katy in der ersten Person, aber manchmal hätte ich gerne in Deamons Kopf geschaut.
    Sympathisch waren mir sowohl Katy, Dee und Deamon. Deamons Verhalten lässt zwar bisweilen zu wünschen übrig, aber genau das hat die Geschichte auch interessant gemacht. Denn die Dialoge zwischen Katy und Deamon habe ich hier geliebt.
    Nicht zu vergessen ist natürlich Katys Bücherliebe. Ich habe mich gefreut, endlich mal von einem Charakter zu lesen, der regelmäßig Bücher rezensiert. So konnte ich mich als Leserin gut mit ihr identifizieren.
    Obsidian – Schattendunkel bekommt von mir
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Ausgaben von Obsidian. Schattendunkel

Hardcover

Seitenzahl: 400

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 401

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:30h

Obsidian. Schattendunkel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Obsidian. Schattendunkel (Details)
  • Englisch: Obsidian: Lux (Details)

Besitzer des Buches 300

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