Das glühende Grab

Buch von Yrsa Sigurðardóttir, Philip Roughton

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das glühende Grab

Das glühende Grab ist der 3. Band der Dóra Gudmundsdóttir ermittelt Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Yrsa Sigurðardóttir

Die isländische Schriftstellerin Yrsa Sigurðardóttir wurde 1963 geboren. Sie studierte bis 1997 zuerst an der Universität von Island in Reykjavík und anschließend an der Concordia University in Montréal Bauingenieurwesen. Mehr zu Yrsa Sigurðardóttir

Bewertungen

Das glühende Grab wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Nur die Auflösung hat etwas enttäuscht, sonst sehr spannend.

    Isabella1978

  • Ein fesselnder und verstrickter Krimi, mit vielen Geheimnissen aus der Vergangenheit.Tragisch.Überraschend.Historisch.

    Zesa2501

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das glühende Grab

    Bei Ausgrabungen auf den isländischen Westmännerinseln werden drei Leichen und ein abgetrennter Kopf im Keller des Elternhauses von Markús Magnuússon, Dóras neuem Mandanten, gefunden. Das Haus wurde vor mehr als 30 Jahren bei einem Vulkanausbruch verschüttet und als es nun ausgegraben werden soll hat Dóras Mandant Markús etwas dagegen und gerät deswegen unter Mordverdacht.
    Es liegt nun an Dóra Markús Unschuld zu beweisen.
    „Das glühende Grab“ ist bereits der dritte Teil der isländischen Krimireihe über die Rechtsanwältin Dóra Gu∂mundsdóttir und ich fand ihn leider nicht so fesselnd wie den Vorgänger „Das gefrorene Licht “. Es gab leider einige zähe Stellen, die den sonst guten Lesefluss hemmten.
    Dennoch ist „Das glühende Grab“ ein durchaus gutes Buch, so wie überhaupt die ganze Reihe.
    Das Thema ist wieder sehr interessant, genau so wie der Hintergrund der Handlung und auch die Aufklärung war spannend, da das Ende für mich überraschend und unvorhersehbar war.
    Die Figuren sind ebenfalls gewohnt sympathisch, wenn auch ich mir mehr Dóra und Matthias gewünscht hätte. Hoffentlich ändert sich das wieder in den Folgebänden.
    Yrsa Sigurdardóttir ist eine äußerst talentierte Autorin und sie beweist das in jedem ihrer Bücher aufs neue.
    Wenn auch mir aber Teil 2 besser gefiel, habe ich „Das glühende Grab“ gerne gelesen und freue mich schon sehr auf die weiteren Teile!
    von
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  • Rezension zu Das glühende Grab

    Klappentext:
    Auf den isländischen Westmännerinseln werden bei Ausgrabungen drei Leichen und ein abgetrennter Kopf gefunden. Sie liegen im Keller des Elternhauses von Markús Magnússon, das bei einem Vulkanausbruch vor mehr als dreißig Jahren verschüttet wurde. Da Markús die Ausgrabung unbedingt verhindern wollte, steht er plötzlich unter Mordverdacht:
    Hat er als Jugendlicher drei Menschen getötet und verstümmelt? Rechtsanwältin Dóra glaubt an Markús’ Untschuld und will herausfinden, was damals wirklich geschah …
    Inhalt:
    Dóra ist sichtlich geschockt als sie den Fund in Markús’ verschütteten Elternhaus vorfindet, noch mehr schockiert sie allerdings die Tatsache, dass ihr Mandat für die Polizei der Hauptverdächtigte ist. Dóra, eigensinnig und stur, glaubt nicht an die Schuld ihres Mandaten, sondern verdächtigt die Polizei eher schlampig zu arbeiten und nicht allen möglichen Spuren nachzugehen. Wie kann sie auch ahnen, dass die wichtigste Zeugin für Markús’ Unschuld gerade mit dem Tode ringt. Während sie auf den Westmännerinseln mit ihrer Sekretärin Bella ermittelt, wird Stefán, der ermittelnde Kriminalkommissar in Markús Fall, in Reykjavik zur Wohnung einer Toten gerufen. Es ist niemand anderes als die einzige Zeugin für Markús Unschuld. Wer hat die Zeugin umgebracht und wieso und hat es überhaupt etwas mit den Toten auf den Westmännerinseln zu tun? Immer neue Spuren tauchen auf und machen es weder für Dóra noch für Stefán einfach den wahren Täter zu fassen.
    Meinung:
    Mein mittlerweile dritter Krimi mit der isländischen Anwältin Dóra Gudmundsdóttir. Er ist wie die beiden Vorgänger wiederum sehr spannend gehalten. Yrsa Sigurdardóttir legt in diesem Fall viele verschiedene Spuren, die den Leser immer wieder auf eine andere Fährte locken. Dadurch verliert der Krimi nie an Spannung und man fragt sich immer öfter, wer denn nun eigentlich der Täter sein soll und wie alles zusammenpassen soll. Ein gute Krimi-Reihe von der es gerne noch mehr Bücher geben kann.
    Liebe Grüße von der buechereule
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  • Rezension zu Das glühende Grab

    Nachdem ich schon die ersten 2 Bände der Autorin in wenigen Tagen verschlungen habe, musste auch gleich im Anschluss dieser Band gelesen werden. Die Geschichte des Vulkanausbruchs auf den Westmännerinseln und das Privatleben der Anwältin Dora fand ich wieder sehr gelungen. Ich mag es auch, wenn man etwas über das Privatleben der Ermitler erfährt. Dies ist kein blutrünstiger Krimi (trotz einiger Leichen), aber genau das gefällt mir an den Büchern der Autorin. Es kommt mir mittlerweile so vor, als ob ich Dora und ihre Familie schon länger kenne. Die Autorin versteht es spannende Geschichten zu schreiben und diese in die isländische Landaschaft und Geschichte sowie die dortigen heutigen Probleme einzubinden. Allerdings fand ich den eigentlichen Kriminalfall diesmal etwas schwächer als den der Vorgänger. Zwar gab es zum Ende wieder eine Überraschung, allerdings hatte ich diesmal schon länger einen Verdacht
    Hilfreich war die Aufzählung der handelnden Personen. Vor allem, da die isländischen Namen für deutsche Ohren etwas ungewohnt klingen. Eine Karte der Handlungsorte wäre noch eine schöne Zugabe, aber so musste halt mein Reiseführer herhalten.
    Derzeit lese ich gerade den 4. Band "Die Eisblaue Spur" über Dora, der zwar nicht direkt in Island spielt, aber natürlich einen Bezug hat und mich wieder fesselt (Rezension folgt). Zudem kam letzte Woche eine tolle Reportage über Island, bei der die Autorin in ihrem Job als Ingenieurin bei einem Staudammprojekt und den Umweltfolgen interviewt wurde. Auf www.schwedenkrimi.de habe ich heute ein Interview mit der Autorin gelesen, die u.a. erzählt, dass der 5. Band mit Dora (der wieder Island spielt und dort u.a. die Bankenkrise zum Hintergrund hat) bereits im Herbst auf isländisch erschienen ist. Leider habe ich bisher keinen deutschen Erscheinungstermin gefunden.
    Zusammenfassend vergebe ich von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Das glühende Grab

    Das Buch habe ich kürzlich ebenfalls gelesen und hänge mal meine Rezi dran:
    Eigene Meinung:
    Dies ist jetzt mein dritter Krimi der Autorin. Nach dem sehr spannenden 2. Band der Reihe, "Das gefrorene Licht" und dem noch sehr unausgegorenen Erstling "Das letzte Ritual" (den ich zum Ende hin nur noch querlas) trieb mich die Neugier, wie es mit Dóra & Co. weitergeht.
    Es handelt sich auch bei diesem Band um einen Krimi im klassischen Stil. Gleich 4 1/2 Leichen lassen zwar auf viel Blut schließen, sind aber hier der Aufhänger für einen ruhigen Krimi, bei dem der Ermittlungsarbeit und dem Grübeln über die Zusammenhänge viel Raum gegeben wird.
    Bei Dóra selbst hat sich nicht viel geändert. Sie kämpft immer noch mit finanziellen Problemen und ist nun Großmutter. Ihre Beziehung zu dem Deutschen Matthias befindet sich in der Schwebe. Er steht vor der Entscheidung, beruflich nach Island zu gehen und seine Beziehung zu Dóra zu festigen oder nicht. Interessanterweise nimmt Dóra hier ihre störrische Sekretärin Bella als Assistentin mit auf die Insel. Außerdem haben diesmal Elfen und Esoterik ausgedient. Es geht eher nüchtern zu zwischen knorrigen See- und erfolgreichen Geschäftsleuten.
    Der Fall selbst ist sehr verwickelt. Wurden die Toten von 1973 von ein und demselben Täter umgebracht und von wem? Und wer hatte ein Interesse daran, Alda vom Leben zum Tode zu befördern, just zu dem Zeitpunkt, als die Leichen entdeckt werden? Ich muss zugeben, dass ich sehr konzentriert gelesen habe, um ncht den Faden zu verlieren. Das muss aber nicht jedem so ergehen.
    Am Ende ahnt der Leser vieles, trotzdem folgt auf den letzten Seiten noch so manche Überraschung.
    Die Übersicht über die einzelnen Familien wird hier erst im Anhang serviert, aber eigentlich braucht man diese auch nicht unbedingt.
    Fazit:
    Obwohl sich Band 2 noch einen Tick spannender las, handelt es sich um eine gut konstruierte und auch gut aufgelöste komplexe Story, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat.
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  • Rezension zu Das glühende Grab

    Meine Kurzbeschreibung
    Dora hat sich eigentlich gerade ein bisschen gefangen. Die Anwältin hat weniger Stress mit ihrem Exmann, ihr Enkelsohn ist mittlerweile ein Jahr alt und die Beziehung zwischen ihrem siebzehnjährigen Sohn und dessen Freundin und Mutter seines Kindes scheint so weit gefestigt.
    Doch dann kommt ein neuer Fall, der Doras gesamte Aufmerksamkeit und auch Nervenstärke fordert. Auf den Westmännerinseln braucht ein Mandant ihre Hilfe. Ein Vulkanausbruch hat dort 1973 ein Dorf in Schutt und Asche gelegt und dieses wird langsam aber sicher wieder ausgegraben. Doras Mandant wollte die Ausgrabung seines Elternhauses eigentlich verhindern – nun hat er es sich anders überlegt, erbittet sich aber die Möglichkeit, den Keller des Hauses zunächst allein zu betreten. Seine Anwältin und ein Archäologe warten oben…
    Und dann macht Markús im Keller einen grausamen Fund: drei Leichen sitzen dort in einer Ecke – und in einer Kiste, die Markús kurz vor dem Vulkanausbruch auf die Bitte einer guten Freundin hin in den Keller bringen sollte, findet er einen abgetrennten Kopf…
    Natürlich steht Markús unter Mordverdacht und Dora fragt sich langsam aber sicher, warum immer sie die schwierigen Fälle bekommt. Wie soll sie Markús von diesem Verdacht losbekommen? Vor allem der Kopf in der Kiste gibt ihr Rätsel auf und sie beschließt, umgehend Kontakt mit der Jugendfreundin ihres Mandanten Kontakt aufzunehmen. Doch dann erreicht sie eine unerwartete und schreckliche Nachricht: Alda ist ermordet worden…
    Hat jemand sie umgebracht, weil sie ein schreckliches Geheimnis kannte? Hat Markús Alda auf dem Gewissen?
    Die Ermittlungen werden immer komplizierter – und es ist nicht gerade hilfreich, dass die Bewohner der Westmännerinseln eine eingeschworene Gemeinschaft sind, in der niemand seinen Nachbarn an die Polizei verraten würde…
    Meine Meinung
    Ich hatte mich sehr auf einen spannenden Island-Krimi gefreut und wurde nicht enttäuscht. Spannend war auch die Geschichte um den Vulkanausbruch und die Ausgrabungen auf den Inseln. Für Leser wie mich, die auch immer gern etwas über das Privatleben der Ermittler erfahren, gab es auch genug Geschichten über Dora und ihre Familie selbst. Das Ende hätte für meinen Geschmack etwas umfangreicher sein können, die ein oder andere Geschichte geht recht schnell zu Ende, aber insgesamt wieder ein superguter, lohnenswerter Islandkrimi, der seinen Vorgängern in nichts nachsteht.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das glühende Grab

    Bei dem Regional-Krimi auf den Westmännerinseln in Island lässt uns die Anwältin Dóra an ihrer Ermittlungsarbeit teilhaben und versucht die Unschuld von Markús zu beweisen. Christiane Marx trägt die Geschichte im Hörbuch sehr angenehm vor. Die einzelnen Personen lassen sich gut unterscheiden, eine tolle Betonung. Ihre Stimme passt sehr gut zu dem Charakter der Anwältin Dóra. Sigurðardóttir spannt den Vulkanausbruch von 1973 der Inselgruppe Vestmannaeyjar als roten Faden sehr gut ein. Man bekommt durch die Ermittlungen ein Gefühl dafür, wie es den Menschen bei dem Vulkanausbruch gegangen sein könnte. Teile der geschichtlichen Daten konnte ich bei Wikipedia wieder finden. Daher auch der passende Titel “Das glühende Grab” … die 4 Leichen werden in einem der Häuser gefunden, die unter der Lava begraben wurden und nun freigelegt werden konnten, Markús (es ist sein Elternhaus wo die drei Leichen und ein Kopf gefunden werden) gerät zum Tatverdächtigen der Männer im Keller sowie auch an seine einstige Jugendliebe Alda. An deren Ableben dürfen wir am Anfang der Geschichte teilhaben.
    Im Nachhinein passt der erste Satz des Buches
    […]
    sehr gelungen zum tragischem Schicksal der Geschichte, die im Laufe des Buches heraus kommt.
    Dóra trifft auf viele Charaktere, die in der Vergangenheit des Dorfes verwurzelt sind. Am Ende ergibt alles ein Bild, aber der Weg dorthin ist teilweise etwas schwierig zu verstehen. Die Charakter tauchen plötzlich auf, eher wie eine Randnotiz werden sie dazwischen geschoben und man fragt sich, was es mit denen und ihrer Geschichte auf sich hat und wie sie in das Puzzle passen.
    Solide Ermittlungsarbeit führt in diesem verstrickten Wirrwarr letztendlich zu einem Drama aus der Vergangenheit und den dadurch resultierenden Morden. Originell durch die Grundlage mit dem Vulkanausbruch ist es ein spannender Krimi der mich gefesselt hat.
    Es geht um Verbrechen aus der Vergangenheit, die wegen des Vulkanausbruches nicht aufgeklärt werden konnten. Es geht um Macht und Einfluss in einem kleinen Dorf, von Abhängigkeiten und den Preis des Schweigens. Was sind Menschen bereit zu tun, damit etwas nicht ans Licht kommt? Holen einen die Verbrechen der Vergangenheit wieder ein?
    Lesenswert und fließend führen die einzelnen Spuren zum großen Ganzen, welches für den Leser undurchsichtig bleibt. Christiane Marx stellt die Charakteren gut vor und gefällt mir als Sprecherin sehr gut.
    Nach “DNA” (aus der anderen Buchreihe um Kommissar Huldar) von Yrsa Sigurðardóttir ist dies mein zweiter Roman der Autorin und sicherlich nicht der Letzte.
    Mein Urteil, auf jeden Fall hörenswert :
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Ausgaben von Das glühende Grab

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 368

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:06h

Hardcover

Seitenzahl: 363

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