Küstennebel

Buch von Gisa Pauly, Ricci Hohlt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Küstennebel

Als ein Italiener als vermisst gemeldet wird, kommt das Kommissar Erik Wolf sehr gelegen – so muss er seine Schwiegermutter Carlotta nicht nach Umbrien auf eine Silberhochzeit begleiten. Zunächst stochert er im Sylter Nebel, doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Informant in Mamma Carlottas Heimatdorf ist unter seltsamen Umständen gestorben, und Erik bleibt nichts anderes übrig, als ins sonnige Italien zu reisen ...
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Serieninfos zu Küstennebel

Küstennebel ist der 6. Band der Mamma Carlotta Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Gisa Pauly

Die deutsche Schriftstellerin Gisa Pauly wurde 1947 im Münsterland geboren. Nach zwei Jahrzehnten als Berufsschullehrerin wagte sie in den frühen 1990er Jahren den Ausstieg, um sich voll und ganz dem Schreiben widmen zu können. Mehr zu Gisa Pauly

Bewertungen

Küstennebel wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Küstennebel

    Klappentext:
    Als ein Italiener als vermisst gemeldet wird, kommt das Kommissar Erik Wolf sehr gelegen – so muss er seine Schwiegermutter Carlotta nicht nach Umbrien auf eine Silberhochzeit begleiten. Zunächst stochert er im Sylter Nebel, doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Informant in Mamma Carlottas Heimatdorf ist unter seltsamen Umständen gestorben, und Erik bleibt nichts anderes übrig, als ins sonnige Italien zu reisen …
    Aufbau und Handlung:
    Erik Wolf ist Polizist auf der Insel Sylt und Schwiegersohn einer alteingesessenen Italienerin, Mamma Carlotta. Diese und andere Familienmitlgieder sind gerade bei ihm auf Sylt zu Besuch, als ein Italiener als vermisst gemeldet wird. Und schon kommen viele Ereignisse zusammen: Erik sieht fremde Männer sein Haus beobachten, der Sylter Strandwärter und ein Kneipenbesitzer scheinen auch etwas im Schilde zu führe, der Cousin von Eriks verstorbener Frau scheint auch kein unbeschriebenes Blatt zu sein,...
    Als dann noch ein Adeliger in Mamma Carlottas Heimatdorf stirbt und dies nicht nacht einem Ungück aussieht, reist Erik nach Italien und ermittelt dort weiter. Dabei entdeckt er so manchen interessanten Zusammenhang zwischen seinen Verwandten, adeligen Weingutbesitzern und Sylter Urgesteinen.
    Eigene Meinung:
    Ich bin ja ein richtiger Nordseefan und war auch schon auf Sylt, deswegen lieh ich mir dieses Buch aus.
    Das Buch beginnt recht spannend, es überschlagen sich die Ereignisse förmlich, man liest weiter und weiter. Doch dann beginnt die Geschichte zu stagnieren, viele Personen werden ins Geschehen eingeführt, viele verschiedene Aspekte beleuchtet. Die Ermittlungen kommen nicht vorwärts, falsche Vermutungen von Erik sind gleich so abstrus, dass man das schon beim Lesen merkt. Außerdem geht er keiner Vermutung lange nach, meistens hat sich alles nach einer halben Seite wieder erledigt.
    Alles in allem ein Krimi, der für mich zu wenig Krimi und zu viel Drumherum war. Zu viele verwirrende Verwandschaftsverhältnisse, zu viele unklare, unnötige Dialoge, zu viele italienische Klischees und vor allem viel zu viele Zufälle. Letztendlich war die Lösung des Falles kaum nachvollziehbar und man musste sich schon wundern, wie sich plötzlich alles ganz abstrus in Mamma Carlottas Heimatdorf trifft. Richtig wird der Fall eigentlich nur in Eriks Kopf gelöst, von polizeilichen Ermittlungen oder gefährlichen Situationen für den Ermittler konnte man wenig lesen.
    Mir hat das Buch eigentlich nur bis zur Hälfte gefallen, dann war es mit einfach zu wenig "Krimi".
    Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass das Buch Italienfans, die nicht so sehr auf Krimis bedacht sind, wenig wert auf Action und Spannung legen, sich auch für Familiengeschichten interessieren und über den ein oder anderen abstrusen Zufall hinwegsehen könnten, ganz gut gefallen könnte.
    Von mir gibts Sternchen
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Küstennebel

    Produktvorstellung auf amazon.de:
    Als ein Italiener als vermisst gemeldet wird, kommt das Kommissar Erik Wolf sehr gelegen - so muss er seine Schwiegermutter Carlotta nicht nach Umbrien auf eine Silberhochzeit begleiten. Zunächst stochert er im Sylter Nebel, doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Informant in Mamma Carlottas Heimatdorf ist unter seltsamen Umständen gestorben, und Erik bleibt nichts anderes übrig, als ins sonnige Italien zu reisen ...
    Eigenzitat aus amazon.de:
    Die Idee, dass ein Sylter Fall verhindern könnte, dass Eric zu einer Silberhochzeit nach Umbrien müsste ist eigentlich schon ganz nett und dass Mama Charlotta italienische Verwandtschaft auf Sylt zu Besuch hat, bei der der - noch - nicht zur Familie gehörige Teil ihr Missfallen erregt, weil die junge Dame sich eher bedeckt hält hat so Einiges für sich. Auch der Entführugnsfall, der italienische Privatdetektiv und der erste Mord lassen auf einen unterhaltsamen, wenn auch nicht allzu ernst zu nehmenden Krimi hoffen. Doch dann verläuft sich das Ganze nicht nur in total überflüssigen Nebenhandlungen, sondern Eric und auch andere erweisen sich bei einigen Aspekten des Falls als unwahrscheinlich begriffsstutzig und gerade Eric sorgt durch sein unprofessionelles Vorgehen - insbsondere in Umbrien - dafür, dass die ganze Sache einige Tage länger bis zur Aufklärung braucht als notwendig - und dabei werden auch noch unnötigerweise weitere Menschenleben gefährdet.
    Dass die Sprecherin mit ihren unterschiedlichen Stimmen für die unterschiedlichen Charaktere dann auch noch sehr wenig überzeugend allerlei sprachliche Vorurteile bedient, macht die langgezogene Erzählung nicht wirklich hörenswerter. Mindestens zwei von den sechs CDs sind zuviel.
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Ausgaben von Küstennebel

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:49h

E-Book

Seitenzahl: 439

Besitzer des Buches 47

Update: