Der Totschläger

Buch von Chris Carter, Sybille Uplegger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Totschläger

Er sagt, du hast keine Wahl. Er sagt, du kannst nur zusehen. Es liegt nicht in deiner Macht, seine Taten zu verhindern. Aber es gibt immer Wege. Und du wirst jeden einzelnen gehen. Bis du ihn gefunden hast.
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Serieninfos zu Der Totschläger

Der Totschläger ist der 5. Band der Robert Hunter Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Chris Carter

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien geboren und zog als junger Erwachsener in die USA. Dort konnte er gleich in mehreren Bereichen erfolgreich durchstarten. Mehr zu Chris Carter

Bewertungen

Der Totschläger wurde insgesamt 116 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Wiedermal ein Top Thriller! Absolut empfehlenswert!

    Chattys Buecherblog

  • Fesselnd bis zur letzten Seite!

    Cordi

  • super geschrieben, mega spannend, Hunter ist persönlich involviert, Blick in menschliche Abgründe

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Totschläger

    Nichts hasst LA Detective Robert Hunter mehr als tatenlos zusehen zu müssen, wenn ein Unrecht geschieht. Doch genau dazu zwingt ihn ein anonymer Anrufer. Er fordert Hunter auf eine Internetseite zu öffnen. Dort sieht er ein Opfer und soll nun entscheiden, wie dieses sterben wird. Hunter versucht den Täter davon abzuhalten, doch letztendlich muss er zu sehen, wie der Mensch qualvoll stirbt. Kurze Zeit später scheint sich das Szenario zu wiederholen, doch dieses Mal ist die Internetseite freigeschaltet und die Besucher dürfen über die Todesart abstimmen. Man sollte meinte, dass sich niemand daran beteiligt, doch Hunter sieht fassungslos zu, wie immer mehr Menschen abstimmen und somit das Todesurteil für ein anderen Menschen fällen. Wieder gelingt es Hunter und Garcia nicht diesen Mord zu verhindern oder auch nur eine brauchbare Spur zu finden, doch irgendetwas müssen sie tun, denn beiden ist klar, dass der Serienkiller nicht von alleine aufhören wird brutal zu morden.
    Obwohl „Der Totschläger“ bereits 2014 erschienen ist, ist er immer noch brandaktuell, denn er behandelt vor allem die Cyberkriminalität. Der Täter scheint dem LAPD und sogar dem FBI technisch weit voraus zu sein, denn die Ermittler haben lange Zeit nicht einmal einen Anhaltspunkt, so sie beginnen könnten. Genauso verhält es sich leider auch mit der zuschauenden Bevölkerung. Eigentlich sollte man meinen, die Menschen würden sich von so etwas Grausamen fernhalten, aber das Gegenteil ist oft der Fall. Eine seltsame Faszination entwickelt sich und in der Anonymität des Internets fällt es leicht schnell dafür abzustimmen, ob das Opfer verbrennen, zerquetscht oder anderweitig getötet werden soll. Auch das ist immer noch aktuell, denn es gibt genügend Seiten, auf denen sich entsprechende Menschen sammeln, Snuff-Videos teilen etc.
    Der neue Fall für Hunter und Garcia ist sehr spannend, toll geschrieben und mal wieder persönlicher für die beiden Ermittler, als gut für sie ist. Bei Chris Carter möchte man wirklich kein Protagonist sein, aber wenn wir ehrlich sind, auch keins der Opfer (die leiden richtig schlimm) und auch kein Täter (die sind nämlich richtig krank). Ich bleibe da lieber der unschuldige Leser, der die spannenden, fiktiven Geschichten liest.
    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Das war mal wieder was… Chris Carter ist schon heftig und brutal, außerdem zeigt er dieses Mal auf, wie schlimm es um Teile unserer Gesellschaft steht und gibt einen Einblick was mit Technik im Bereich Cyberkriminalität alles machbar ist. Spannende, furchterregende Unterhaltung, wie man sie vom Autor gewohnt ist.
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  • Rezension zu Der Totschläger

