Winter People: Wer die Toten weckt

Buch von Jennifer McMahon, Sybille Uplegger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Winter People: Wer die Toten weckt

Durch einen grausamen Mord verliert Sara ihre kleine Tochter Gertie. Ein Brief mit einem uralten Geheimnis hilft ihr, Gertie von den Toten zurückzuholen - für sieben Tage, in denen sie von ihrem geliebten Kind Abschied nehmen kann. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt. Denn manchmal finden die Toten nicht zurück. Und das Grauen hält Einzug in die Wälder von Vermont ...
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Bewertungen

Winter People: Wer die Toten weckt wurde insgesamt 56 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Etwas zu lasch für das Genre Thriller, aber durchaus gut.

    -the-black-one-

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Winter People: Wer die Toten weckt

    Nachdem Sara bereits während vorherigen Schwangerschaften Kinder und eines ihrer Säuglinge verloren hat, bricht für sie endgültig ihre ganze Welt zusammen, als ihre kleine Tochter Gertie tot im Brunnen aufgefunden wird. Selbst ihr Mann kann ihr keinen Trost mehr spenden. In ihrer Trauer erinnert sich Sara an die Frau, die sie großgezogen hat. Sie erzählte ihr von Schlafenden, den Toten, die wieder zum Leben erweckt wurden. Aber ist dies wirklich möglich? Und für welchen Preis?
    Besonders gut an diesem Buch hat mir die Erzählweise gefallen. Es beginnt in der Vergangenheit in 1908 mit Saras Tagebucheinträgen. Zudem wird die Geschichte auch aus der Sicht ihres Mannes Martin erzählt. Nach einigen Kapiteln führt uns das Buch in die Gegenwart. Hier erlebt man einerseits die Geschichte aus Ruthies Sicht, die gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in dem Haus wohnt, in dem einst Sara mit ihrer Familie gelebt hat. Man lernt aber auch Kathrine kennen, die ihren Ehemann bei einem Autounfall verloren hat. Wie sie in die Geschichte passt, wird erst im späteren Verlauf klar.
    Allerdings empfand ich das Buch eher als eine Erzählung. Für einen Thriller hat mir das Düstere und Spannende etwas gefehlt. Der Gruselfaktor, den einige von euch hier erwähnen, kam bei mir einfach nicht an. Deshalb hat mir auch etwas das Glaubwürdige an der ganzen Sache gefehlt. Es kam mir alles zu konstruiert vor, als dass es wirklich hätte gruselig sein können.
    Von mir gibt es also:
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  • Rezension zu Winter People: Wer die Toten weckt

    Ich kann ruhigen Gewissens sagen: Ich bin ein totales Weichei. Horrorfilme gehen bei mir absolut gar nicht. Seltsamerweise grusel ich mich ab und an aber ganz gern. An dieser Stelle kommen dann so nette Büchlein wie "Winter People" ins Spiel.
    Das Buch befand sich schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, als ich es als Mängelexemplar (wo auch immer diese Mängel sein sollten) in einem Laden entdeckt hatte. Lange auf dem SUB liegen musste es nicht. Die Geschichte interessierte mich und ja, obwohl auch "Friedhof der Kuscheltiere" noch ungelesen im Regal steht, musste ich beim Lesen des Klappentextes sofort an Kings berühmten Gruselklassiker denken.
    Meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen hoch. Umso schöner war es, dass ich mich schon auf den ersten Seiten von den Geschehnissen einlullen lassen konnte. Tolle Charaktere machten es mir besonders leicht, eine Verbindung zu ihnen herzustellen, was mir sehr gut gefallen hat. Hier stimmte für mich so ziemlich alles. Die Figuren sind schön von der Autorin ausgearbeitet worden, besitzen Tiefe und bringen ihre Emotionen stimmig und realistisch rüber.
    Auch der Fortgang der Geschehnisse war mitreißend. Spannung, viel Gefühl und natürlich ein angenehmer Gruselfaktor beherrschten die Geschichte - und mich. Es passiert nicht so oft, dass ich über mehrere Seiten hinweg eine Gänsehaut habe. McMahon schaffte es aber problemlos, dass mir ein (mal mehr, mal weniger) angenehmer Schauer über den Rücken jagte. Ich habe es geliebt! So machte mir das Lesen richtig Spaß. Wissen muss man eben, dass so eine Geschichte nicht ohne fantastische Elemente auskommt, aber davon dürfte man schon beim Klappentext eigentlich auch nicht ausgehen.
    Mich hat "Winter People" absolut begeistert. Die Autorin konnte ihre Ideen in beeindruckender Art und Weise umsetzen, die zumindest mir das eine oder andere Mal beim Schlafengehen Probleme beim Lichtausschalten bereitete. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen habe ich das Buch sehr, sehr gern gelesen. Ich vergebe ganz klare und bin schon sehr auf die nächste Erzählung der Autorin gespannt.
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  • Rezension zu Winter People: Wer die Toten weckt

