Die Totensammler

Buch von Paul Cleave

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Totensammler

Die Totensammler ist der 5. Band der Christchurch Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Paul Cleave

Der neuseeländischer Schriftsteller und Autor Paul Cleave veröffentlichte zahlreicher Thriller. Er wurde 1974 in Christchurch geboren und arbeitete vor seiner Karriere als Schriftsteller sieben Jahre lang als Pfandleiher. Mehr zu Paul Cleave

Bewertungen

Die Totensammler wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Totensammler

    Meinung:
    Wow! Band 5 ist wirklich rasant und sehr spannend. Einer der besten Cleave bisher, auf alle Fälle. Tate, ist zurück, denn man schon in Band 3 mochte. Dazu mischt auch Schroder wieder mit. Und dazu kommen 2 neue interessante Charaktere mit Adrian und Cooper. Tates Wettlauf gegen die Zeit um Emma zu finden ist sehr spannend. Nebenbei kommt er auch Melissa auf die Schliche, auch wenn man sie nicht schnappen kann. Steht doch bald Cooper und Adrian im Fokus. Dabei verbirgt vor allem der Professor einige Geheimnisse die man erst später erfährt. Einige Male führt der Autor uns an der Nase herum, dass macht er aber verdammt gut. Zudem gibt es sogar ein Wiedersehen mit Eddie Hunter, dem Anti-Helden aus Band 4.
    Das Ende ist ein wahrer Showdown. Ein Finale Furioso. Und es macht auf alle Fälle Lust auf mehr, vor allem bietet das Buch Stoff für einen neuen Cleave. Vor allem die Suche nach Melissa X aber auch das Weitere Schicksal von Emma und Tate kann sehr interessant werden.
    Cleave zählt auf alle Fälle zu Recht inzwischen zu den Top Krimi/Thriller Autoren. Bald kommt schon Band 6 von Ihm, da muss man sich einfach nur freuen. Die Figurenzeichnung ist einfachn exelent, man kann sich in jede Figur hineindenken. Sei es Adrian, Cooper, Emma, Tate oder Schroder. Und selbst die Bösewichte haben immer eine Seite wo man sie eigentlich in den Arm nehmen will oder sie versteht und abklatschen möchte. Und Jeder hat auch so seine Schattenseite. Einfach gut wie Cleave immer wieder neue Ideen entwickelt und alte Nebencharaktere mit einbaut so dass man wie in einer Fernsehserie einfach das Gefühl hat, das alles zusammenhängt und man eben in einer richtigen Stadt ist, wo einem eben auch immer wieder Bekannte Gesichter begegnen.
    Nur weiter so!
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  • Rezension zu Die Totensammler

    Kurzbeschreibung (von Amazon)
    Christchurch befindet sich im
    Ausnahmezustand: Mehrere junge Frauen sind spurlos verschwunden. Hat die totgeglaubte Mörderin Melissa X, die die Metropole schon einmal heimsuchte, erneut zugeschlagen? Detective Schroder bittet den frisch aus der Haft entlassenen Ex-Cop Theo Tate um Hilfe. Es beginnt eine schweißtreibende Jagd. Ein neuer Serienkiller hat die Bühne betreten, und seine Taten stellen alles Dagewesene in den Schatten.
    Eine ausführliche Inhaltsbeschreibung sowie Details zur Handlung hat birgitk ja schon bereit gestellt (danke dafür!), daher werde ich dies hier nicht wiederholen.
    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch beim Gewinnspiel auf Büchertreff gewonnen. Es war mein erstes Buch von Paul Cleave und der Klappentext hat sich super angehört. Habe mich daher mit voller Elan ans Lesen gemacht. Die Story an sich ist eigentlich gut und hält auch einige Wendungen bereit. Ich mag außerdem die Erzählweise aus der Ich-Perspektive (Theodor Tate), sowie auch den ständigen Szenenwechsel zwischen den Szenen mit Tate sowie den Szenen mit Adrian und Cooper. Aber leider bin ich irgendwie gar nicht in das Buch reingekommen. Ich kann auch nicht wirklich sagen woran es lag. Das Buch hat mich einfach nicht gepackt, wie es z.B. Thriller von Cody McFadyen immer schon nach ein paar Seiten tun. Bei „Die Totensammler“ musste ich mich zwischendurch regelrecht zwingen weiterzulesen. Erst die letzten 200-150 Seiten haben mich dann doch ein wenig gefesselt.
    Daher gibt’s von mir nur 3 Sterne:
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  • Rezension zu Die Totensammler

    Info (Buchinnenseite):
    Menschen verschwinden in Christchurch. Psychologieprofessor Cooper Riley fehlt eines Morgens bei der Arbeit. Und Emma Green, eine seiner Studentinnen, kommt eines Nachts nicht mehr nach Hause. Auch von weiteren Frauen fehlt bald jede Spur. Hinter der idyllischen Fassade der neuseeländischen Metropole, bekannt als "Garden City", tun sich ungeahnte Abgründe auf. Die Polizei sucht weiterhin verzweifelt nach Melissa X, einer Serienmörderin, die die Nachfolge ihres ehemaligen Mentors, des legendären Christchurch Carver, anzutreten scheint. So kommt es, dass Detective Schroder den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Ex-Cop Theodore Tate verpflichtet, die Polizei bei der Jagd auf Melissa X zu unterstützen. Und auch Emmas Vater meldet sich bei Theo und bittet um Hilfe bei der Suche nach seiner verschwundenen Tochter. Immerhin war es Theo, der sie damals im Vollrausch angefahren hatte. Die Spur führt zu einer seit Jahren geschlossenen psychatrischen Anstalt.
    Der Autor:
    Paul Cleave wurde am 10.Dezember 1974 in Christchurch, Neuseeland, geboren, dem Ort, wo auch seine Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann"). Dem Fan von Stephen King und Lee Child gelang mit seinem Debütroman "Der siebte Tod" auf Anhieb ein internationaler Bestseller, der in Deutschland monatelang vorne auf den Bestsellerlisten stand. Auch seine weiteren Thriller "Die Stunde des Todes, Die Toten schweigen nicht" und "Der Tod in mir" waren internationale Erfolge.
    Thriller, 480 Seiten
    Meine Meinung:
    Obwohl dieser Thriller auf der Buchrückseite als abgrundtief blutig und brutal bezeichnet wird, hält es sich damit doch noch in Grenzen. Da habe ich bei Cody McFayden schon schlimmeres gelesen. Allerdings die Schlußszene ist wirklich nichts für schwache Nerven und lässt einen doch erst einmal tief Luft holen. Die Detailgenauigkeit in der Beschreibung lässt zudem den "Stephen King - Fan" in Paul Cleave erkennen und das hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet und das Erzählkonzept fand ich auch sehr gelungen. Denn die Kapitel wechseln jeweils zwischen dem Ich-Erzähler Theo Tate und der Auseinandersetzung des naiven, leicht zurückgebliebenen Psychopathen Adrian mit dem Professor Cooper.
    Zur Handlung: Theo Tate hatte eine Haftstrafe wegen Trunkenheit am Steuer, wobei die Studentin Emma Green schwer verletzt wurde, zu verbüßen. Er wird nach der Entlassung von Detective Schroder um Hilfe bei der Suche nach der Plolizistenmörderin mit dem Phantomnamen "Melissa X" gebeten. Am selben Tag taucht auch Emmas Vater bei ihm auf, da seine Tochter verschwunden ist und bittet ebenfalls um Hilfe. Und dieser Fall hat bei Tate jetzt erst einmal Vorrang, weil er sich als der Verursacher ihres damaligen Autounfalls, verpflichtet fühlt. Ebenso verschwunden ist der Psychologieprofessor Cooper Riley. Er wurde von Adrian, dem ehemaligen sehr labilen und naiven Insassen einer psychatrischen Anstalt, gekidnappt und in eine Zelle der mittlerweile geschlossenen Anstalt gesperrt.
    Adrian ist fasziniert von Serienmördern und will sich eine "Sammlung" zulegen. Sein erstes "Sammlerstück" soll Cooper sein, den er für einen Serienmörder hält. (Daher der englische Origiginal Titel Collecting Cooper). Die Dialoge, die sich jetzt zwischen den beiden ergeben, sind einfach nur herrlich. Es stellt sich heraus, dass auch Cooper so einiges zu verbergen hat. Ich habe mich jedenfalls immer auf den Szenenwechsel zu den Dialogen, die sich zwischen ihnen ergeben, gefreut. Es kommt auch zu einer Überraschung, als der Zusammenhang mit Emmas Entführung deutlich wird.
    Ich bin von diesem Thriller absolut begeistert und habe mir auch die anderen Bücher des Autors besorgt. Obwohl Hinweise vorliegen, dass einige der handelnden Personen bereits in den Vorbänden auftreten, hat sich für mich daraus kein Nachteil ergeben. Dieser Thriller lässt sich meiner Meinung nach sehr gut als eigenständiger Roman lesen. Am meisten hat mich jedoch der detailgenaue Schreibstil sowie der immer wieder durchscheinende Humor und Dialogwitz überzeugt.
    Das Ende schreit geradezu nach einer Fortsetzung.
    Bewertung:
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Ausgaben von Die Totensammler

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Die Totensammler in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Totensammler (Details)
  • Englisch: Collecting Cooper (Details)

Besitzer des Buches 62

Update: