Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Relikt

Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum? Ein schlafraubender Thriller der Extraklasse!
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Serieninfos zu Das Relikt

Das Relikt ist der 1. Band der Special Agent Aloysius Pendergast Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 1994. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Douglas Preston

Der aus den USA stammende Autor Douglas Preston wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Auch sein jüngerer Bruder Richard Preston brachte es zum erfolgreichen Schriftsteller. Mehr zu Douglas Preston

Bewertungen

Das Relikt wurde insgesamt 89 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Monster im Museum in New York, nichts für schwache Nerven

    ManuH

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Relikt

    Zunächst einmal finde ich bei “Relic” die Zuordnung in ein Genre schwer. Thriller? Auf jeden Fall. Dieses Buch hat alles, was ein Thriller braucht. Horror? Definitiv. Gestern Abend konnte ich “Relic” einzig aus dem Grund nicht auslesen, dass es mir draußen zu schnell zu dunkel wurde. Ein bisschen wie “Akte X”, aber ganz eigen – in jedem Fall großartig.
    Natürlich habe ich große Erwartungen an Special Agent Pendergast gehabt, der aber in “Relic” noch nicht so auftrumpft, wie es wohl in späteren Bänden der Fall sein soll. Trotzdem ist Pendergast als Ermittler einzigartig und überzeugend und eine Figur, die man auf jeden Fall im Gedächtnis behält und die heraussticht aus der Ermittlerflut, die einem in Thrillern entgegenschlägt.
    Das Setting ist einfach toll gewählt. Alle Kapitel dieses Romans spielen im Naturhistorischen Museum und dadurch bekommt man schnell einen guten Eindruck von der Atmosphäre dort und vor allem auch von seiner Größe. Die Anzahl der Mitarbeiter und Institute und Forschungseinrichtungen hatte ich nicht erwartet und ich hatte das Gefühl, dass hier alles stimmt und dass die Autoren sich dabei auf Fakten berufen, was ich überzeugend fand und was dann in den Szenen mit dem Museumsmonster die Spannung noch mehr nach oben getrieben hat.
    Ich sage es immer wieder, ich habe nichts übrig für den großen Showdown. Und als hier hundert Seiten vor Schluss ein Showdown in den Katakomben des Museums angebahnt wurde, war ich skeptisch – um dann mit schreckgeweiteten Augen weiterzulesen. Und weiter. Und weiter. Und dann musste ich unterbrechen – aus Gründen der Schreckhaftigkeit. Heute Vormittag im Hellen ging es wieder. Toll gemacht, durchgehend spannend und einfach gut.
    Dass der echte Knaller dann erst im Epilog kommt, ist auch richtig toll gemacht. Man sitzt schon schön zurückgelehnt da – gleich ist das Buch ausgelesen – und plötzlich hier der große Schocker. Fantastisch!
    Gerade bin ich sehr zufrieden damit, dass noch weitere Pendergast-Thriller im Regal warten…
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  • Rezension zu Das Relikt

    Ich habe die englische Originalausgabe "Relic" heute ausgelesen und bin, nachdem ich die Bände 3 - 11 der Pendergast-Reihe schon kenne, etwas zwiegespalten in meiner Beurteilung.
    Die wissenschaftliche Idee hinter dem Roman ist intelligent konstruiert und interessant, andererseits waren mir die Teile mit den wissenschaftlichen Untersuchungen für einen Thriller viel zu breit ausgewalzt, sodass ich mich in den ersten beiden Teilen streckenweise ziemlich durchgequält habe. Der dritte Teil (ab dem Eröffnungsabend der Ausstellung "Superstition") war dagegen atemberaubend spannend und ist nur für Leser mit starken Nerven zu empfehlen. Sehr interessant fand ich auch die Darstellung der verschiedenen Charaktere in der lebensbedrohlichen Situation: Paniker/Hektiker versus krisenfeste, kontrollierte Persönlichkeiten, Egoisten versus Altruisten. Pendergast nimmt hier noch keine so zentrale Rolle ein wie in den späteren Bänden.
    Der Epilog war mir viel zu abgedreht und hat mir gar nicht gefallen, da er vom eventuell Vorstellbaren (Haupthandlung) zum absolut Irrealen abdriftete.
    Das Buch zeigt bereits die literarischen Möglichkeiten des Autorengespanns auf, hat mir aber nicht so gut gefallen wie die späteren Bände der Reihe.
    Unter Zusammenaddierung der besseren und schlechteren Teile komme ich auf eine Gesamtbewertung von .
    Der einzige Band, den ich noch nicht kenne, ist der zweite, ich werde ihn in Kürze anschließen und bin gespannt, ob er mehr meinen Geschmack trifft.
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  • Rezension zu Das Relikt

    Übrig gebliebene Kisten einer gescheiterten Dschungelexpedition gelangen mit ihrem geheimnisvollen Inhalt in das naturkundliche Museum New Yorks, es kommt zu schrecklichen Todesfällen, die uneinsichtige Museumsleitung spielt die Gefahr herunter, um die Eröffnung der finanziell wichtigen Sonderausstellung über das Thema „Aberglauben“ nicht zu gefährden, ein aufgeblasener FBI-Mann verschlimmert die Situation noch, und eine Hand voll mutiger Leute – allen voran Special Agent Pendergast – nimmt es schließlich mit dem grausamen Wesen auf. Typisch amerikanische Machart und eigentlich ein ganz alter Hut. Aber unheimlich spannend gemacht und teilweise richtig gruselig. Bis auf die Einleitung und den Epilog spielt die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite ausschließlich im Museum, es gibt so gut wie keinen privaten Hintergrund, keine Liebesgeschichten und noch nicht mal Sex. Die Charaktere sind nicht sonderlich intensiv gezeichnet, aber hier geht es ja vor allem um die Action. Nebenbei erfährt man auch ein bisschen von der wissenschaftlichen Arbeit am Museum (wobei vieles natürlich nur pseudowissenschaftlich ist). Besonders faszinierend fand ich den unfreiwilligen Rundgang der Doktorandin Margo durch die leeren Ausstellungsräume. Man sollte immer allein, im Dunkeln und mit einem Monster auf den Fersen durch ein Museum gehen, dann wirken die Exponate erst so richtig.
    Ich bin nur unschlüssig, was ich von dem Epilog halten soll. Ist das nur eine Wahnvorstellung von einem ausgeflippten Wissenschaftler oder nicht? Wenn nicht, wäre die Geschichte noch tragischer, aber auch erheblich gruseliger. Allerdings lese ich aus der Einleitung etwas anderes heraus:
    Ich denke, man darf die Bücher von Preston/Child nicht zu schnell hintereinander lesen, damit sich die spannende Wirkung nicht abnutzt, aber „Attic“ steht auf jeden Fall schon auf meiner Wunschliste.
    Gruß mofre
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  • Rezension zu Das Relikt

    Originaltitel: Relic
    559 Seiten
    1.Fall Special Agent Pendergast Reihe
    Autor:
    Douglas Preston arbeitete jahrelang am Naturhistorischen Museum in New York. Er verfaßte mehrere Sachbücher zu wissenschaftlichen Themen.
    1994 schrieb er gemeinsam mit dem ehemaligen Verlagslektor Lincoln Child den international gefeierten Thriller "Relic".
    Seither fügt das Erfolgsteam in regelmäßigen Abständen einen Bestseller an den anderen.
    Inhalt:
    Zwei kleine Jungen durchstreifen das Museum of Natural History auf der Suche nach der Dinosaurierausstellung. Am nächsten Tag findet man ihre grausam zugerichteten Leichen.
    So kurz vor Eröffnung der Ausstellung beschließt die Museumsleitung, den Fall zu vertuschen. Doch dann werden weitere verstümmelte Leichen entdeckt, die immer von einem seltsamen Geruch begleitet werden.
    Anmerkung:
    Ein tolles Buch. Einmal etwas anderes und trotzdem sehr spannend und interessant geschrieben. Es lässt sich sehr flüssig lesen und man legt es nicht mehr aus der Hand, bevor man fertig ist.
    Es gibt zwar auch einiges an Horror, aber trotzdem so, dass es einfach unglaublich spannend und abwechslungsreich ist. Sehr gut gezeichnete Charaktere, vor allem Special Agent Pendergast ist eine äußerst sympatische Person, obwohl er etwas geheimnisvoll dargestellt wird, er gefällt mir ausnehmend gut.
    Für ein Erstlingswerk ganz hervorragend. Habe auch schon die anderen Fälle dieser Serie hier liegen und hoffe sehr, dass sie genau so gut sind.
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Ausgaben von Das Relikt

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 561

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:38h

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