Die Wikingersklavin

Buch von Sabine Wassermann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Wikingersklavin

Anno Domini 1066: Heimatlos und ihrer Freiheit beraubt, landet die junge Fränkin Sophia in der Wikingerstadt Haithabu. Im Haus der Hurenwirtin Svana trifft sie auf Askell. Der Nordmann mit tiefschwarzem Haar tätigt am Ende einer Handelsreise noch einen letzten Kauf: Sophia wird seine Sklavin. Unsichere Zeiten führen Askell, Sophia und den ebenfalls versklavten Benediktinermönch Aidan über die raue See in die unwirtlichen Wälder des Nordens. Blutige Kämpfe und gefährliche Intrigen lassen Sophias Hoffnung auf ein Leben in Freiheit schwinden. Doch das Schicksal hält noch einige Wendungen bereit. Wo Furcht und Verachtung waren, wachsen allmählich Vertrauen und Zuneigung. Deren Stärke muss sich jedoch in einer letzten Herausforderung erst noch beweisen ...
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Bewertungen

Die Wikingersklavin wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr langatmig, wenig Spannung, aber gut recherchiert.

    Divina

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Wikingersklavin

    1066 kauft der Wikinger Askell in der Handelsstadt Haithabu bei einer Hure die junge Sophia als Sklavin für sich und macht sich mit ihr zusammen auf die Reise in den hohen Norden. Alles ist Sophia fremd und sie hadert mit der Situation und ihrem Schicksal, sie weiß nicht, was auf sie zukommen wird. Aber in Askell hat sie einen sehr umsorgenden Herrn, der sich um seine Sklaven kümmert. Auf der Reise erwirbt Askell noch den Mönch Aidan, und langsam aber stetig entwickelt sich ein eingespieltes Team zwischen den Dreien, die füreinander einstehen und dem anderen die rettende Hand hinhalten. Wie wichtig dies ist, wird spätestens dann klar, als die Kämpfe unter den Wikingern beginnen und auch Askells Leben auf dem Spiel steht.
    Sabine Wassermanns Roman „Die Wikingersklavin“ lässt sich sehr flüssig lesen und birgt auch einiges an Spannung. Kaum hat der Leser die ersten Seiten verschlungen, ist er auch schon mittendrin in der Geschichte und kann sich nur schwer lösen. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und auch sehr verschieden angelegt. Sophia ist eine recht sture und eigenwillige Frau, die gleichzeitig geheimnisvoll wirkt. Askell entspricht nicht der typischen Vorstellung eines Wikingers, die man als rohe und gewalttätige Gesellen vor Augen hat. Er ist eher fürsorglich, hat recht menschliche Züge und gerade deshalb sehr sympathisch. Aidan bildet das Gegengewicht zu Sophia und Askell, deshalb ergänzen sich die Drei auch so gut. Auch die recherchierten historischen Hintergründe der damaligen Zeit hat die Autorin sehr geschickt in ihre Handlung eingewebt. Dabei verzichtet sie auf Klischees und Gefühlsduselei und erzählt eine sehr spannende Geschichte. Die Verknüpfung einiger Ereignisse und Aufdeckung der Geheimnisse am Ende des Buches kamen allerdings etwas zu abrupt auf den letzten Seiten.
    Alles in allem ist der Autorin ein sehr schöner und spannender historischer Roman gelungen über eine Epoche, die viele noch viel zu wenig kennen. Absolut zu empfehlen!
    Dafür vergebe ich .
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Ausgaben von Die Wikingersklavin

E-Book

Seitenzahl: 226

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Besitzer des Buches 25

Update: