Dreck muss weg

Buch von Alexandra Richter, Linda Conrads

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dreck muss weg

Zwei Leichen, zwei Landstriche, ein Ermittlerteam. Zwei Tote, zwei Mundvoll Dreck, ein perfektes Alibi. Der erste gemeinsame Fall für Marga Terbeek, Fachkommissariat Aurich und Kalle Bärwolff, Landeskriminalamt Hamburg. Marga, jung und heiß darauf, endlich im Job durchzustarten, trifft auf Kalle, der sich längst keine Illusionen mehr macht. Doch dieser Mordfall lässt sie beide nicht mehr schlafen. So viele Fragen und über den Antworten ist dichter Rasenfilz gewachsen. Würde jemand Kalles Tochter etwas antun, er könnte für Nichts garantieren. Weil Marga einen Moment unaufmerksam gewesen ist, hängt das Leben einer dringend Tatverdächtigen am seidenen Faden. Noch mehr Fehler kann Marga sich nicht leisten. Aber Fehler passieren. Für Marga und Kalle wird es eng.
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Bewertungen

Dreck muss weg wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dreck muss weg

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    In Hamburg und Uttum, Ostfriesland, werden die Leichen eines älteren Schwesternpaares gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn beiden wurde der Mund mit Dreck zugestopft. Die selbstbewusste Kommissarin Marga Terbeek und der griesgnaddelige Kalle Bärwolff ermitteln mit Hochdruck, doch keiner will etwas gesehen haben ...
    Eigene Inhaltsangabe:
    Marge Terbeek und Kalle Bärwolff stehen beide vor dem gleichen Problem und wissen es noch nicht, denn beide sind Ermittler bei der Polizei und haben jeweils eine tote Rentnerin gefunden, die offensichtlich erstickt wurde. Marga in Uttum in Ostfriesland und Kalle in Hamburg.
    Erst als die Fälle im Rahmen der Ermittlungen in eine zentrale Datenbank eingegeben werden, erkennen sie, dass die beiden Morde offensichtlich zusammenhängen, sodass sich Marga auf den Weg nach Hamburg macht und gemeinsam mit Kalle in diesem Fall ermittelt, der immer komplexer zu werden scheint …
    Eigene Meinung:
    “Dreck Muss Weg” von Linda Conrads und Alexandra Richter ist ein sehr komisches Buch. Und damit meine ich nicht nur den permanent vorherrschenden Humor, der zwar nicht zum Lachen, dafür aber oft genug zum Schmunzeln anregt, denn offensichtlich liegt der Fokus der Handlung nicht auf dem Fall, sondern die beiden Autorinnen scheinen einen möglichst auffallenden Roman präsentieren zu wollen.
    Dieser Eindruck entsteht zunächst durch den angesprochenen steten Versuch, witzig zu sein. Auch dann, wenn es in der Geschichte unangebracht scheint.
    Der nächste Anhaltspunkt sind die Namen der Figuren, die fast durchgehend als entweder viel zu gewöhnlich (Kalle) oder beinahe skurril zu bezeichnen sind (Nick Nolte).
    Hinzu kommt noch ein eigenwilliger, viel zu temporeicher Schreibstil, der oft wechselt. Dies liegt sicher an der Tatsache, dass zwei Autorinnen an diesem Werk gearbeitet haben. Man merkt sehr stark, wenn die Autorin wechselt, was ein ziemliches Manko ist, da die Stile der beiden sich recht stark voneinander unterscheiden. Das haben andere Autorenduos deutlich besser gemacht.
    Die eigentliche Geschichte ist ziemlich simpel und eigenwillig aufgebaut, denn nach dem Auffinden der Leichen, also dem ersten großen Knall, passiert lange Zeit nichts, bevor das Ganze dann gegen Ende eskaliert und weitere Handlungsstränge hinzukommen.
    Ein Aufbau, der dafür sorgt, dass man zwischen den beiden Höhepunkten durchaus versucht ist, das Buch beiseite zu legen, da einfach nichts passiert – nicht unbedingt die ideale Vorgehensweise bei einem Krimi.
    Fazit:
    Insgesamt ist “Dreck Muss Weg” jedoch so schlecht nicht, da der Unterhaltungsfaktor recht hoch ist. Wenn man mit dem eigenwilligen Humor klarkommt und keinen allzu ernsthaften Kriminalroman erwartet, kann man durchaus seine Freude an diesem Buch haben, weshalb ich zu einer insgesamt guten Wertung von 3,5 Sternen komme.
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
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  • Rezension zu Dreck muss weg