    Inhalt:
    Durch einen grausamen Mord verliert Sara ihre kleine Tochter Gertie. Ein Brief mit einem uralten Geheimnis hilft ihr, Gertie von den Toten zurückzuholen - für sieben Tage, in denen sie von ihrem geliebten Kind Abschied nehmen kann. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt. Denn manchmal finden die Toten nicht zurück. Und das Grauen hält Einzug in die Wälder von Vermont ... (Quelle: Amazon)
    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch persönlich echt gut. Allein schon des Covers wegen musste ich mir das Buch einfach kaufen !
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und Fawn und Ruthie waren mir sofort sympathisch
    Zwar war nicht überall die Spannung vorhanden , aber an den meisten Stellen schon und man wollte weiter lesen und wissen wie es weiter geht Ich fand es auch toll, dass nicht so oft zwischen den Zeiten hin und her gesprungen wurde, sondern das immer mehrere Kapitel in einer bestimmten Zeit kamen.
    Das Ende fand ich auch relativ gut, aber mir ging es persönlich zu schnell (leider kann ich jetzt nicht den genauen Grund nennen, weil die meisten das Buch noch lesen wollen und dann, zwar nur ein wenig, vom Ende wissen).
    Mein Fazit:
    Aber auf jeden Fall kann ich das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne Fantasy aber vor allem Thriller liest
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  • Rezension zu Winter People: Wer die Toten weckt

    „Winter People- Wer die Toten weckt" von Jennifer Mc Mahon ist ein gruselig angehauchter FantasyThriller, der den Leser in eine geradezu gespenstische Geschichte rund um das „Wintervolk“ mitnimmt und ihn am Ende mit einem leichten Unbehagen in die Realität entlässt.....vorsorglich sich im Wandschrank umschauend....^^
    Die Geschichte wechselt geradezu spielerisch von der Vergangenheit in die Gegenwart , um sie später miteinander zu verflechten damit das große Ganze enthüllt wird.
    Im Jahr 1908 bekommen wir aufgrund der Tagebucheinträge von Sara Shea ihr Leben geschildert, dass sie mit ihrem Mann Martin und ihrer innig geliebten Tochter Gertie lebt. Doch dann gibt es ein Unglück in ihrem so kleinen Glück und Gertie stirbt....während Sara nicht mit diesem Verlust fertig wird, da sie bereits einige Kinder verloren hatte, beginnt sie langsam in den Wahnsinn abzudriften....oder ist sie bei klarem Verstand und ihre Annahme, dass ihre Kleine umgebracht wurde , richtig? Und kann es sein, dass sie wirklich ihr totes Kind für 7 Tage zurück in die Welt der Lebenden gebracht hat...oder ist dies bloß auch eine Ausgeburt ihres verrückten Verstandes? Ist die Legende oder bzw der Fluch der rund um die Teufelshand existiert und seine giftigen Wurzeln in die Gedanken der Menschen schlägt, tatsächlich wahr? Die Legende, dass man mit einem bestimmten Fluch geliebte Menschen für eine gewisse Zeit zurück holen kann?
    Dieses Gerücht besteht auch noch in der Gegenwart und einige Menschen versuchen an die geheimen Seiten des berüchtigten Tagebuches von Sara zu gelangen , hier variieren die Beweggründe, die einen tun es aus Geldgier, die anderen um es wirklich anzuwenden und einen geliebten Menschen wiederzusehen....
    Davon wissen jedoch nichts Ruthie und ihre kleine Schwester Fawn, deren Mutter spurlos verschwunden ist.... und die auf der gleichen Farm leben wie einst die Familie Shea....
    Dann gibt es auch noch die Protagonisten Katherine, die ebenfalls nach Vermont gezogen ist um Antworten zum Tod ihres Mannes zu erhalten...bald schon soll sie auf eine ganz andere Spur stoßen...
    Fazit:
    Ein wirklich sehr toll umgesetzter Roman , der wirklich mit einer tollen Portion von Geheimnissen und Dunkelheit überzeugt. Das Cover ist wirklich atemberaubend und gefällt mir wirklich sehr. Das eine Auge schaut einem direkt an und scheint so einiges über die Finsternis rund um West Hall und der Teufelshand zu wissen. Das Ende lässt den Leser hörbar einatmen, und ihn mit einer dunklen Vorahnung den Buchdeckel umklappen :-)
    Bewertung:
    Von mir bekommt es 4 von 5 Punkten
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  • Rezension zu Winter People: Wer die Toten weckt