    Hmm... vielleicht muss man für dieses Buch hier einfach in Stimmung sein?
    Zunächst einmal kann ich mich zu den folgenden Punkten meinen Vorrednern anschließen:
    Robert - der Weise: Endlich wirkt Garcia nicht mehr ganz so übertrieben dümmlich und Hunter konnte dieses Mal tatsächlich mit einigen psychologischen Fachkenntnissen glänzen. Zwar kaufe ich dem Autor noch immer nicht ab, dass Hunter unfassbar ungewöhnlich intelligent und begabt sein soll, aber zumindest war es dieses Mal erträglich. Die Thematik: Auch gefiel mir das große Thema in diesem Teil, nämlich der krankhafte Umgang mit Social Media und dem Internet. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass solche “Votings” im realen Leben ganz genauso ablaufen würden. Traurig, aber wahr.Michelle: Ein weiterer Pluspunkt in diesem Buch war die junge FBI Mitarbeiterin Michelle. Auch hier kann ich bestätigen sofort an Lisbeth Salander gedacht zu haben. Aber trotzdem empfand ich sie als recht erfrischend und etwas weniger klischeebelastet. Das war recht nett zu lesen. Ansonsten muss ich sagen, hebt sich dieses Buch für mich gegenüber anderen Thrillern eigentlich nur wegen der immensen Brutalität der Verbrechen ab. Mehrere Menschen werden auf grausamste Art hingerichtet und der Autor erwartet, dass ich mir jedes einzelne Detail der diversen Absurditäten dazu durchlese. Ich vertrage normalerweise in Büchern so einiges, aber hier habe ich das erste Mal Passagen übersprungen, weil ich das einfach nicht lesen wollte.
    Brutalität ist nicht das, was mich an einem Thriller fasziniert. Ich lege stattdessen Wert auf Atmosphäre und Spannung und ein schlüssiges Konzept. Das Konzept hat hier zwar für mich gestimmt, allerdings fehlte mir Atmosphäre und auch Spannung. Hunter und Garcia ermitteln, was das Zeug hält, aber letzten Endes beschränkt sich alles auf die üblichen Befragungen und Recherchen inklusive sehr viel Fahrerei durch Los Angeles. Vielleicht ist für mich aber auch die hohe Ansammlung an Klischees der Grund, warum ich mit den Büchern nicht mehr warm werde.
    Chris Carter hätte für sein schriftstellerisches Dasein im Thriller-Genre keine bessere Ausbildung haben können: Laut seiner Biografie studierte er forensische Psychologie in Michigan und arbeitete anschließend sechs Jahre als Kriminalpsychologe bei der Staatsanwaltschaft, bevor er diese Karriere an den Nagel hing und Teil einer Rockband wurde. Insoweit kann Carter also mit jeder Menge Fachwissen glänzen und seinen Büchern Authentizität verleihen. Allerdings finde ich, dass dieses Fachwissen nicht immer passend in den Büchern verarbeitet wird. Es gibt einige Stellen, in denen ich es eher als aufdringlich empfand. So muss ich mir beispielsweise ganz penibel durchlesen, wie die Identitätsprüfung der Detectives im FBI-Gebäude Schritt-für-Schritt abläuft. Oder aber an welcher Ecke in Los Angeles und Umgebung die einzelnen Gebäude genau zu finden sind und wieviele Rechts-/Linkskurven Hunter nun fahren muss, um auch tatsächlich dort anzukommen. Diese Detailinfos tragen absolut nichts zur Story bei und dienen – aus meiner Sicht – einzig allein der Selbstdarstellung des Autors. Ich sehe ihn in diesen Momenten förmlich neben mir sitzen, breit grinsend, wie er sich ständig selbst auf die Schulter klopft, während ich einfach nur in Ruhe das Buch lesen will.
    “One by One” ist zwar durchaus besser als sein Vorgänger, aber dennoch für mich nichts Weltbewegendes. Gäbe es diese fürchterlich brutalen Verbrechen nicht, könnte sich das Buch vom Durchschnitt kaum abheben.
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  • Rezension zu Der Totschläger

    Meine Rezension zu "Der Totschläger" von Chris Carter
    1. Klappentext
    ER SAGT, DU HAST KEINE WAHL. ER SAGT, DU KANNST NUR ZUSEHEN. ES LIEGT NICHT IN DEINER MACHT, DIE MORDE ZU VERHINDERN. Detective Robert Hunter erhält einen Anruf. Spiel mit mir, sagt die anonyme Stimme. Doch Mord ist für Hunter kein Spaß – Zug um Zug wird er zum echten Spielverderber .
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    2. Meine Meinung:
    Nachdem mir der letzte Band mit Hunter und Garcia nicht so gut gefallen hatte, war ich nun super gespannt, was mich mit dem Totschläger erwarten würde. Aber ich muss sagen, dass ich Herr Carter schon nach dem Prolog in Griff hatte. Anfangs wollte ich nur mal kurz im Buch blättern, plötzlich was ich am Ende angekommen. Soll heißen, ich hatte dasd Buch innerhalb eines Nachmittags komplett gelesen. Und ich war wiedermal restlos begeistert.
    Die Spannung wird gleichbleibend beibehalten, die Szenen sind einheitlich interessant dargestellt. Die Morde wurden in alter "Carter"Manier beschrieben, so dass die zarten Leser bestimmt bei der einen oder anderen Szene zusammenzucken werden. Die Hardcore Thriller Leser werden jedoch begeistert sein.
    Obwohl es sich bereits um den 5. Fall handelt, ist die Story nachwievor fesselnd. Und immer neue Einfälle, auch mit einer gewissen Brutalität, und dem rasanten Erzähltempo lassen das Buch zu einem Genuss werden.
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    3. Preis/Leistung:
    als ebook für 8,99 € und als Taschenbuch für 9,99 € mit 464 Seiten
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    4. Leseempfehlung für Thriller-Fan ein absoluter Genuss. Meine absolute Empfehlung!
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  • Rezension zu Der Totschläger

    Der nun bereits fünfte Band um Robert Hunter und Carlos Garcia, hat mir genau wie die vorherigen Bände ebenfalls gut gefallen An einer Stelle hab ich das Buch sogar kurz zuklappen müssen und einmal Luftholen müssen, da die Beschreibungen dann doch ZU gut waren
    Wie auch bei den Vorgängern war immer eine gewisse Spannung dabei, was er auch in diesem Buch halten konnte. Der Schreibstil war ebenfalls flüssig und gut zu lesen. Durch die wirklich kurz gehaltenen Kapitel, die auch immer in einem Cliffhanger geendet haben, wollte man natürlich immer weiterlesen um zu wissen was geschieht.
    […]
    Da muss ich dir Recht geben. Der Titel hat leider auch wieder nichts mit dem Buch zu tun
    […]
    Das fand ich an dem Buch auch wirklich gut und interessant und ich habe auch öfters daran denken müssen. Wie die meisten kann ich mir ehrlich gesagt auch sehr gut vorstellen, dass es einfach viel zu viele Menschen gibt wie an soetwas teilnehmen würden und dabei leider auch nicht wirklich nachdenken würden, beim Abstimmen, vielleicht aus Neugierde, aber auch weil es einigen vielleicht einen "Kick" geben würde so etwas zu sehe.
    […]
    Aber wirklich Ich hatte nie etwas von dem Film gehört, mir die Handlung jetzt nur über deinen Link durchgelesen aber das ist ja wirklich sehr ähnlich.
    Anders als @Kapo & @Petra Lustig musste ich bei Michelles Charakter direkt an Penelopé Garcia, aus "Criminal Minds" denken
    Fazit: Alles in Allem wieder ein wirklich gutes Buch von Chris Carter, dass spannende war, aber einem auch ein bisschen vor Augen geführt hat, wie Unberechenbar unsere Gesellschaft eigentlich ist und auch wie gefährlich das Internet auch (auch wenn dies schon Thema in anderen Büchern und auch Filme war uns sein wird) Von mir tolle Sterne und ich bin schon auf das nächste gespannt.
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  • Rezension zu Der Totschläger

    […]
    An Lisbeth musste ich auch sofort denken.
    […]
    Ich auch nicht und ich denke, es würden nicht viele Menschen tun. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass trotzdem eine derartige Abstimmung zustande käme, weil ganz einfach ein Großteil denken würde, dass es nur ein Spiel ist, ein interaktiver Film, ein Social Network-Ding oder etwas in dieser Richtung.
    Die Morde waren natürlich wieder sehr extrem, und so ein bisschen Torture Porn erwartet man natürlich auch von Chris Carter. Das gehört bei ihm einfach dazu. Was dieses Mal sehr krass war, war dass man quasi live dabei war und alles in sehr langer und detaillierter Form mitbekommen hat. Ich hab mich wirklich dabei erwischt, dass ich nur noch gehofft habe, dass das Martyrium für die Opfer doch bald vorbeigehen soll und das obwohl mir natürlich bewusst war, dass es nur Fiktion ist. Der Mitfiebereffekt war also absolut gegeben und auch der Showdown war in Sachen Hochspannung richtig klasse. Warum der "Totschläger" nicht ganz zu den besten Teilen der Reihe aufschließen kann, ist, dass ich trotzdem irgendwie das Gefühl hatte, das alles vom gleichen Autor in etwas abgewandelter, aber ähnlicher Form schon mal gelesen zu haben. Dass Garcia und Blake nur gucken wie die Osterhasen und dumm nachfragen während Carter alles im Alleingang löst und ihnen jeden seiner Geistesblitze erklären muss, darüber reg ich mich schon gar nicht mehr auf.
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  • Rezension zu Der Totschläger

    Chris Carter ist seit einigen Jahren aus dem Thriller-Genre nicht mehr wegzudenken. Sein Ermittlerduo Hunter/Garcia muss sich auch im fünften Band der Reihe einer an Grausamkeit nicht mehr zu überbietenden Mordserie annehmen. Dabei spielt vor allem das Internet eine größere Rolle.
    Chris Carter schreibt keine seichten Kriminalromane, sondern knallharte, brutale und blutige Thriller. Ich musste mich schon wieder fragen, woher Carter diese abartige Fantasie her nimmt. Zeitweise habe ich vergessen zu atmen und wollte mir NICHT bildlich vorstellen, was da passierte.
    Zartbesaitete sollten auf jeden Fall ihre Finger von diesem Buch lassen. Mit diesem Buch ist er an meine persönliche Grenze gestoßen. Warum ich Carter trotzdem noch lese? Ich bin Fan von Hunter und Garcia. Die beiden waren mir von Beginn an sympathisch und es wurde nie langweilig. Mal abgesehen von den Morden gefällt mir das ganze Drumherum, die Ermittlungen. Oft fühle ich mich durch langwierige Ermittlungen schnell gelangweilt und das kann mir bei Hunter / Garcia nicht passieren.
    Für Hartgesottene ein empfehlenswerter Thriller. Ein Sternchen Abzug, weil es mir ein wenig zu viel des Guten (Bösen) war.
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Ausgaben von Der Totschläger

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 465

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:59h

Hardcover

Seitenzahl: 512

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