    Inhalt: In Uttlum, Ostfriesland wird eine Leiche gefunden. Die über 80 Jährige war aus einem privaten Pflegeheim unter mysteriösen Umständen verschwunden. Während Marga Terbeek gegen die Leiterin des Pflegeheims ermittelt wird in Hamburg eine unbekannte Tote gefunden. Beiden wurde der Mund mit Dreck gestopft. Es stellt sich raus das die Beiden Schwestern waren. Marga und Kommissar Kalle aus Hamburg fangen an in dem Fall zu ermitteln...
    Meine Meinung: Das Buch kam überraschend zu mir und ich war sehr skeptisch ob es mir überhaupt gefallen wird. Sind Krimis doch nicht immer so meins weil sie mir zu wenig Spannung bieten.
    Hier beginnt das Buch mit dem Vermisstenfall der ersten Leiche. Nach mehreren Stunden wird sie tot gefunden, auf dem Grundstück ihres Elternhauses. Zunächst konzentriert sich alles auf den Fall. Erst später wird die zweite Leiche, diesmal in Hamburg entdeckt und es dauert noch eine Weile bis ein Zusammenhang hergestellt wird.
    Die Ermittler sind bis dato vollkommen unbekannt. Marga ist schon länger auf ihrer Dienststelle hängt aber mehr oder weniger wegen ihrem Partner bis zu dem unbedeutenderen Fällen fest. Ihr Partner Joki kann wegen seinem Knie nicht mehr richtig im Außendienst arbeiten und so ist es der erste größere Fall für Marga. Diese hadert bis dahin mit ihrem Schicksal und freut sich auf die größere Aufgabe. Privat ist sie alleine. Ihr bester Freund ist ihr Hund. Zufrieden ist sie damit nicht. In Hamburg wird Kalle mit den Ermittlungen betraut. Er ist ein alter Hase hat schon alles gesehen und ist von seinem Job eher gefrustet. Er wohnt zusammen mit seiner Mutter und seiner Tochter. Eine Konstellation die nicht nur Vorteile bringt. Als Alleinerziehender Vater und Polizist bekommt er nicht alles mit was seine Tochter macht und ist nicht immer mit dem Einverstanden was seine Mutter er Enkelin erlaubt. Auch er ist alleine aber auf der stetigen Suche nach einer Frau, bei der er sich gezielt die falschen Frauen aussucht.
    Spannung ist nur wenig vorhanden. Ich fand das Privatleben der beiden Ermittler teilweise zu dominant so dass der Fall zu sehr in den Hintergrund rückt um eine Spannung aufzubauen. Es hat aber ausgereicht damit ich das Buch beende.
    Das Privatleben gerade von Kalle fand ich teilweise nervig und auch überflüssig. Kalle ist sehr inkonsequent was die Erziehung angeht und auch was seine Verprechen angeht. Zwei Punkte die ihn für mich unsympathisch machen. Auch seine sagen wir mal Sehnsucht nach einer Frau ist mir zu Sprunghaft und wahllos. Ich hatte stellenweise das Gefühl es ist egal welche Frau hauptsache er hat eine Partnerin. Von Marga dagegen erfährt man recht wenig. Mg daran liegen das der Hauptteil des Krimis in Hamburg spielt.
    Das Ende fand ich mehr als unzureichend. Ich möchte nun nicht näher drauf eingehen warum ich so empfinde das würde den zukünftigen Lesern den Spaß nehmen, aber ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.
    So ist dieses Buch für mich nicht ganz der Hit gewesen bekommt aber Pluspunkte durch seine leichte Lesbarkeit und doch so viel Interessantem das ich es beenden wollte. Nachteil definitiv zu viel Privatleben und auch gerade der Protagonist Kalle
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Ausgaben von Dreck muss weg

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 4

Update: