The Sarah Jane Adventures: Children of Steel

Buch von Martin Day, Daniel Anthony

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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu The Sarah Jane Adventures: Children of Steel

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    [Erweitertes Eigenzitat aus amazon.de]:
    Hier nun einmal ein Sarah-Jane-Adventure-Buch, das nicht von Elisabeth Slade, der Hauptdarstellerin der Serie gesprochen wird, sondern von Daniel Anthony, besser bekannt als Clyde, dem etwas frecheren jugendlichen Begleiter.
    Bei einer Versteigerung ersteht Sarah Jane gegen eine seltsame junge Dame einen Roboterkopf, der aus dem viktorianischen Zeitalter stammen soll. Als sie das Artefakt auf den Dachboden eines bekannten Hauses in der Bannerman-Road bringen schlägt Mr. Smith wegen einer temporalen Anomalie Alarm. Tatsächlich stellt sich heraus, dass sich im Kopf etwas befindet, das nicht irdischen Ursprungs zu sein scheint und außerdem technologisch nicht einmal ins 21. Jahrhundert passen würde.
    Gemeinsam suchen die Abenteurer um Sarah Jane den Auffundort des Kopfs - den alten Wohnsitz von Sir Joseph Montague - auf und finden dort den Rest des dampfkraftgetriebenen Roboters und entgegen Clydes Warnungen setzen sie ihn wieder zusammen. Nach dem Erwachen ist Adam - wie sonst sollte man einen ersten Prototyp-Androiden auch nennen - zunächst ein wenig desorientiert, besonders, da er nicht weiß, wie lange er ausgeschaltet gewesen ist, doch bald beginnt er sich seiner Bestimmung wieder bewusst zu werden und macht sich aus dem Staub um einen höchst eigenen Auftrag zu erfüllen.
    Im Prinzip geht es in dieser Geschichte darum, wie gute Absichten zu unerwarteten und eher negativen Ergebnissen führen können - eine Betrachtung, die gerade mit Bezug auf viktorianische Sozialromantik viele realistische Vorbilder hat, die auch stark auf den Rest der Welt wirken sollten. Hier hat ein Mann mit einem guten Vorbild - Beteiligung am Kampf gegen die Sklaverei durch seinen direkten Vorfahr - einen Mann auf die Idee gebracht, dass man in seiner Zeit diese gute Sache noch weiter vorantreiben könnte - bis er sieht, wie schnell die Menschen seine guten Absichten pervertieren könnten.
    Eine interessante Geschichte, die Daniel Anthony sehr überzeugend vorträgt, so dass man immer wieder mal denkt, man würde zwischendurch Elisabeth Sladens Stimme hören.
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Laufzeit: 00:01:04h

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