Der faule Henker

Buch von Jeffery Deaver, Thomas Haufschild

  • Kurzmeinung

    volatile
    Spannendes Katz-und-Maus-Spiel mit verpasster Abfahrt für einen gelungen Abschluss. Zum Ende zäh und Zuviel des Guten.
  • Kurzmeinung

    Gaymax
    Ein äußerst faszinierender Thriller

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der faule Henker

Jeffery Deavers geniales Ermittlerpaar löst seinen mit Abstand spannendsten Fall: auf den Spuren eines Mörders, dessen Metier das Unmögliche ist ... Grausam gefesselt stirbt ein junges Mädchen in einer New Yorker Musikschule. Der Täter verbarrikadiert sich in einem fensterlosen Probenraum. Ein Schuss fällt. Gleich darauf bricht die Polizei die Türen auf – doch das Zimmer ist leer… Für Lincoln Rhyme, den genialen gelähmten Ermittler, und seine Partnerin Amelia Sachs ist sofort klar: Der Mörder wird wieder zuschlagen. Zu gewandt und lustvoll missbraucht er die Tricks von Houdini, Copperfield und Co., zu schlau sind seine Ablenkungsmanöver. Doch Rhyme und Sachs bleibt nur wenig Zeit, das mörderische Phantom zu enttarnen. Denn das furiose Finale steht unmittelbar bevor: der letzte grausige Racheakt eines psychopathischen Magiers …
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Serieninfos zu Der faule Henker

Der faule Henker ist der 5. Band der Lincoln Rhyme und Amelia Sachs Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Der faule Henker wurde insgesamt 54 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Spannendes Katz-und-Maus-Spiel mit verpasster Abfahrt für einen gelungen Abschluss. Zum Ende zäh und Zuviel des Guten.

    volatile

  • Ein äußerst faszinierender Thriller

    Gaymax

  • Sehr spannend mit immer neuen unerwarteten Wendungen.

    skippycat

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der faule Henker

    Originaltitel: The Vanished Man
    Erschienen bei: Blanvalet
    Seitenzahl: 479
    Kurzbeschreibung:
    (Cover/Verlag)
    In einer Musikschule, wird ein Mädchen umgebracht. Der Mörder flieht in einen Fensterlosen Hörsaal. Als die Polizei den Raum stürmt- ist er leer. Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs ermitteln in ihrem fünften Fall: auf den Spuren eines Mörders, dessen Metier das Unmögliche ist...
    Booklist schrieb: "Perfekt recherchiert und extrem spannend erzählt: Dieser Thriller vereint souverän alle Elemente hervorragender Spannungsliteratur - Ein Volltreffer!"
    Meine Meinung:
    Genau so könnte ich es unterschreiben. Nach meinem Geschmack ein erstklassiger intelligenter und anspruchsvoller Thriller, den ich mit größtem Vergnügen gelesen habe.
    Rasante Entwicklung, viele Überraschungsmomente, ein genialer und ungewöhnlicher Verbrecher, der es immer wieder schafft die Ermittler zu täuschen.
    Das Ermittlerpaar ist aus den früheren Werken bekannt, neu dazu kam eine junge Frau Kara, die sich als Illusionistin auskennt, und Rhyme und Sachs bei der Ermittlungen berät.
    Besonders interessant war für mich auch das Thema: Zauberkünste und Arbeit der Illusionisten. Ich habe sehr viel neues zu dem Thema erfahren.
    Auf jeden Fall lesenswerter und unterhaltsamer Roman.
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  • Rezension zu Der faule Henker

    Der faule Henker ist ein sehr interessantes Buch. Deaver schafft es wirklich ständig sich neue Sachen, die man bisher noch nicht so kannte, einfallen zu lassen. In Der faule Henker wird ein Illusionist ("Zauberer") zum Mörder. Eigentlich handelt es von zwei verschiedenen Fällen, die aber letztendlich zusammen hängen und wie es bei Illusionisten und Jeffery Deaver so ist, gibt es jede Menge Täuschungen... Viel zu früh meint man wird das Rätsel um den Mörder aufgelöst (ca. in der Mitte des Buches) und er wird verhaftet. Doch es gelingt ihm auf mysteriöse Weise die Flucht aus dem Gefängnis und die Jagd beginnt (fast) von vorne... Es taucht eine neue sympatische Figur auf: eine junge Frau, die bei einem Illusionisten in die Lehre geht und Rhyme und seinem Team in den Mordfällen mit dem Fachwissen aus ihrer Branche zur Seite steht. Sie und Amelia Sachs werden Freunde, trotz einiger Täuschungen
    Mir hat der Roman ganz gut gefallen, es war wirklich mal was anderes einem Illusionisten über die Fingern zu schauen und ein bisschen was zu erfahren, was hinter den Tricks steckt und das auch noch in einem Krimi einzubauen ist echt super! Deaver beherrscht sein Handwerk einfach!
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  • Rezension zu Der faule Henker

