Blauer Montag

Buch von Nicci French, Birgit Moosmüller

  • Kurzmeinung

    schwarz
    Endspurt wurde spannend, bis dahin ein sehr zäher Weg.
  • Kurzmeinung

    Emili
    Selten so ein nichtsagendes, spannungsloses und konstruiertes Buch gelesen. Auch Charaktere ließen mich kalt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blauer Montag

Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild - und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht bis ins Detail dem Wunschkind eines verzweifelten kinderlosen Patienten von ihr. Ist dieser Mann ein brutaler Psychopath? Warum hat sie das als Therapeutin nicht schon vorher bemerkt? Zusammen mit Inspector Karlsson stößt Frieda auf Parallelen zum Verschwinden eines Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren. Sie kommt dem Entführer immer näher. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit ...
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Serieninfos zu Blauer Montag

Blauer Montag ist der 1. Band der Psychologin Frieda Klein Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Nicci French

Nicci French ist ein Pseudonym, hinter dem sich ein britisches Autoren-Ehepaar verbirgt. Der Name ist eine Kombination aus Vor- und Nachname der beiden Eheleute. Nicci Gerrard wurde am 10. Juni 1958 und Sean French am 28. Mai 1958 geboren. Mehr zu Nicci French

Bewertungen

Blauer Montag wurde insgesamt 57 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Endspurt wurde spannend, bis dahin ein sehr zäher Weg.

    schwarz

  • Selten so ein nichtsagendes, spannungsloses und konstruiertes Buch gelesen. Auch Charaktere ließen mich kalt.

    Emili

  • Konnte mich sehr gut Unterhalten, ab der Hälfte vermisste ich jedoch den humorigen Anteil

    funny-valentine43

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blauer Montag

    Das war ja nun eine recht seltsame Geschichte, die mich nicht so richtig überzeugen konnte. Nach einem etwas verwirrenden Einstieg klären sich die Zusammenhänge zwar recht bald, aber es waren doch sehr viele unrealistische Zufälle und Intuitionen seitens der Protagonistin Frieda Klein nötig, um die Geschichte voranzubringen.
    Die Psychotherapeutin hat mir in ihrer charakterlichen Darstellung gar nicht gefallen. Welche junge Frau leidet schon unter chronischer Schlaflosigkeit und irrt nächtelang einsam und allein durch Londons Straßen? Ein Privatleben scheint Frieda ebenfalls nicht zu haben, und muss sich auch nie um ihren Haushalt kümmern. Was sind das doch für glückliche Zeitgenossen, die niemals irgendetwas zu erledigen haben, nichts einkaufen, nicht putzen, waschen oder kochen müssen. Mehr als ein paar Gläser Wein scheint Frieda zum Überleben nicht zu benötigen.
    Die Idee mit den Zwillingen wäre nicht schlecht gewesen, war mir letztlich aber doch zu unrealistisch. Das Ende konnte zwar mit einem Überraschungseffekt punkten, insgesamt gesehen wurde die Geschichte aber doch sehr langatmig erzählt. Etwas mehr Spannung hätte ich durchaus vertragen.
    Zähe
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  • Rezension zu Blauer Montag

    Blauer Montag deshalb, weil es wortgetreu übersetzt wurde.
    In der englischen Sprache ist der Montag blau, wenn beispielsweise angedeutet werden soll, dass man nach einem tollen Wochenende am Montag nicht unbedingt arbeiten gehen möchte.
    Ich kann das nicht genau erklären, habe auch versucht danach zu googlen.
    Was ich gefunden habe, betraf in diesem Jahr den 16. Januar:
    "Das „Blue" bedeutet im Fall von „Blue Monday" nicht etwa blau, sondern trübsinnig. Eben diese Gemütslage gibt laut Arnall heute, am „melancholischen Montag", den Ton an.
    Die Annahme beruht nach Informationen der britischen Tageszeitung „Daily Telegraph" auf einer von Arnall entwickelten Formel, die neben dem Wetter folgende Faktoren einbezieht: Weihnachten liegt bereits wieder in weiter Ferne. In Folge der Feiertage haben die Menschen noch mit (zusätzlichen) Schulden zu kämpfen. Und die guten, zum neuen Jahr gefassten Vorsätze wurden von vielen bereits über den Haufen geworfen."
    http://de.lifestyle.yahoo.com/…des-jahres-111131146.html
    Zur Rezi:
    Ich dachte, es läge an mir. Sonst mag ich eigentlich auch abstruse Geschichten von Nicci French, mit diesem Buch aber hatte ich arge Probleme. Als ich dann festgestellt habe, dass es eine Serie werden soll, stand für mich fest:
    Frieda muss in Zukunft ohne mich auskommen.
    Ich finde die Einzelbände auch besser, und Frieda hat mich nicht überzeugen können.
    Genau wie du habe auch ich vergeben.
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  • Rezension zu Blauer Montag

    Klappentext:
    Frieda Klein interessiert sich als Psychotherapeutin für die Abgründe der menschlichen Seele. Sie ist es gewohnt, mit Ängsten und Wahnvorstellungen ihrer Patienten konfrontiert zu werden und hat selber schon einiges in ihrem Leben durchgemacht. Professionelle Distanz und Verschwiegenheit sind in ihrem Beruf das oberste Gebot. Doch dann begegnet sie Alan, dessen quälende Sorge seinem seit Jahren unerfüllten Kinderwunsch gilt. Er sieht seinen Traumsohn schon im Detail vor sich: etwa fünf Jahre alt, mit leuchtend rotem Haar, Sommersprossen und einem liebenswerten Lausbubengesicht.
    Wenige Tage später sieht Frieda ein identisches Kind in der Zeitung: Es ist das Bild des fünfjährigen Matthew, der vor kurzem grausam entführt wurde. Frieda ist wie gelähmt: Ist ihr Patient Alan der Entführer ? Und wenn ja - warum hat sie es als Therapeutin nicht schon längst gemerkt ? Wann driften harmlose Wahn- und Wunschvorstellungen in die grausamen Spiele eines Psychopathen ab ? Und gibt es eine Verbindung zu dem ungelösten Entführungsfall der kleinen Joanna vor zwanzig Jahren ?
    Die Autoren:
    Nicci French - hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. "Blauer Montag" ist der Beginn einer neuen 8-teiligen Krimireihe mit der Therapeutin Frieda Klein als Serienheldin.
    Krimi, 476 Seiten (einschl. 30 Seiten Leseprobe der Fortsetzung "Eisiger Dienstag")
    Meine Meinung:
    Jetzt sind Nicci French also auch dabei, einen Abstecher in den Serienbereich zu starten. Wobei es hoffentlich bei einem Abstecher bleiben wird, denn ihre abgeschlossenen Krimis ohne Fortsetzungszwang haben mir besser gefallen. Dabei ist dieser vorliegende Krimi zwar mit einem abgeschlossenen Fall versehen, jedoch bleibt eine kleine überraschende Wendung am Ende, die dann auch in der Fortsetzung wieder aufgegriffen wird (lt. Leseprobe). Man kann also diesen Krimi durchaus als abgeschlossen betrachten, wenn man sich aber an die Nachfolgebände machen wird, braucht man dafür schon den ersten Teil mit den entsprechenden Hintergrundinformationen. (So habe ich das nach Beendigung des Krimis und der anschließenden Leseprobe empfunden).
    Die Therapeutin Frieda Klein hat, das wird im Laufe der Handlung deutlich, irgendeinen Zoff mit ihrer Familie, woraufhin sie enterbt wurde. Darauf wird aber noch nicht näher eingegangen. (Ausbaufähig, wie auch einige andere Figuren sicher noch eine tiefere Bedeutung in den weiteren 7 Bänden erhalten werden). Sie hat eine nervige Schwägerin und eine chaotische Nichte, um die sie sich kümmern muss. Außerdem ist da noch ihr ehemaliger Chef Reuben, der eine psychatrische Klinik leitet, aber seit einiger Zeit völlig neben der Spur ist. Fällt also auch unter den Breich der zu versorgenden Personen, die sich in ihrem Leben mitmischen. Genauso der ukrainische Bauarbeiter Josef, den sie kennenlernt, als er während einer Therapiestunde durch die Decke kracht. Einer Therapiestunde mit ihrem neuen Patienten Alan, der sich mit einigen selbstquälerischen Gedanken herumschlägt. Als er von einem "Traumsohn" erzählt, der außerdem erschreckende Ähnlichkeit mit einem kurz darauf entführten kleinen Jungen besitzt, wendet sich Frieda an die Polizei. Hier gerät sie an den Detectiv Malcolm Karlsson, mit dem sie im Laufe der Geschichte ein ermittlerisches Team bildet. Allerdings nicht immer zur Freude Karlssons, der gerne mal etwas jähzornig reagiert.
    Der Fall macht es erforderlich, dass Frieda sich an einen Zwillingsforscher wendet und darauf hin kommt Leben in die Geschichte, denn es treten einige Geheimnisse zutage, die für so manche Überraschung sorgen. Ich fand das Ende dann aber doch etwas sehr stark konstruiert und unglaubwürdig. Besonders die letzte Wendung, die der Fall nimmt (wobei ich mir den Schluss schon genau so gedacht habe) ist schon ziemlich abgedreht.
    Bleibt noch die Frage nach dem Titel. Warum Montag, warum blau ? Nun, Montag wahrscheinlich, damit in den Fortsetzungen die anderen Wochentage titelgebend werden. Außerdem beginnt die hier vorliegende Handlung an einem Montag. Aber das ist auch alles und erklärt auch noch nicht, wieso der Montag blau ist. (Der nächste Band lautet dann auch "Eisiger Dienstag" und beginnt an einem Dienstag)
    Mein Fazit: Gut lesbarer Schreibstil. Sympathische Charaktere, die in den Fortsetzungen sicher noch mehr Tiefgang erhalten werden. Leider etwas unrealistisch, aber dafür mit Überraschungseffekt. Meine Bewertung:
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Ausgaben von Blauer Montag

Hardcover

Seitenzahl: 480

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 477

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:25h

Blauer Montag in anderen Sprachen

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