    Inhalt
    West Hall, Vermont, USA, 1908:
    Sara führt zusammen mit Mann Martin und Tochter Gertie ein zufriedenes, aber entbehrungsreiches Leben in einem abseits gelegenen Farmhaus. Nach unzähligen Fehlgeburten ist die kleine Gertie ihr Ein und Alles, doch als Gertie grausam ermordet wird, gerät Saras Welt vollends aus den Fugen.
    Da erinnert sich Sara an das Vermächtnis ihrer Ziehmutter Auntie: Sie wusste, wie man Tote zum Leben erwecken kann. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als sieben Tage Abschied von ihrer geliebten Tochter nehmen zu können, doch Sara ahnt nicht, welches Grauen in die Wälder Vermonts Einzug halten wird, wenn sie das Ritual vollzieht.
    West Hall, Vermont, USA, Gegenwart:
    Katherine zieht nach dem Unfalltod ihres Ehemannes Gary nach West Hall. Schließlich ist das kleine neuenglische Städtchen der letzte Ort, an dem Gary sich kurz vor seinem Tod ohne ihr Wissen aufgehalten hat.
    Während die junge Witwe zu ergründen versucht, welche Geheimnisse ihr Ehemann vor ihr verborgen hielt, verschwindet die Mutter der neunzehnjährigen Ruthie und deren kleiner Schwester Fawn spurlos. Ruthie durchkämmt das alte Farmhaus nach Hinweisen, bis ein schauriger Fund ihr gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen droht.
    Meine Meinung
    Jennifer McMahon hat einen wahrlich schaurigen Thriller erschaffen:
    Verriegelte Wandschränke, deren Knäufe sich wie von Geisterhand drehen, kratzende Fingernägel an Türen, von den Toten Auferstandene, die durch die dichten Wälder Neuenglands streifen und Schrecken über Land und Leute bringen.
    Die Autorin verzichtet jedoch auf allzu schockierende und Ekel erregende Details und Effekte, sondern entwickelt eine düstere und bedrückende Atmosphäre, die für Gänsehaut und Schaudern sorgt, indem sie die Ängste der Figuren, ihre Verzweiflung, die dichten Wälder, die „Teufelshand“, eine Felsformation nicht unweit des einsam gelegenen Farmhauses, beschreibt, sowie all die Mythen und Legenden, die sich um die „Teufelshand“ ranken. Dabei schafft sie es, nicht nur die sich abwechselnden Erzählstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart, sondern jedes einzelne Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger zu beenden, sodass man den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Das Geheimnis um die Schlafenden, wie die Wiedererweckten hier genannt werden, wird Schritt für Schritt gelüftet. Zusammen mit Sara, Ruthie und Katherine kommt der Leser dem Grauen immer näher. So führt Jennifer McMahon gegen Ende alle drei Erzählstränge auf unterhaltsame und durchweg spannende Art und Weise zusammen. Zu keiner Zeit kommt dabei Langeweile auf. Stattdessen wird der Spannungsbogen nicht nur aufrechterhalten, sondern bis zum überraschenden und nicht vorherzusehenden Finale immer weiter in die Höhe getrieben.
    Die Autorin, die selbst in Vermont lebt, führt den Leser in eine Welt voller Aberglaube, Legenden und dunkler Familiengeheimnisse, mixt dabei verschiedene Genres vom historischen Schauerroman über einen Horrorthriller, ohne jedoch die Grenze des wohligen Schauderns zu überschreiten, bis hin zu einem Jugendroman mit ein wenig Fantasy und Mystik.
    Außerdem trifft sie für jede Zeitebene, für jede ihrer Figuren gekonnt den passenden Ton, indem sie einen authentischen Einblick in das karge und raue Leben an der Grenze zu Kanada Anfang des 20. Jahrhunderts bietet, indem sie die Trauer von Müttern, die ihre Liebsten verloren haben, schildert, indem sie den jugendlichen Ton von Teenager Ruthie einfängt und ihre Angst um ihre kleine Schwester und ihre verschollene Mutter.
    So ist der Roman um das Wintervolk nicht nur eine gruselige Lektüre mit spannenden und fantasiereichen Einfällen und zugleich Mitleid als auch Grauen erregenden „Zombies“, sondern zeigt auch, was Trauer, Verzweiflung, Misstrauen und Aberglauben in uns Menschen auslösen können, wie weit man bereit ist zu gehen, welchen Preis man zahlen will, um seine Liebsten nicht verlieren zu müssen.
    Fazit für „Winter People – Wer die Toten weckt“, den man allerdings nicht in einer einsamen Nacht zu Ende lesen sollte.
    Denn der Schluss ist eines schaurigen Thrillers wahrlich würdig und bereitet Gänsehaut, wenn nicht sogar schlaflose Nächte.
    Das Wintervolk Vermonts – der Stoff, aus dem niemals endende Albträume gewebt sind!
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Ausgaben von Winter People: Wer die Toten weckt

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:01h

E-Book

Seitenzahl: 396

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