Das Geheimnis des 13. Apostels
Buch von Michel Benoît, Monika Buchgeister
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Buchdetails
Titel: Das Geheimnis des 13. Apostels
Michel Benoît (Autor) , Monika Buchgeister (Übersetzer)
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448
ISBN: 9783404922550
Termin: Juni 2007
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Das Geheimnis des 13. Apostels wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das Geheimnis des 13. Apostels
- Emili
Seitenzahl: 447Weiterlesen
Autorenportraits:
(Cover/Verlag)
Michel Benoít war selbst jahrelang im Kloster und lebte fünf Jahre im Vatikan, bevor er aufgrund seiner reformerischen Ideen ausgeschlossen wurde. Nach seinem Erfahrungsbuch "Gefangener Gottes", schrieb er sein zweites Buch, das sich mit der These beschäftigt: Existenz eines 13. Apostels.
Kurzbeschreibung:
(Cover/Verlag)
Der Mord an einem französischen Mönch im Zug Rom-Paris führt in die dunkle Vergangenheit des Vatikans. Nur Bruder Nil weiß, dass Andrei Hinweise auf einen dreizehnten Apostel hatte, den wirklichen "Lieblingsjünger" Jesu. Pater Nil stößt auf die Sekte der Nazarener und auf den Mann, der als einziger am Grab Jesu etwas gesehen hat, was niemals bekannt werden darf. So wird Bruder Nil selbst zum Gejagten...
Meine Meinung:
In seinem Kirchen-Thriller begibt sich der Autor auf die Suche nach Antworten, die von der katholischen Kirche verschwiegen sein sollten. Er verfolgt die Spuren eines alt testamentarischen Geheimnisses und stellt eine These auf, dass es einen 13. geheimen Apostel gegeben haben sollte, der der wirkliche "Lieblingsjünger" von Jesus war. Dieser geheime Person sollte am Grab Jesu Dinge gesehen haben, die der Öffentlichkeit nicht bekannt werden dürfen, denn das würde christliche Glaube erschüttern.
Um das Thema zu ergründen wendet sich Michel Benoít an die Schriftrollen vom Toten Meer, die zwischen 1947 und 1956 in Felsenhöhlen von Qumran entdeckt worden sind.
Die Handlung des Romans findet auf zwei Zeitebenen statt: in der heutigen Zeit stellt der Bruder Nil die Nachforschungen auf und stößt dabei auf eine geheime Sekte:
auf der zweiten Ebene werden die Geschehnisse der jüngsten Zeit des Christentums dargestellt.
Die Idee zu dem Roman fand ich sehr gut. Auch wenn es inzwischen keine neue Thesen sind, finde ich das Thema sehr interessant. Leider hat es mit der Umsetzung nicht so gut geklappt. Der Roman lässt sich zwar gut lesen, Spannungsaufbau ist allerdings nur mäßig gelungen.
Von mir
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