    Ein ungeheuer spannender Band aus der Rhyme-Sachs-Reihe.
    Zwar führt Deaver auch hier wieder sein Lieblingsthema aus: Mörder flieht, die Verfolger kommen immer näher, aber nie nah genug (bis zum Schluss).
    Doch im Vergleich zu anderen Büchern des Autors, in dem der Täter oft durch Missgeschicke der Verfolger oder unglaubliche Zufälle entkommen kann, hat Deaver hier eine originelle und glaubwürdige Variante entwickelt: Der Täter ist Illusionist und kann sich innerhalb von Sekunden äußerlich völlig verändern, so dass die Ermittler nie wissen, wie er gerade aussieht.
    Dann allerdings wird es im letzten Drittel etwas zuviel des Guten: Der Illusionist täuscht die Ermittler, verwendet Verbrechen A, um zu vertuschen, dass er Verbrechen B begehen will, oder ist Verbrechen C seine eigentliche Triebfeder? Oder braucht er C, um seine Absicht in A zu verschleiern? Ein, zwei Wendungen weniger, und die Spannung wäre erhalten ohne zu nerven. Auch nachdem alles aufgeklärt ist, alle bösen Jungs hinter Schloss und Riegel sitzen, ist das Ende nicht gekommen. Noch eine kleine Szene, noch eine Illusion und eine überflüssige, angehängte Story um Sachs' Prüfung zum Sergeant.
    Mit der mehrmaligen Erwähnung des 11. September hat Deaver auch seiner staatsbürgerlichen Pflicht Genüge getan. (Ist mir in amerikanischen Krimis schon ein paar Mal aufgefallen, dass der 11.9. irgendwo auftaucht - meistens unbegründet und aus dem Zusammenhang selten ersichtlich.)
    Marie
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  • Rezension zu Der faule Henker

    Originaltitel: The Vanished Man
    5. Fall der Lincoln Rhyme/Amelia Sachs Reihe
    479 Seiten
    Autor:
    Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt und haben ihm bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingetragen.
    Die kongeniale Verfilmung des Romans "Die Assistentin" (unter dem Titel "Der Knochenjäger" mit Denzel Washington und Angelina Jolie in den Hauptrollen) war international ein sensationeller Erfolg und hat dem faszinierenden Ermittler- und Liebespaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs eine riesige Fangemeinde erobert.
    Jeffery Deaver lebt abwechselnd in Virginia und Kalifornien und schreibt bereits an seinem nächsten Thriller mit Lincoln Rhyme und Amelia Sachs.
    Inhalt:
    Qualvoll stirbt ein junges Mädchen in einer New Yorker Musikschule - die Hände auf dem Rücken gefesselt und mit einer Seilschlinge um den Hals, deren Enden mit den Fußfesseln verbunden sind. Der Mörder flieht in einen Hörsaal. Als zwei Polizistinnen den fensterlosen Raum stürmen - ist der Täter verschwunden.
    Lincoln Rhyme, der geniale, gelähmte Kriminalist, und seine ambitionierte Partnerin Amelia Sachs stehen vor einem Rätsel: Wie konnte der Mörder aus einem Raum ohne Ausgang entkommen? Doch eines ist ihnen sofort klar: Es war nicht der letzte Mord dieses Täters.
    Zu demonstrativ, ja geradezu lustvoll missbraucht er die Tricks großer Illusionisten, und zu schlau sind seine Ablenkungsmanöver. Und tatsächlich: Schon nach wenigen Stunden schlägt der Mörder ein zweites Mal zu. Wieder liefert er einen beindruckenden Beweis seiner Täuschungskunst, und wieder lässt er die Ermittler ratlos zurück: Was ist Trick? Was ist Wirklichkeit?
    Lincoln Rhyme gelingt es, die junge Zauberkünstlerin Kara als Beraterin zu engagieren; sie soll ihn über die psychologischen Hintergründe der Illusionswirkung und die Tricks der großen Könner aufklären. Kara kennt die Flucht aus einem Raum ohne Ausgang als klassischen Illusionistentrick; der Mord selbst wurde nach der berühmten Entfesselungsnummer "Der faule Henker" des großen Houdini inszeniert.
    Rhyme und Sachs müssen also zuerst den Plan hinter den vordergründigen Effekten entschlüsseln - um einen letzten grausigen Racheakt zu verhindern: Den akribisch geplanten Höhepunkt in der mörderischen Glanzvorstellung eines psychopathischen Illusionskünstlers...
    Anmerkung:
    Wieder ein äußerst spannender Krimi, wie man es von Jeffery Deaver gewohnt ist. Diesmal aus dem Zirkusmilieu, bzw. geht es um Illlusionisten und daher ist alles sehr variantenreich an Illusionen und Tricks.
    Der Mörder ist sehr schlau und verwendet viele Ablenkungsmanöver, daher verändern sich die Situationen pausenlos und es gibt immer wieder neue Wendungen. Man weiß nie wirklich, ist es ein Trick oder Wirklichkeit.
    Auf jeden Fall hat mir dieses Buch wieder ausnehmend gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste.
    Weitere Beiträge dazu wurden bereits hier geschrieben.
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Ausgaben von Der faule Henker

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 606

E-Book

Seitenzahl: 481

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:10h

Der faule Henker in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der faule Henker (Details)
  • Englisch: The Vanished Man (Details)

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Update: