Cover zum Buch Der kleine Nick

Titel: Der kleine Nick

, , (Übersetzer)

4,6 von 5 Sternen bei 16 Bewertungen

92,5% Zufriedenheit

Band 1 der

Verlag: Diogenes

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 176

ISBN: 9783257235401

Termin: Mai 2016

Aktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der kleine Nick

Wisst ihr, wer der schlauste und frechste kleine Bengel weit und breit ist? Ihr habts natürlich erraten: der kleine Nick! Er lässt sich einfach keine Gelegenheit entgehen, seine Umwelt in Angst und Schrecken zu versetzen – und seine Freunde sind nicht viel besser.
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Serieninfos zu Der kleine Nick

Der kleine Nick ist der 1. Band der Der kleine Nick Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 1959. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über René Goscinny

Ein kleines gallisches Dorf und ein Mann, der schneller zieht als sein Schatten bescherten René Goscinny seine größten Erfolge. Gemeint sind natürlich die Bücher über den kleinen Gallier Asterix und den Cowboy Lucky Luke. Mehr zu René Goscinny

Bewertungen

Der kleine Nick wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Einblick in eine Kinderseele, teils lustig, teils berührend

    KarinJ

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der kleine Nick

    • 11. April 2025 um 13:49
    Inhalt: Das sind "prima Geschichten vom kleinen Nick und seinen Freunden", heißt es zu Beginn des Buches. Nick ist vielleicht 6 Jahre alt und es werden 18 Episoden aus seinem Alltag erzählt. Darin geht es viel um die Schule, seine Schulfreunde und um seine Eltern. Es wird dargestellt, was Nick und seine Klasse mit Lehrern wie dem Hühnerbrüh und am letzten Schultag erleben. Der Leser erfährt von verschiedenen Spielen der Kinder und wie sie zueinander stehen. Aber auch Besonderheiten werden thematisiert. Da ist der Geburtstag der Mutter, eine Urlaubsreise nach Vlieland an der Nordsee, und zweimal bekommt die Schule hohen Besuch: Der Schulrat gibt sich die Ehre und sogar der Minister. Und zum Schluß will Nick ausreissen.
    Bewertung: Ich mag den kleinen Nick, auch wenn, oder vielleicht: weil das Buch nicht vollkommen lustig ist. Die Sprache ist nach meiner Meinung der eines Kindes nachempfunden, das voller Begeisterung etwas sehr schnell erzählt. Mit Gedankensprüngen und Abbiegungen. Dabei konzentriert es sich auf das Geschehen; die Innenwelt muss der Leser meist erahnen. Der kleine Nick versteht oft selbst nicht, was die Menschen um ihn herum bewegt. Manchmal registriert er, dass jemand z. B. nicht besonders begeistert ist, ihn und seine Freunde zu sehen, oder er nimmt einen seltsamen Blick wahr. Oft merkt er nur, dass jemand etwas tut, und kann es sich nicht erklären. Wie dass der Gymnastiklehrer einfach weggeht. Nur der Leser weiß: Der ist frustriert, weil er die Kinder nicht geordnet bekommt. Solche Dinge machen das Buch für Erwachsene empfehlenswert: Die Geschichten zeigen, dass Kinder die Welt anders sehen als Erwachsene und es deshalb zu Missverständnissen und Konflikten zwischen Kindern und Erwachsenen kommt. So sind Nick und seine Freunde rasch abgelenkt und jeder Moment hat für sie eine ungemeine Wichtigkeit inne. Dazu sind sie unzureichend in der Lage, zu auszudrücken, was sie bewegt, so wie in der Geschichte mit der Bohne. Dem Leser, jedoch nicht seinen Eltern, kann der kleine Nick sagen, dass es ungerecht ist, wie er gefangen ist zwischen den widersprüchlichen Anweisungen seiner Eltern. Die Eltern dagegen sind unfähig einerseits zu erfragen, was denn nun Nicks Problem ist, und andererseits ihre Erwartungen an Nick klar auszudrücken. Man schreit ihn an, dass er wohl wirklich eins hinten drauf bekommen wolle, als Nick in dem Dilemma steckt, es nicht beiden Eltern rechtmachen zu können. Hauen ist ein großes Thema im Buch. Die Geschichte wurde erstmals 1960 veröffentlicht, als Schlagen noch ein Erziehungsmittel war. Die Lehrerin zieht einem Schüler die Ohren lang. In einem Sport-Angebot für Kinder droht der Lehrer mit Schlägen; die Eltern sowieso immer wieder. Und Nick findet es ganz prima, wenn er sich mit seinem Freunden kloppen kann. Während ich Nicks Begeisterung verstehen kann (auch wenn einer "auf die Nase kriegt", passiert nicht wirklich viel und die Hauerei ist beinahe ausgeglichen), so kann er einem leid tun. Es wird deutlich, dass er sich oft unverstanden fühlt und es tatsächlich auch ist. Am bedauernswertesten finde ich den Streber Adalbert. Er sagt oft, dass alle gegen ihn sind, was leider stimmt. Er hat nichts ausser seine guten Noten und bei Konflikten wünscht er sich oft, dass er stirbt. Das wünscht sich Nick auch ein paar mal. Daher würde ich das Buch meinem Kind nicht einfach so überlassen. Da gibt es viel zu besprechen. Im Review klingt das Buch nun sehr viel trauriger, als es wirklich ist. Durch die Art der Darstellung sind die einzelnen Geschichten sehr lebhaft, abwechslungsreich und unterhaltsam, während das Negative eher ein Zwischenton ist, den man teils sogar überlesen könnte. Vor allem die Interaktionen machen aus jeder Situation ein interessantes Geschehen, dem ich gerne zugesehen habe. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.
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Ausgaben von Der kleine Nick

Taschenbuch

Cover zum Buch Der kleine Nick

Seitenzahl: 176

Hardcover

Cover zum Buch Der kleine Nick

Seitenzahl: 16

Besitzer des Buches 27

Update: 14. April 2025 um 16:44