Die Erbin
Buch von John Grisham, Imke Walsh-Araya, Kristiana Dorn-Ruhl, Bea Reiter
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Buchdetails
Titel: Die Erbin
John Grisham (Autor) , Imke Walsh-Araya (Übersetzer) , Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer) , Bea Reiter (Übersetzer)
Band 2 der Jake Brigance-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 720
ISBN: 9783453418462
Termin: September 2015
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Erbin
Spektakulärer hätte Seth Hubbard seinen Tod nicht inszenieren können. Als sein Mitarbeiter ihn eines Morgens aufgehängt an einem Baum findet, ist die Bestürzung im beschaulichen Clanton groß. Niemand hätte mit einem Freitod gerechnet. Hubbards Familie sieht das pragmatischer und ist in erster Linie an der Testamentseröffnung interessiert. Was sie nicht weiß: Kurz vor seinem Tod hat Hubbard sein Testament geändert. Alleinige Erbin ist seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Ein erbitterter Erbstreit beginnt ...
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Serieninfos zu Die Erbin
Die Erbin ist der 2. Band der Jake Brigance Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1989. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über John Grisham
Packende Justizthriller und spannende Kriminalromane machten den US-amerikanischen Bestseller-Autor weltbekannt: John Grisham wurde 1955 in Jonesboro, Arkansas als Sohn eines Bauarbeiters und einer Hausfrau geboren. Mehr zu John Grisham
Bewertungen
Die Erbin wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Erbin
- Luchsie
Beschreibung von Amazon:Weiterlesen
Keine Macht, kein Recht
Spektakulärer hätte Seth Hubbard seinen Tod nicht inszenieren können. Als sein Mitarbeiter ihn eines Morgens aufgehängt an einem Baum findet, ist die Bestürzung im beschaulichen Clanton groß. Niemand hätte mit einem Freitod gerechnet. Hubbards Familie sieht das pragmatischer und ist in erster Linie an der Testamentseröffnung interessiert. Was sie nicht weiß: Kurz vor seinem Tod hat Hubbard sein Testament geändert. Alleinige Erbin ist seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Ein erbitterter Erbstreit beginnt . . .
Über den Autor:
John Grisham hat 27 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und vier Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in 38 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia und Mississippi.
Ich habe dieses Buch soeben zuende gelesen, und dies ist meine erste Rezension.
Vorab, ich habe alle Bücher von Grisham gelesen, und das immer gerne. Hier in diesem Fall handelt es sich um quasi die Fortsetzung zu "Die Jury", und das hat mich bewogen, dieses Buch zu kaufen, und zu lesen.
Der Handlung an sich konnte ich sehr gut folgen. Der (aus "die Jury" schon bekannte) Anwalt Jack Brigance bekommt von dem durch unstrittigen Selbstmord verstorbenen Erblasser Seth Hubbard eindeutige Anweisungen sein aktuelles hanschriftliches Testament durchzusetzen. Dies sieht im Gegensatz zu dem bisherigen durch Anwälte aufgesetzen, seine schwarze Haushälterin Lettie Lang als (quasi) Alleinerbin vor.
Das Buch beginnt und endet am selben Ort. Dazwischen enstpannt sich ein Gerichtsverfahren, welches so nur in Amerika, und vermutlich auch dort nur in den Südstaaten stattfinden könnte. Ein eigenbrödlerischer Erblasser, welcher seine Kinder enterbt, um alles seiner schwarzen Haushälterin zu vermachen. Dies sorgt für ein Gerichtsverfahren darum, ob der Erblasser im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war, als er solch ein vermeintlich nicht nachvollziehbares Testament hinterlies.
Grisham schreibt in gut verständlicher einfacher Sprache, und bleibt durchgehend dem Handlungsstrang treu. Mir persönlich ist der Anwalt ein wenig zu perfekt und übertrieben sympatisch- die gegnerischen Anwälte sind sehr überzeichnet, und grosskotzig. Ebenso die Kinder des Erblassers, die "natürlich" raffgierig sind, und zu Lebzeiten kein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hatten (wohl eher gar kein Verhältnis). Dagegen die schwarze Haushälterin, bei der "natürlich" unterstellt wurde, sie sei auf unlauteren Wege zur Erbin geworden.
Ein Thriller, der völlig ohne Blutdurst und Tatorte auskommt. Für mich persönlich plätschert der Handlungsstrang vor sich hin ohne, dass eine echte Spannung aufkommt. Es war schon auf den ersten Seiten zu ahnen, wie es am Ende ausgehen wird, und die zwischenzeitlichen Wendungen waren nicht wirklich spektakulär. Ein echter Nervenkitzel hat sich nicht eingestellt, ebenso blieb die Verbindung zu den handelnden Personen von wirklicher Nähe entfernt.
Ein Roman, der durchgängig mit Vorurteilen arbeitet, und diese bestätigt, bzw. die "Guten" als die "Guten" stehen lässt, und die "Bösen" als die "Bösen".
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