Butter bei die Fische

Buch von Levke Winter

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Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Butter bei die Fische

Kommissar Elias Schröder wurde von der Großstadt in die ostfriesische Einöde versetzt. Alle sprechen Platt, trinken Tee, und Elias fühlt sich so fehl am Platz, wie es nur geht. Doch als eine offenbar geistig verwirrte Frau meldet, ihre Tochter sei von einem buckligen Männlein entführt worden, kommt Leben in das beschauliche Polizeirevier. Denn es stellt sich heraus, dass Steffi tatsächlich verschwunden ist…
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Serieninfos zu Butter bei die Fische

Butter bei die Fische ist der 1. Band der Kommissar Elias Schröder Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Butter bei die Fische wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Butter bei die Fische

    Kommissar Elias Schröder landet nach einer Strafversetzung von Hannover in einer Dienststelle im beschaulichen Ostfriesland. Elias, ein eher eigenwilliger Charakter, wortkarg und nicht gerade mit Extrovertiertheit gegenüber seinen neuen Kollegen gesegnet, kommuniziert lieber per Post-it und macht sich damit nicht unbedingt Freunde in seiner neuen Dienststelle. Noch schlimmer, Elias verabscheut Tee und macht sich damit noch mehr zum Außenseiter. Allerdings hat Elias auch gute Eigenschaften, denn er ist ein hervorragender Beobachter und mit seiner taktlosen Art frisch und unverbraucht, was ihn mit seinen Macken dem Leser absolut sympathisch macht.
    Gleich am ersten Arbeitstag macht er Bekanntschaft mit der Familie Coordes, die bekannt dafür ist, ständig auf der Polizeidienststelle zu erscheinen und die Beamten mit allen nur möglichen Nichtigkeiten auf Trab zu halten. Deshalb wird auch die Vermisstenmeldung der 12jährigen behinderten Tochter Steffi auch erst einmal nicht ernst genommen, bis sich Elias einschaltet.
    Levke Winters Regionalkrimidebüt „Butter bei die Fische“ ist wirklich gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig und gut zu lesen. Das Einfließen des friesischen Plattdeutsch und die Lebensart machen das Ganze aber nur umso authentischer. Hauptprotagonist Elias sowie auch die anderen Charaktere sind so gut beschrieben, dass man sie direkt vor sich sehen kann. Gleich von der ersten Seite fühlt man sich als Beobachter der Szenerie und folgt dem Geschehen, dass sehr humorig, aber teilweise auch liebevoll und sehr menschlich beschrieben wird. Die Spannung baut sich langsam auf und zieht sich bis zum doch sehr überraschenden Ende durch das Buch.
    Levke Winter ist hier ein wirklich gutes Debüt gelungen, was sowohl Heimweh nach Ostfriesland und der Küste hervorruft als auch einen wunderbaren Urlaubsroman abgibt. Dieser Krimi ist für alle, die eine gute Geschichte, schräge Charaktere und Witz mögen und ein Buch wie im „richtigen Leben“ zu schätzen wissen. Wirklich lesenswert!
    Für dieses Debüt vergebe ich
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Ausgaben von Butter bei die Fische

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Besitzer des Buches 8

Update: