Dieser Mensch war ich: Nachrufe auf das eigene Leben
Buch von Christiane zu Salm
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Buchdetails
Titel: Dieser Mensch war ich: Nachrufe auf das ...
Christiane zu Salm (Autor)
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783442158379
Termin: Juli 2015
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Sternschnuppe1Mich haben die Gespräche der Sterbenden tief bewegt.Vor allem bei einer Frau,die immer mit ihrem Mann auf Safari wollte, -
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nibriErster Teil sehr gut, bei dem zweiten Teil wäre weniger mehr gewesen; das hat sich mit der Zeit doch sehr wiederholt
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Dieser Mensch war ich: Nachrufe auf das eigene Leben
Wir wissen, wie große Philosophen, Dichter und Denker starben. Sie haben der Nachwelt oft detailliert hinterlassen, was sie empfanden, was sie bewegte in ihren letzten Stunden. Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Wie betrachten ganz normale Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat sie gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe in diesem Buch gesammelt. Dabei herausgekommen ist ein Zeugnis von ergreifender Echtheit: kein Buch über das Sterben, sondern über das Leben.
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Dieser Mensch war ich: Nachrufe auf das eigene Leben wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Mich haben die Gespräche der Sterbenden tief bewegt.Vor allem bei einer Frau,die immer mit ihrem Mann auf Safari wollte,
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Erster Teil sehr gut, bei dem zweiten Teil wäre weniger mehr gewesen; das hat sich mit der Zeit doch sehr wiederholt
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Dieser Mensch war ich: Nachrufe auf das eigene Leben
- kltr
Christiane zu Salm - Dieser Mensch war ichWeiterlesen
Das Lebensende. Welch schwergewichtige Angelegenheit.
In diesem Buch geht es um das Lebensende, ohne dass es darum ginge. Das mit Sicherheit abzusehende Lebensende ist Anlass für rückschauende Betrachtung. Derer gibt es reichlich. Es sollte demnach einen triftigen Grund geben, hier die Hand zu heben.
Den gibt es. Alle Erzählenden sind Sterbende, dem Tod bereits sicher zugeschlagen.
Es ist eine Sammlung 35 solcher Rückblicke. 220 Seiten an der Zahl und somit ein Hinweis auf eine Besonderheit dieses Buches. In der Regel ist Raum, um das bisherige Leben auf das Wesentliche zu beleuchten, auf zwei Buchseiten beschränkt. Geht doch gar nicht. Doch, geht.
Die zweite Eigentümlichkeit: es kommt Otto Normalverbraucher zu Wort. Ausnahmslos.
Die Autorin, ehrenamtliche Sterbebegleiterin, offerierte ihren Betreuten diese Möglichkeit. Jene, die es angenommen haben, sich sich selbst zu stellen, finden in diesem Buch Gehör. Ungeschönt 1:1. Kommentarlos. Eine Betrachtung folgt der nächsten. Eine Systematisierung wurde nicht vorgenommen.
Die außerordentliche Herangehensweise zeitigt nahezu zwangsläufig außerordentliche Ergebnisse.
Es ist kein trauriges Buch. Ein optimistisches ist auch nicht. Anrührend ist es nur sehr selten. Sentimental so gut wie nie.
Sehr oft mutet es profan und kläglich an. Erschreckend, mit welcher Einfalt und engem Fokus eine Mehrzahl der sich Äußernden zurückblickt. Und natürlich interessant. Nicht selten gewinnt man den Eindruck, dass viele auch mit weniger Platz ausgekommen wären.
Es mag überheblich klingen, überheblich sein, viele Blicke zurück wirken nicht in, sondern durch ihre Rückschau auf mich erbärmlich bis hin zu verstörend.
Nachdenklichkeit bleibt beim Leser mit Sicherheit nicht aus.
Nach jedem Text ist man neugierig auf den folgenden, denn in fast nichts ähneln sie sich.
Mit Rührseligkeit kann ich ganz wenig anfangen, mit dem Buch schon.
Eine klare Empfehlung. Vergleichbares ist mir nicht bekannt.
Es ist kein Buch über den Tod, sondern über das Leben.
Man überlegt immer mal wieder, was würde man selbst auf dieser A4-Seite festhalten, ist versucht, es zum Spaß einfach zu tun, stellt dann dabei fest - der Zeitpunkt ist einfach nicht ran.
Und das ist gut so.
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Besitzer des Buches 10
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