Tabu
Buch von Ferdinand von Schirach
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Buchdetails
Titel: Tabu
Ferdinand von Schirach (Autor)
Band 5 der Aus meiner Kanzlei-Reihe
Verlag: btb Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783442714988
Termin: Februar 2017
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Bewertung
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Kurzmeinung
CordiEigenwilliger Schreibstil, aber die Geschichte hat was. -
Kurzmeinung
PotatoPeelPieFesselnd, faszinierend, deprimierend - auf jeden Fall außergewöhnlich.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Tabu
Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Er versucht, sich durch die Kunst zu retten. Er zeigt mit seinen Fotografien und Videoinstallationen, dass Wirklichkeit und Wahrheit verschiedene Dinge sind. Es geht um Schönheit, Sex und die Einsamkeit des Menschen. Als Eschburg vorgeworfen wird, eine junge Frau getötet zu haben, übernimmt Konrad Biegler die Verteidigung. Der alte Anwalt versucht, dem Künstler zu helfen – und damit sich selbst.
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Serieninfos zu Tabu
Tabu ist der 5. Band der Aus meiner Kanzlei Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.
Über Ferdinand von Schirach
Ferdinand von Schirach wurde 1964 in München geboren und wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Er entwickelte früh einen kritischen geprägten Verstand, worin sich auch sein Jurastudium und die anschließende Arbeit als Rechtsanwalt begründete. Mehr zu Ferdinand von Schirach
Bewertungen
Tabu wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.
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Meinungen
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Eigenwilliger Schreibstil, aber die Geschichte hat was.
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Fesselnd, faszinierend, deprimierend - auf jeden Fall außergewöhnlich.
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gut erzählt, aber nicht so gut wie seine Vorgänger.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Tabu
- Nungesser
Also ich gehöre auch zu den Lesern, die die Geschichte scheinbar nicht so richtig verstehen, und ich versuche vergeblich, sie mit der Farbenlehre nach Helmholtz zu deuten (nachdem die Kapitel ja schon Rot, Grün, Blau und Weiß betitelt sind). Auch ob sich das Ganze als eine Kunstaktion deuten lässt, sozusagen als Variation der Installationskunst übereinander gelegter Schablonen. Aber nein. Sinn ergibt sich daraus für mich nicht.Weiterlesen
Die erste Hälfte des Romans fand ich noch interessant. Die Entwicklung der Hauptfigur, von der schwierigen Kindheit zum gefeierten Fotografen. Aber dann ein Bruch in der Erzählweise und der Protagonist ist nicht mehr wieder zu erkennen. Sein ganzes Handeln ist nicht nachvollziehbar. Und leider wird gerade dieses Motiv der Handlung nicht aufgeklärt.
Ich kann auch nur vermuten, dass von Schirach einen Roman über sich dabei aber komplett verheddert hat. Heraus kam eine Geschichte, durchtränkt mit oberflächlicher, philosophischer Schwafelei, die unterhaltsam beginnt und ab der zweiten Hälfte stark nachlässt.
Schade, denn den kurz darauf veröffentlichten Band mit Essays «Die Würde ist antastbar» habe ich sehr gerne gelesen, aber diesen Roman möchte ich nicht weiterempfehlen.
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Besitzer des Buches 69
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